In ihrem ersten Sachbuch, bereits SPIEGEL-Bestseller, untersucht Jana Heinicke an Hand eigener Erfahrungen die gesellschaftlichen Idealvorstellungen und Erwartungen gegenüber Müttern und berichtet von den alltäglichen Strapazen, diese in Einklang mit ihrer selbst erlebten Realität zu bringen. Sie erläutert eingehend die komplexen gesellschaftspolitischen und kulturellen Zusammenhänge, die zugrunde liegen. Nach der Geburt ihres ersten Kindes wird Jana Heinecke selbst bewusst, wie sehr sich ihre Mutterschaft auf Körper, Psyche, Beziehungen und gesellschaftliche Stellung als Frau und als Menschen im Allgemeinen auswirkt. Ihr Buch ist ein Plädoyer für authentische Mutterschaft und dürfte nicht nur ihren rund 18.000 Instagram Follower*innen aus dem Herzen sprechen. Die sehr persönlichen und aufrichtigen Schilderungen lesen sich wie ein angeregtes Gespräch mit einer Freundin. Ein Glossar erleichtert das Verständnis einiger Begriffe für Themeneinsteiger*innen, Anmerkungen der Autorin erklären Hintergrundinformationen.

Jana Heinicke ist Autorin, Bloggerin und Mutter. In keiner anderen als der Mutterrolle erfährt sie solch eine Diskrepanz zwischen hoher Erwartungshaltung und bestehender Realität. In ihrem Buch untersucht sie die Gründe hierfür und stellt klar: Mütter sind auch nur Menschen, keine Superheld*innen.