Veranstaltungen im April 2024

Hier finden Sie ein Verzeichnis unserer bisherigen Online - Lesungen auf Youtube:

https://lit-hamburg.de/?q=online

 

 

© Thomas Ernst  privat            

„ES IST WAS ES IST SAGT DIE LIEBE“
Mit Texten der populären Magazinreihe „dreizehn + 13 GEDICHTE“
Sonderausgabe gegen Antisemitismus – Für  das Erinnern
Lesung und Gespräch

Datum:   So 7.04.                  Zeit: 17.00 Uhr
Eintritt:  €  15,-/11,-/5,-       Ort: Schloss Agathenburg bei Stade
Karten unter T. 04141 542 20 oder Mailto: info@schlossagathenburg.de
Kooperation mit der Kulturstiftung Schloss Agathenburg

Schauspielerin und Autorin Katharina Pütter und Herausgeber Oliver Wurm stellen die aktuelle Sonderausgabe vor: Gegen Antisemitismus – Für das Erinnern. Pütter liest Werke jüdischer Dichterinnen und Dichter und gibt Einblicke in die Biografien und die sinnlichen, humorvollen, abgründigen Entstehungsgeschichten hinter den Gedichten.
Oliver Wurm präsentiert die Idee des 2021 gestarteten Lyrikmagazins und lüftet das Geheimnis über den Titel.

Katharina Pütter ist Schauspielerin und Autorin, lebt in Berlin. Arbeit an verschiedenen Theater, u.a. auch Ernst-Deutsch Theater Hamburg.
Oliver Wurm, freier Journalist und Medienberater, er brachte das Grundgesetz und die Hamburgische Landesverfassung als Hochglanz-Magazin heraus und hat ein Gespür für ungewöhnliche Ideen.

 

 

  © Suskia
Hamburger Lesefrühstück
Björn Kern liest aus Kein Vater, kein Land (secession)

Datum: Sa 20.04.     Zeit: 12.00 Uhr (Frühstück ab 11.00 Uhr, Einlass ab 10.50 Uhr)        
Eintritt: € 25,- (inkl. Frühstücksbuffet und Eintritt zur Lesung)

Ort:  Hotel Wedina Gurlittstr. 23
Anmeldung nur bei uns: T. 040.207 69 037  Email:
lit@lit-hamburg.de

In einer kalten Winternacht flieht Lee aus der Stadt zum Vater an die Sydow, ins Revier seiner Kindheit. In dem alten Forsthaus aber ist er nicht mehr. Was ist passiert ? Was hat es auf sich mit den getöteten Tieren ? In einer zerstörten Auenlandschaft taucht der Vater auf und ist nicht mehr wiederzuerkennen  - als Anwalt der Natur und Hüter der Tiere. Kerns Roman verwischt die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit. „ (Familiäre) Wahrheiten geraten ins Wanken, die Bilder sind dunkel … Licht und Hoffnung spendet nur die Liebe des Vaters zu seinem Kind.“ (DF Kultur)

Björn Kern studierte in Tübingen, Passau und Südfrankreich sowie am Leipziger Literaturinstitut,  Stipendienaufenthalte in Großbritannien, Italien und Schweden. Seine Bücher wurden u.a. mit de Brüder-Grimm-Preis ausgezeichnet und dem Alfred-Döblin-Stipendium , mit Einmal noch Marseille war er auf der SWR-Bestenliste und Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Die Erlöser AG wurde fürs ZDF verfilmt. Und Das Beste, was wir tun können, ist nichts (Fischer) wurde zum Bestseller.
Moderation: Alexander Häusser
 

 

 

    © Heike Günther
Erinnern für die Zukunft   
Lesung und Diskussion mit Gabriele Teckentrup zu ihrem Buch Frauen in der 68er Bewegung. Psychoanalytische Perspektiven auf einen Generationenkonflikt (transcript)

Datum:   Mittwoch, 24.4.       Zeit:  19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)
Eintritt:  Auf Spendenbasis   
Ort:  
GEW/Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 15

Zentrale Fragen der Autorin bewegen sich um die Erforschung der unbewussten Antriebskräfte für die innere und äußere Revolte der Interviewten. Was war der Motor für ihren Ausbruch aus Konventionen und Geschlechterrollen? Woraus speiste sich ihre Energie und ihr Mut, gegen eine bleierne Zeit aufzubegehren ? Gab es ein Gespür für die Schuld und Scham der Eltern, die in ihrer Mehrzahl mindestens Mitläufer:innen, wenn nicht sogar aktive Unterstützer:innen des NS-Regimes waren?
Was hat es auf sich mit den von Siegmund Freud bezeichneten Gefühlserbschaften ?   

Gabriele Teckentrup, ist Psychoanalytikerin, Dozentin und Lehrsupervisorin u.a. am Michael-Balint-Institut Hamburg. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften, Politologie, Pädagogik und Germanistik. Ihre Forschungsschwerpunkte:  Geschlechterdifferenz, Adoleszenz, Film und Psychoanalyse wie Trauma und transgenerative Traumatisierung durch Krieg, Flucht und Migration.

Moderation: Antje Géra, Redaktionsleiterin HLZ
Kooperation mit der Zeitschrift der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (hlz) 

 

 

Für alle Veranstaltungen gilt: Wir bitten um Anmeldung mit Angabe von Vor- und Zunamen per Email an: lit@lit-hamburg.de oder telefonisch unter Fon 040.227 92 03 

www.lit-hamburg.de
Kartentelefon  040-227 92 03  Mailto: lit@lit-hamburg.de