Vertragsarbeiterinnen des VEB Herrenmode Dresden, aus einer Langzeitstudie, 1987, © Matthias Rietschel, Dresden
Vertragsarbeiterinnen des VEB Herrenmode Dresden, aus einer Langzeitstudie, 1987, © Matthias Rietschel, Dresden

Internationale Solidarität in der DDR - Anspruch und Realität

Erzählcafé im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

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EINTRITT: FREI

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Kooperation mit dem Initiativkreis „Gedenken. Erinnern. Mahnen.“

Zwei Monate vor Gründung der DDR im Jahr 1949 kamen fast 350 Kinder und Jugendliche aus Griechenland nach Sachsen, die vor dem dort herrschenden Bürgerkrieg in Sicherheit gebracht werden sollten.
Sie wurden von der DDR im Rahmen der staatlich propagierten „internationalen Solidarität“ aufgenommen. In den folgenden Jahren kamen zehntausende Menschen als politische Geflüchtete, als Studierende oder Arbeitskräfte in die DDR – vor allem aus sogenannten „sozialistischen Bruderländern“.
Zum Zeitpunkt des Mauerfalls lebten noch ca. 190.000 Menschen aus dem Ausland in der DDR, fast die Hälfte von ihnen waren sogenannte „Vertragsarbeiter“. Doch wie wurde die internationale Solidarität damals im Alltag gelebt? Was wusste man abseits offizieller Veranstaltungen wirklich voneinander? Gemeinsam wollen wir uns mit Zeitzeug:innen in diesem Erzähl-Café dazu austauschen.

Mit:
Montserrat Butter, Bautzen bleibt bunt,
Emiliano Chaimite, Geschäftsführer Afropa e. V.
Dr. Hussein Jinah, stellv. Vorsitzender des Integrations- und Ausländerbeirates
Cao The Hung, Selbständiger

Veranstaltung im Begleitprogramm zur Sonderausstellung VEB Museum. Das Deutsche Hygiene-Museum in der DDR

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