Gevatter Tod, Gebrüder Grimm und Rilke

Variationen für Totenkopf und Cello

 „Manchmal denke ich mir, wie der Himmel entstanden ist und der Tod…“. Aus einem Totenschädel lässt die Puppenspielerin unterschiedliche Figuren des Todes entstehen: Eine Braut, einen Paten, ein Kind, einen Hund, einen Vogel, eine alte Bettelfrau...

Der stumme Tod schleicht herum, verknüpft alte Märchen mit Fragmenten aus „Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ von Rilke und lenkt das Spiel. 

 

Grimm und Rilke erzählen von Angstzuständen, Krankheiten, Identitätsverlust, Zerstörung, Todessehnsucht. Die Puppenspielerin und der Cellist tauchen in die Abgründe dieser Welt ein, und steigen aus dem Spiel aus, um das Geschehen zu hinterfragen.


Die Puppenspielerin Karin Schmitt und der Cellist Uwe Schade haben für „Gevatter Tod, Rilke und die Gebrüder Grimm“ zum ersten Mal zusammengearbeitet, die Premiere fand als koprodutkion in der Theaterwerkstatt Pilkentafel statt.. Nach Gastspielen und der Entwicklung des zweiten Stücks „Anywhere out of the world“ kehren sie nun noch einmal nach Flensburg zurück. 


Spiel: Karin Schmitt und Uwe Schade

Künstlerische Beratung und Moderation: Elisabeth Bohde

Ausstattung: Christof von Büren und Karin Schmitt


Termine

Donnerstag, 02.03.2023 / 20:00

Freitag, 03.03.2023 / 20:00

Samstag, 04.03.2023 / 20:00