Die Mutterglück-Lüge : regretting motherhood - warum ich lieber Vater geworden wäre / Sarah Fischer mit Shirley Michaela Seul
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: München Ludwig 2016Auflage: Originalausgabe, 2. AuflBeschreibung: 237 S. 21 cmISBN: 9783453280793Themenkreis: Frauen und MännerSchlagwörter: Rollenerwartung | Mutter | FrauSystematik: Mbm 30Medientyp | Heimatbibliothek | Sammlung | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | Vormerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Buch Sachbuch |
Stadtbibliothek im K3
Öffnungszeiten: Di - Fr: 11 Uhr - 19 Uhr Sa: 10 Uhr bis 14 Uhr |
Psychologie | Mbm 30 Frau (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 83332203510 |
"Regretting motherhood" wird aktuell heftig diskutiert (s. Christina Mundlos: "Wenn Muttersein nicht glücklich macht", ID-A 6/16), jedoch nicht als Ablehnung des Kindes, sondern der gesellschaftlich definierten Mutterrolle, die Mutterliebe an Dienstleistungen misst. An der verzweifelt auch die medienbekannte Autorin von "Heimatroulette" (ID-B 46/12) und "Mongolei" (ID-A 10/15): "Das kann doch alles nicht wahr sein, dass der Preis für Mutterschaft ein Leben ist, das ich nie wollte". Ihr Buch beschreibt das Dilemma von Frauen, die ihren Beruf lieben und sich mit dem Wandel zur Mutter ihrer Identität beraubt fühlen - anders als Väter, die "ihr Leben behalten und ein Kind dazu kriegen". Sie hadert mit vertaner Zeit, der Alltagsödnis der Mutterschaft ("Ich bin 42 Jahre alt und dem Sandkasten entwachsen"), Müttergesprächen im Wettbewerbsmodus ("Das erinnert an Religionskriege"), der Erosion der Beziehung, der Unvereinbarkeit von Kind und Beruf. Die durchweg gut geschriebene persönliche Geschichte greift eine Zeitstimmung auf, für die sich in allen Bibliotheksgrößen Leserinnen interessieren dürften. (2) Heidrun Küster "Regretting motherhood" wird aktuell heftig diskutiert, jedoch nicht als Ablehnung des Kindes, sondern der gesellschaftlich definierten Mutterrolle, die Mutterliebe an Dienstleistungen misst. An der verzweifelt auch die medienbekannte Autorin von "Heimatroulette" und "Mongolei" : "Das kann doch alles nicht wahr sein, dass der Preis für Mutterschaft ein Leben ist, das ich nie wollte". Ihr Buch beschreibt das Dilemma von Frauen, die ihren Beruf lieben und sich mit dem Wandel zur Mutter ihrer Identität beraubt fühlen - anders als Väter, die "ihr Leben behalten und ein Kind dazu kriegen". Sie hadert mit vertaner Zeit, der Alltagsödnis der Mutterschaft, Müttergesprächen im Wettbewerbsmodus, der Erosion der Beziehung, der Unvereinbarkeit von Kind und Beruf.
"Regretting motherhood" meint nicht Ablehnung des Kindes, sondern der Mutterrolle, die Mutterliebe an Dienstleistungen misst. Mit ihrer persönlichen Geschichte beschreibt die Autorin das Dilemma von Frauen, die ihren Beruf lieben und sich mit dem Wandel zur Mutter ihrer Identität beraubt fühlen.
Es gibt keine Kommentare für diesen Titel.