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Fabelhafte Rebellen : die frühen Romantiker und die Erfindung des Ich / Andrea Wulf ; gelesen von Mark Bremer ; aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn

Von: Wulf, Andrea, 1972- [VerfasserIn]Mitwirkende(r): Bremer, Mark, 1969- [ErzählerIn] | Wirthensohn, Andreas [ÜbersetzerIn]Materialtyp: TonTonVerlag: München Der Hörverlag 2022Auflage: Vollständige LesungBeschreibung: 2 CDs (997 min) 1 BeiheftEAN: 9783844547030Einheitssachtitel: Magnificent rebels Schlagwörter: Geschichte 1794-1806 | Deutsch | Literatur | Philosophie | Romantik | Selbst | JenaSystematik: Lbq 50
Verfasserangabe: Andrea Wulf ; gelesen von Mark Bremer ; aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn
Zusammenfassung: In Europa, um 1798 zum großen Teil absolutistisch regiert, wurden liberale Ideen verfolgt und bestraft. Dagegen fanden sich in Jena freiheitlich gesinnte Menschen, unter ihnen Fichte, Schelling, Hegel, Goethe, Schiller, A.W. Schlegel und Caroline Schlegel, zum turbulenten Gedankenaustausch zusammen.Rezension: "In den Mittelpunkt ihres neuen Buches stellt Wulf die fichtesche "Ich-Philosophie", sein "absolutes Ich" und dessen Wandel durch den Atheismus-Streit. Wulf beschreibt in vier Teilen bildhaft das Lebensumfeld in Jena zwischen 1794 und 1806 und vermittelt mit Leichtigkeit die persönlichen Dynamiken zwischen den Dichtern und Denkern. Hierin liegen Stärke und Schwäche des Buches zugleich: Einerseits bringt Wulf mit Spannung und Witz diese von Umbrüchen gezeichnete Zeit einem breiten Publikum nahe. Andererseits führt die Zentrierung die gesellschaftlichen Spannungen zur Vernachlässigung anderer sachlicher Details der Frühromantik. Die Autorin würdigt die Leistungen der Frauen wie Caroline Schlegel, Dorothea Veit und inszeniert sie fast wie moderne Soap-Stars. "Wie aus einem Roman" beschreibt Wulf die Ideen und Lebensverhältnisse des Jenaer Kreises und setzt damit noch einmal ein stilistisches Zeichen für die Romantik.
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Sa: 10 Uhr bis 14 Uhr

Philosophie
Philosophie Lbq 50 Wulf (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 83331368949
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"In den Mittelpunkt ihres neuen Buches stellt Wulf die fichtesche "Ich-Philosophie", sein "absolutes Ich" und dessen Wandel durch den Atheismus-Streit. Wulf beschreibt in vier Teilen bildhaft das Lebensumfeld in Jena zwischen 1794 und 1806 und vermittelt mit Leichtigkeit die persönlichen Dynamiken zwischen den Dichtern und Denkern. Hierin liegen Stärke und Schwäche des Buches zugleich: Einerseits bringt Wulf mit Spannung und Witz diese von Umbrüchen gezeichnete Zeit einem breiten Publikum nahe. Andererseits führt die Zentrierung die gesellschaftlichen Spannungen zur Vernachlässigung anderer sachlicher Details der Frühromantik. Die Autorin würdigt die Leistungen der Frauen wie Caroline Schlegel, Dorothea Veit und inszeniert sie fast wie moderne Soap-Stars. "Wie aus einem Roman" beschreibt Wulf die Ideen und Lebensverhältnisse des Jenaer Kreises und setzt damit noch einmal ein stilistisches Zeichen für die Romantik.

In Europa, um 1798 zum großen Teil absolutistisch regiert, wurden liberale Ideen verfolgt und bestraft. Dagegen fanden sich in Jena freiheitlich gesinnte Menschen, unter ihnen Fichte, Schelling, Hegel, Goethe, Schiller, A.W. Schlegel und Caroline Schlegel, zum turbulenten Gedankenaustausch zusammen.

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