• 25.12.2022
      20:15 Uhr
      Filme im Ersten Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Spielfilm Schweiz/Deutschland 2019 | Das Erste
       

      Berlin im Januar 1933. Für die neunjährige Anna Kemper endet die Unbeschwertheit ihrer Kindheit durch Hitlers Machtergreifung. Ihr Vater Arthur, ein hoch angesehener Publizist, steht als jüdischer Intellektueller und überzeugter Demokrat auf den Verhaftungslisten der Nazis. Kurz vor Hitlers Wahlsieg setzt sich Arthur in die Schweiz ab, um seine Familie so schnell wie möglich nachzuholen. Anna, ihre Mutter Dorothea und ihr Bruder Max können bei ihrer Flucht nur wenig Gepäck mitnehmen. Ausgerechnet Annas Lieblingsspielzeug, ein rosa Kaninchen, bleibt zurück! Nicht nur dieser Verlust macht den Neuanfang in der Fremde schwer.

      Sonntag, 25.12.22
      20:15 - 22:05 Uhr (110 Min.)
      110 Min.

      Berlin im Januar 1933. Für die neunjährige Anna Kemper endet die Unbeschwertheit ihrer Kindheit durch Hitlers Machtergreifung. Ihr Vater Arthur, ein hoch angesehener Publizist, steht als jüdischer Intellektueller und überzeugter Demokrat auf den Verhaftungslisten der Nazis. Kurz vor Hitlers Wahlsieg setzt sich Arthur in die Schweiz ab, um seine Familie so schnell wie möglich nachzuholen. Anna, ihre Mutter Dorothea und ihr Bruder Max können bei ihrer Flucht nur wenig Gepäck mitnehmen. Ausgerechnet Annas Lieblingsspielzeug, ein rosa Kaninchen, bleibt zurück! Nicht nur dieser Verlust macht den Neuanfang in der Fremde schwer.

       

      Stab und Besetzung

      Anna Kemper Riva Krymalowski
      Arthur Kemper Oliver Masucci
      Dorothea Kemper Carla Juri
      Max Kemper Marinus Hohmann
      Heimpi Ursula Werner
      Onkel Julius Justus von Dohnányi
      Fräulein Lambeck Judith Engel
      Robert Stein André Szymanski
      Rebecca Stein Anne Schäfer
      Madame Socrate Marie Goyette
      Grete Hader Luisa-Céline Gaffron
      Lehrer Graupe Martin Hug
      Redakteur Paris Michele Cuciuffo
      Junger Redakteur Raban Bieling
      Schreibwarenhändler Andreas Matti
      Deutscher Grenzbeamter Bertram Maxim Gärtner
      Schweizer Grenzbeamter Hans-Caspar Gattiker
      Arzt Zürich Ingo Ospelt
      Vreneli Zwirn Hannah Kampichler
      Mutter Zwirn Rahel Hubacher
      Vater Zwirn Peter Bantli
      Regie Caroline Link
      Musik Volker Bertelmann
      Kamera Bella Halben
      Buch Anna Brüggemann
      Caroline Link

      Berlin im Januar 1933. Für die neunjährige Anna Kemper (Riva Krymalowski) endet die Unbeschwertheit ihrer Kindheit durch Hitlers Machtergreifung. Ihr Vater Arthur (Oliver Masucci), ein hoch angesehener Publizist, steht als jüdischer Intellektueller und überzeugter Demokrat auf den Verhaftungslisten der Nazis. Kurz vor Hitlers Wahlsieg setzt sich Arthur in die Schweiz ab, um seine Familie so schnell wie möglich nachzuholen. Anna, ihre Mutter Dorothea (Carla Juri) und ihr Bruder Max (Marinus Hohmann) können bei ihrer Flucht nur wenig Gepäck mitnehmen. Ausgerechnet Annas Lieblingsspielzeug, ein rosa Kaninchen, bleibt zurück! Nicht nur dieser Verlust macht den Neuanfang in der Fremde schwer. Schlechte Nachrichten von Onkel Julius (Justus von Dohnányi) lassen jedoch keinen Zweifel daran, dass es kein Zurück nach Deutschland gibt.

      Als die Kempers nach Paris weiterziehen, verstärken sich die Sorgen, denn Arthur hofft vergeblich auf lukrative Autorenengagements. Unterdessen tut sich Anna in der Schule mit der unbekannten Sprache überaus schwer. Der Rückhalt ihrer Familie gibt ihr aber die Kraft, sich zu behaupten.

      Oscar-Preisträgerin Caroline Link verfilmte Judith Kerrs autobiografisch geprägten Bestseller einer jüdischen Familie auf der Flucht vor dem Holocaust. Der Kinofilm beschreibt auf berührende Weise die Kraft von Würde und Zusammenhalt aus der Perspektive eines Kindes. Die beim Dreh zehnjährige Hauptdarstellerin Riva Krymalowski zeigte bei ihrem Spielfilmdebüt eine grandiose Leistung. Zu dem hochkarätigen Cast gehörten der mehrfach ausgezeichnete Oliver Masucci und die international gefragte Schweizer Schauspielerin Carla Juri in den Elternrollen. Mit knapp einer Million Kinobesuchern verzeichnete der mehrfach prämierte Film ein starkes Einspielergebnis.

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      20:15 - 22:05 Uhr (110 Min.)
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