Gast: Andrea Böhm (Die Zeit)
Zeitdiagnose, Weltgedächtnis und Gesellschaft – die Titel, die zum Start des neuen Jahres vorgestellt werden, zeigen die große Bandbreite des historischen Sachbuchs. Gast in der Expertenrunde ist diesmal Andrea Böhm, Journalistin im Politik-Ressort der Zeit.
DISKUTIERT WERDEN:
Jeffrey Veidlinger »Mitten im zivilisierten Europa. Die Pogrome von 1918 bis 1923 und die Vorgeschichte des Holocaust« (C.H.Beck) // Charlotte Wiedemann »Den Schmerz der Anderen begreifen – Holocaust und Weltgedächtnis« (Propyläen) // Peter R. Neumann »Die neue Weltunordnung. Wie sich der Westen selbst zerstört« (Rowohlt) // Timo Luks »In eigener Sache. Eine Kulturgeschichte der Bewerbung« (Hamburger Edition)
»Die Idee einer neuen Weltordnung, die westliche Politiker nach Ende des Kalten Krieges verfolgten, war eine optimistische, liberale Fantasie.«