Digitalisierung
hoch im Norden
Die Stadt Flensburg und die Kreise Schleswig-Flensburg und Nordfriesland sind seit 2022 als „Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ eines von bundesweit 73 Modellprojekten Smart Cities. Das Projekt unterstützt Maßnahmen, bei denen durch die Nutzung von Daten der Alltag der Menschen erleichtert, die Lebensverhältnisse verbessert und die Region zukunftsfest gemacht werden sollen.
Die Bundesregierung und die Förderbank KfW unterstützen mit dem Bundesprogramm Modellprojekte Smart Cities seit 2019 Städte und Gemeinden dabei, innovative Lösungen für eine nachhaltige und digitale Entwicklung in Städten und Regionen zu entwickeln.
Unsere Maßnahmen
Mit mehr als zwei Dutzend Maßnahmen soll bis Ende 2026 in der Smarten Grenzregion zwischen den Meeren die Digitalisierung vorangebracht und Lösungen umgesetzt werden, die den Alltag der Menschen erleichtern, die Lebensverhältnisse verbessern und die Region zukunftsfest machen.
Die Maßnahmen werden im Projektzeitraum stetig in Angriff genommen und umgesetzt. Mit diesen Maßnahmen haben wir bereits begonnen:
Projekt: Digitale Befähigung
Projekt: Digitale Besucherlenkung
Projekt: Smarte Stadtmöbel
Projekt: Maker Education
Projekt: Contags
20. März 2024
Moderne Sensoren erfassen jetzt in Friedrichstadt die Parkplatzsituation auf zwei öffentlichen Parkplätzen. In der Innenstadt messen Antennensysteme die Besucherströme in der Stadt.
19. März 2024
Am Strandbad Solitüde in Flensburg können Besuchende jetzt auf einer App sehen, ob alle Parkplätze belegt sind. Das Ziel ist mehr Sicherheit für alle.
7. Februar 2024
In der Smarten Grenzregion entsteht eines der größten Projekte für digitale kommunale Parkraumüberwachung in Deutschland. Startschuss war Anfang Februar in Flensburg.
Newsletter
Immer auf dem Laufenden bleiben.
Sie wollen keine Informationen und Nachrichten über die Aktivitäten des Modelprojektes Smarte Grenzregion zwischen den Meeren verpassen? Dann abonnieren Sie am besten unseren Newsletter.
Die Strategie
Das Projekt „Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ will in den kommenden Jahren die digitale Transformation in der Region vorantreiben, um eine integrierte und nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung zu gestalten und das Gemeinwohl zu stärken. Die Digitalisierung muss dabei den Menschen dienen.
In der mehr als einjährigen Strategiephase des Modellprojekts wurden mehr als zwei Dutzend Maßnahmen entwickelt. Mit diesen Maßnahmen werden Ideen und Initiativen umgesetzt, die zeigen, wie moderne Technologien und datenbasierte Ansätze das Leben in Städten und Regionen verbessern können.
Die Strategiephase wurde im Mai 2023 mit der Vorstellung der Strategie und der Verabschiedung durch die politischen Gremien der Stadt Flensburg und den Kreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland abgeschlossen. Mitte August 2023 wurde die Strategie von den Fördermittelgebern genehmigt. Die Maßnahmen werden jetzt in der Umsetzungsphase umgesetzt.
Das Projekt „Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ wird bis Ende 2026 im Bundesprojekt Modellprojekte Smart Cities durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der Förderbank KfW gefördert. Es hat ein Gesamtbudget von 17,2 Millionen Euro.
Drei Partner,
ein Ziel.
Die Stadt Flensburg, der Kreis Nordfriesland und der Kreis Schleswig-Flensburg sind die Smarte Grenzregion zwischen den Meeren. Sie haben sich zusammen getan, um gemeinsam die Digitalisierung in der Region voranzubringen.