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Nichtmuttersein : von der Entscheidung, ohne Kinder zu leben / Nadine Pungs

Von: Pungs, Nadine, 1981- [VerfasserIn]Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Verlag: München Piper 2022Beschreibung: 236 Seiten 21 cmISBN: 9783492062879Systematik: Gcl 1
Verfasserangabe: Nadine Pungs
Zusammenfassung: Kinderwunsch als Politikum: Längst gehört ein Uterus nicht mehr einer einzelnen Person, sondern einer ganzen Gesellschaft. Nadine Pungs geht der grundlegenden Frage nach, wie es so weit kommen konnte. Wird es gelingen, den Gebärfähigen ihre Selbstermächtigung zurückzugeben und wenn ja, wie?Rezension: Nadine Pungs will nicht Mutter sein. Während fremde Personen ihr das Bereuen dieser Entscheidung prophezeien und Freundinnen schwanger werden, versucht die Literaturwissenschaftlerin herauszufinden, warum der ausbleibende Kinderwunsch auch heute noch als Makel empfunden wird. Dabei verwebt sie persönliche Erfahrungen mit wissenschaftlichen Fakten und hinterfragt, wann und warum die Romantisierung und Politisierung der Mutterrolle begonnen hat. Fest steht: Die Entscheidung, eigene Kinder zu bekommen, ist noch lange keine private und persönliche, sondern höchst politisch und gesellschaftlich diskutiert. Pungs" erklärtes Ziel ist es, unterschiedliche Lebensmodelle koexistieren zu lassen und denjenigen das Selbstbestimmungsrecht zu übertragen, die nun einmal die Kinder gebären. - Das Buch ist ein wegweisender Beitrag zur weiterhin gesellschaftlich relevanten Debatte, sehr gut recherchiert und trotz der Komplexität leicht verständlich ins aktuelle Zeitgeschehen eingefügt.
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Sa: 10 Uhr bis 14 Uhr

Sozialwissenschaften
Politik Gcl 1 Pung (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Ausgeliehen 04.07.2024 83333464940
Anzahl Vormerkungen: 0

Nadine Pungs will nicht Mutter sein. Während fremde Personen ihr das Bereuen dieser Entscheidung prophezeien und Freundinnen schwanger werden, versucht die Literaturwissenschaftlerin herauszufinden, warum der ausbleibende Kinderwunsch auch heute noch als Makel empfunden wird. Dabei verwebt sie persönliche Erfahrungen mit wissenschaftlichen Fakten und hinterfragt, wann und warum die Romantisierung und Politisierung der Mutterrolle begonnen hat. Fest steht: Die Entscheidung, eigene Kinder zu bekommen, ist noch lange keine private und persönliche, sondern höchst politisch und gesellschaftlich diskutiert. Pungs" erklärtes Ziel ist es, unterschiedliche Lebensmodelle koexistieren zu lassen und denjenigen das Selbstbestimmungsrecht zu übertragen, die nun einmal die Kinder gebären. - Das Buch ist ein wegweisender Beitrag zur weiterhin gesellschaftlich relevanten Debatte, sehr gut recherchiert und trotz der Komplexität leicht verständlich ins aktuelle Zeitgeschehen eingefügt.

Kinderwunsch als Politikum: Längst gehört ein Uterus nicht mehr einer einzelnen Person, sondern einer ganzen Gesellschaft. Nadine Pungs geht der grundlegenden Frage nach, wie es so weit kommen konnte. Wird es gelingen, den Gebärfähigen ihre Selbstermächtigung zurückzugeben und wenn ja, wie?

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