Wenn Mutter sein nicht glücklich macht : das Phänomen Regretting Motherhood / Christina Mundlos
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: München mvg-Verl. 2016Auflage: 1. AuflBeschreibung: 236 S. 21 cmEAN: 9783868826487ISBN: 9783868826487Schlagwörter: Mutterbild | Mutterrolle | Mutter | Mutterschaft | Ablehnung | GesellschaftSystematik: Gcq 1Medientyp | Heimatbibliothek | Sammlung | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | Vormerkungen |
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Buch Sachbuch |
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Solange Mutterwerden noch Naturphänomen war, gehörte der Glücksanspruch nicht dazu, eher schon der Muttermythos, der noch heute Frauen belastet und "das Phänomen 'Regretting Motherhood'" hervorbrachte. Um Frustration und Ambivalenzen von Müttern ging es schon oft, nie jedoch um Reue, zu groß das Tabu. In ihrer Studie stellt die Autorin (zuletzt "Gewalt unter der Geburt", 2015) 18 Mütter zwischen 25 und 62 mit Kindern zwischen 6 Monaten und 39 Jahren vor. Anders als in G. Gschwend: "Mütter ohne Liebe" (BA 12/09) beschrieben, lieben sie ihre Kinder, doch nicht ihre Rolle, in der sie "nicht mehr sie selbst sind, nur noch funktionieren, wie es von ihnen erwartet wird". Kaum eine konnte sich vorher vorstellen, wie fordernd und paralysierend es ist, "7 Tage die Woche 24 Stunden Mama zu sein". Sie berichten von quälender Konkurrenz unter Müttern (s. C. Kister: "Mütter, euer Feind ist weiblich!", BA 6/07), von Schuldgefühlen, vom Verlust ihrer Eigenständigkeit, Identität und Lebensfreude. Der hochaktuelle Titel schließt mit einer Liste politischer Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Lage von Müttern. (2) Heidrun Küster Solange Mutterwerden noch Naturphänomen war, gehörte der Glücksanspruch nicht dazu, eher schon der Muttermythos, der noch heute Frauen belastet und "das Phänomen 'Regretting Motherhood'" hervorbrachte. Um Frustration und Ambivalenzen von Müttern ging es schon oft, nie jedoch um Reue, zu groß das Tabu. In ihrer Studie stellt die Autorin 18 Mütter zwischen 25 und 62 mit Kindern zwischen 6 Monaten und 39 Jahren vor. Anders als in G. Gschwend: "Mütter ohne Liebe" beschrieben, lieben sie ihre Kinder, doch nicht ihre Rolle, in der sie "nicht mehr sie selbst sind, nur noch funktionieren, wie es von ihnen erwartet wird". Kaum eine konnte sich vorher vorstellen, wie fordernd und paralysierend es ist, "7 Tage die Woche 24 Stunden Mama zu sein". Sie berichten von quälender Konkurrenz unter Müttern, von Schuldgefühlen, vom Verlust ihrer Eigenständigkeit, Identität und Lebensfreude.
Um Frustration und Ambivalenzen von Müttern ging es schon oft, nicht jedoch um Reue, zu groß das Tabu. In der Studie erzählen 18 Mütter zwischen 25 und 62 von Konkurrenz unter Müttern, Schuldgefühlen, dem Verlust von Eigenständigkeit und Identität. Sie lieben ihre Kinder, nicht jedoch ihre Rolle.
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