• 19.12.2021
      09:00 Uhr
      Pünktchen und Anton Spielfilm Deutschland 1953 | SR Fernsehen
       

      Berlin um 1930: Der Strumpffabrikant Pogge und seine Frau Eva sind so mit sich selbst beschäftigt, dass sie kaum Zeit haben, sich um ihre neunjährige Tochter Pünktchen zu kümmern. Deren Erziehung überlassen sie dem Kindermädchen Fräulein Andacht. Pünktchens Freund Anton Gast dagegen muss gerade nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine kranke Mutter sorgen. Bis spät in die Nacht hilft der Zwölfjährige im Café Sommerlatte aus, damit sie über die Runden kommen. Als Anton vor Erschöpfung im Unterricht einschläft und sein Lehrer der Mutter einen Beschwerdebrief schreiben will, greift Pünktchen ein.

      Berlin um 1930: Der Strumpffabrikant Pogge und seine Frau Eva sind so mit sich selbst beschäftigt, dass sie kaum Zeit haben, sich um ihre neunjährige Tochter Pünktchen zu kümmern. Deren Erziehung überlassen sie dem Kindermädchen Fräulein Andacht. Pünktchens Freund Anton Gast dagegen muss gerade nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine kranke Mutter sorgen. Bis spät in die Nacht hilft der Zwölfjährige im Café Sommerlatte aus, damit sie über die Runden kommen. Als Anton vor Erschöpfung im Unterricht einschläft und sein Lehrer der Mutter einen Beschwerdebrief schreiben will, greift Pünktchen ein.

       

      Stab und Besetzung

      Pünktchen Sabine Eggerth
      Anton Peter Feldt
      Eva Pogge Hertha Feiler
      Fritz Pogge Paul Klinger
      Frau Gast Heidemarie Hatheyer
      Bertha, Köchin Annie Rosar
      Fräulein Andacht Jane Tilden
      Robert Hans Putz
      Hollack, Chauffeur Michael Janisch
      Frau Übelmann Maria Eis
      Klepperbein Claus Kaap
      Lutz Höllriegel Carl Möhner
      Oberlehrer Bremser Herbert Kroll
      Betrunkener Hermann Erhardt
      Polizei-Oberwachtmeister Otto Wögerer
      Kellner im Café Richard Eybner
      Regie Thomas Engel
      Musik Herbert Trantow
      Heino Gaze
      Kamera Franz Weihmayr
      Drehbuch Maria Osten-Sacken
      Thomas Engel

      Berlin um 1930: Der Strumpffabrikant Pogge (Paul Klinger) und seine Frau Eva (Hertha Feiler) sind so mit sich selbst beschäftigt, dass sie kaum Zeit haben, sich um ihre neunjährige Tochter Pünktchen (Sabine Eggerth) zu kümmern. Deren Erziehung überlassen sie dem Kindermädchen Fräulein Andacht (Jane Tilden).

      Pünktchens Freund Anton Gast (Peter Feldt) dagegen muss gerade nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine kranke Mutter (Heidemarie Hatheyer) sorgen. Bis spät in die Nacht hilft der Zwölfjährige im Café Sommerlatte aus, damit sie über die Runden kommen. Als Anton vor Erschöpfung im Unterricht einschläft und sein Lehrer der Mutter einen Beschwerdebrief schreiben will, greift Pünktchen ein.

      Heimlich erzählt sie dem Lehrer von allem. Anton bekommt schulfrei, bis seine Mutter genesen ist. Um richtig gesund zu werden, müsste Frau Gast zur Erholung in die Berge fahren, doch dafür hat sie kein Geld. Da kommt Pünktchen auf eine Idee: Sie stibitzt zu Hause Streichhölzer und verkauft diese an einer Straßenecke. Die dabei verdienten zehn Mark steckt sie Anton unauffällig in die Jackentasche. Als dessen Mutter den Schein findet, glaubt sie, ihr Sohn hätte das Geld im Café gestohlen und bringt es zurück.

      Im Café Sommerlatte ist auch Fräulein Andacht oft zu Gast, um sich mit ihrem zwielichtigen Verehrer Robert (Hans Putz) zu treffen. Eines Tages beobachtet Anton, wie Robert aus ihrer Handtasche den Schlüssel zur Villa der Pogges entwendet und sich aus dem Staub macht. Am gleichen Abend sieht der Lausejunge Klepperbein (Claus Kaap) Pünktchen, als armes Mädchen verkleidet, Streichhölzer verkaufen. Prompt verkauft er diese brisante Information an ihre Eltern.

      Erich Kästner schrieb den gleichnamigen Roman 1931. 22 Jahre später wurde er verfilmt. Seit Generationen ist die Geschichte über die Freundschaft zwischen einem Mädchen aus reichem Elternhaus und dem Jungen einer armen alleinerziehenden Mutter ein Filmklassiker.

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