Cover des Titels Der junge Mann
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Der junge Mann / Annie Ernaux ; Lesung mit Maren Kroymann ; aus dem Französischen von Sonja Finck

Von: Ernaux, Annie, 1940- [VerfasserIn]Mitwirkende(r): Kroymann, Maren, 1949- [ErzählerIn] | Finck, Sonja, 1978- [ÜbersetzerIn]Materialtyp: TonTonSprache: Deutsch Originalsprache: Französisch Verlag: Berlin Der Audio Verlag 2023Auflage: Ungekürzte LesungBeschreibung: 1 CD (28 min)EAN: 9783742426673ISBN: 9783742426673Einheitssachtitel: ˜Leœ jeune homme Systematik: Pyk
Verfasserangabe: Annie Ernaux ; Lesung mit Maren Kroymann ; aus dem Französischen von Sonja Finck
Zusammenfassung: Annie Ernaux ist Mitte 50, als sie ein Verhältnis mit einem 30 Jahre jüngeren Studenten eingeht. Sie genießt diese leidenschaftliche Liebe in vollen Zügen, vielleicht gerade deshalb, weil diese Verbindung von der Gesellschaft beinahe unisono abgelehnt und als Tabubruch verurteilt wird.Rezension: "In dem kurz vor der Jahrtausendwende entstandenen Text schildert die Literaturnobelpreis-Trägerin ihre Liebesbeziehung als Mitte-50-Jährige mit einem 30 Jahre jüngeren Mann. Dass sie damit gegen gesellschaftliche Konventionen verstößt, macht ihr nichts aus, im Gegenteil. Sie genießt die Lust und begehrt zu werden, bleibt aber immer auf einer Metaebene die Beobachtende, Reflektierende, die sich des Endes dieser Beziehung stets bewusst ist. Wie all ihre Bücher, so zeugt auch dieses von Ernaux' analytischem Blick auf die Gesellschaft, in der sie sozialisiert wurde. Auch qualitativ steht der Text ihren anderen autobiografischen Büchern in nichts nach.
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Sa: 10 Uhr bis 14 Uhr

Literatur
Literaturwissenschaft Pyk Erna (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 83333428001
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"In dem kurz vor der Jahrtausendwende entstandenen Text schildert die Literaturnobelpreis-Trägerin ihre Liebesbeziehung als Mitte-50-Jährige mit einem 30 Jahre jüngeren Mann. Dass sie damit gegen gesellschaftliche Konventionen verstößt, macht ihr nichts aus, im Gegenteil. Sie genießt die Lust und begehrt zu werden, bleibt aber immer auf einer Metaebene die Beobachtende, Reflektierende, die sich des Endes dieser Beziehung stets bewusst ist. Wie all ihre Bücher, so zeugt auch dieses von Ernaux' analytischem Blick auf die Gesellschaft, in der sie sozialisiert wurde. Auch qualitativ steht der Text ihren anderen autobiografischen Büchern in nichts nach.

Annie Ernaux ist Mitte 50, als sie ein Verhältnis mit einem 30 Jahre jüngeren Studenten eingeht. Sie genießt diese leidenschaftliche Liebe in vollen Zügen, vielleicht gerade deshalb, weil diese Verbindung von der Gesellschaft beinahe unisono abgelehnt und als Tabubruch verurteilt wird.

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