Veranstaltungen
© Foto: Gaby Waldek
6. Mai 2022 / 19.30 Uhr / Literaturcafé
»Kein Landsmann sang mir gleich«
Leipziger Lyrik in Barock und Gegenwart. Mit Pia Birkel, Martina Hefter und Kerstin Preiwuß
Moderation: Frieder von Ammon und Dirk Werle
Leipzig ist nicht nur heute ein Zentrum der Gegenwartslyrik - es war dies auch schon im 17. Jahrhundert, als Lyriker wie Gottfried Finckelthaus, Georg Gloger und David Schirmer hier studierten, Gedichte schrieben und die Stadt auch zu deren Thema machten. Der bekannteste dieser Leipziger Barocklyriker, die einen ganz eigenen Sound entwickelt haben, ist Paul Fleming, der voller Selbstbewusstsein schrieb: »Kein Landsmann sang mir gleich.« Und: »Man wird mich nennen hören.«
In der Veranstaltung aus der Reihe »Literatur aus Leipzig« wird diese Ankündigung beim Wort genommen: Drei Leipziger Lyrikerinnen des 21. Jahrhunderts, Pia Birkel, Martina Hefter und Kerstin Preiwuß, lesen die 400 Jahre alten Gedichte ihrer Vorgänger und treten in einen Dialog mit ihnen ein. Die Gegenwart trifft den Barock - und umgekehrt.
Pia Birkel, Martina Hefter und Kerstin Preiwuß leben und schreiben, wie ihre barocken Vorgänger, alle in Leipzig. Und auch in ihren Gedichten hat die Stadt ihre Spuren hinterlassen. Pia Birkels Debütband »schmelzwert« erschien vor kurzem im Poetenladen, Martina Hefters jüngster Band » In die Wälder gehen, Holz für ein Bett klauen« bei Kookbooks, und der von Kerstin Preiwuß, »taupunkt«, im Berlin Verlag. Kerstin Preiwuß hat zugleich eine Professur am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig inne, wo auch Martina Hefter regelmäßig als Gastdozentin tätig ist und Pia Birkel studiert hat.
Eintritt: 5,- / 3,- EUR. Anmeldung unter 0341 30 85 10 86 oder tickets@literaturhaus-leipzig.de
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig e.V. in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der Universität Leipzig, der Universitätsbibliothek Leipzig und der Universität Heidelberg
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Leipzig ist nicht nur heute ein Zentrum der Gegenwartslyrik - es war dies auch schon im 17. Jahrhundert, als Lyriker wie Gottfried Finckelthaus, Georg Gloger und David Schirmer hier studierten, Gedichte schrieben und die Stadt auch zu deren Thema machten. Der bekannteste dieser Leipziger Barocklyriker, die einen ganz eigenen Sound entwickelt haben, ist Paul Fleming, der voller Selbstbewusstsein schrieb: »Kein Landsmann sang mir gleich.« Und: »Man wird mich nennen hören.«
In der Veranstaltung aus der Reihe »Literatur aus Leipzig« wird diese Ankündigung beim Wort genommen: Drei Leipziger Lyrikerinnen des 21. Jahrhunderts, Pia Birkel, Martina Hefter und Kerstin Preiwuß, lesen die 400 Jahre alten Gedichte ihrer Vorgänger und treten in einen Dialog mit ihnen ein. Die Gegenwart trifft den Barock - und umgekehrt.
Pia Birkel, Martina Hefter und Kerstin Preiwuß leben und schreiben, wie ihre barocken Vorgänger, alle in Leipzig. Und auch in ihren Gedichten hat die Stadt ihre Spuren hinterlassen. Pia Birkels Debütband »schmelzwert« erschien vor kurzem im Poetenladen, Martina Hefters jüngster Band » In die Wälder gehen, Holz für ein Bett klauen« bei Kookbooks, und der von Kerstin Preiwuß, »taupunkt«, im Berlin Verlag. Kerstin Preiwuß hat zugleich eine Professur am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig inne, wo auch Martina Hefter regelmäßig als Gastdozentin tätig ist und Pia Birkel studiert hat.
Eintritt: 5,- / 3,- EUR. Anmeldung unter 0341 30 85 10 86 oder tickets@literaturhaus-leipzig.de
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig e.V. in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der Universität Leipzig, der Universitätsbibliothek Leipzig und der Universität Heidelberg
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