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Die Himmelsscheibe von Nebra : der Schlüssel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas / Harald Meller, Kai Michel

Mitwirkende(r): Michel, Kai [Koautor] | Meller, Harald [Koautor]Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: Berlin Propyläen 2018Beschreibung: 384 Seiten : Illustrationen : farbig Karten 25 cmISBN: 9783549076460Schlagwörter: Himmelsscheibe von NebraSystematik: Ef
Verfasserangabe: Harald Meller, Kai Michel
Zusammenfassung: Wer waren die Menschen, die vor 3.600 Jahren die rätselhafte Scheibe aus Bronze und Gold erschaffen haben? Welche Geheimnisse lassen sich auf ihrer faszinierenden Oberfläche entdecken? Die Autoren, Archäologe und Historiker, entwerfen das Panorama des sagenhaften Reichs von Nebra.Rezension: Eine sachkundige Führung in die Geschichte und den Aufbau der Himmelsscheibe von Nebra. Am Anfang stehen eine Raubgrabung, die Wiederbeschaffung, die Zweifel an ihrer Echtheit und umfangreiche Forschungen, die sie für echt erklären und ihr Bildprogramm als eine plejadenbasierte Schaltregel interpretieren, "die das Mond- und das Sonnenjahr miteinander verknüpft". Harald Meller war in die Vorgänge involviert und berichtet detailliert von den einzelnen Abläufen. Im 2. Teil des Buches entfalten beide Autoren ein frühbronzezeitliches Panorama und stellen eine These auf. Sie besagt, dass in Mitteldeutschland von 2.000-1.600 v.Chr. möglicherweise ein Staatswesen existierte, an dessen Ende die Deponierung der Scheibe auf dem Mittelberg stand. Wenn die These stimmt, wäre das ein Novum in der mitteleuropäischen Geschichte. Der illustrierte Band lässt sich mit Genuss lesen und ist ein origineller Beitrag für archäologisch-kulturhistorisch interessierte Leser.
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Eine sachkundige Führung in die Geschichte und den Aufbau der Himmelsscheibe von Nebra. Am Anfang stehen eine Raubgrabung, die Wiederbeschaffung, die Zweifel an ihrer Echtheit und umfangreiche Forschungen, die sie für echt erklären und ihr Bildprogramm als eine plejadenbasierte Schaltregel interpretieren, "die das Mond- und das Sonnenjahr miteinander verknüpft" (vgl. Iris Newton: ID-B 9/17). Harald Meller (zuletzt ID-G 10/18) war in die Vorgänge involviert und berichtet detailliert von den einzelnen Abläufen. Im 2. Teil des Buches entfalten beide Autoren ein frühbronzezeitliches Panorama (Aunjetitzer Kultur) und stellen eine These auf. Sie besagt, dass in Mitteldeutschland von 2.000-1.600 v.Chr. möglicherweise ein Staatswesen existierte (Reich von Nebra), an dessen Ende die Deponierung der Scheibe auf dem Mittelberg stand. Wenn die These stimmt, wäre das ein Novum in der mitteleuropäischen Geschichte. Der illustrierte Band lässt sich mit Genuss lesen und ist ein origineller Beitrag für archäologisch-kulturhistorisch interessierte Leser. Mit Literatur- und touristischen Hinweisen zum Reich von Nebra. (2) Udo Weber Eine sachkundige Führung in die Geschichte und den Aufbau der Himmelsscheibe von Nebra. Am Anfang stehen eine Raubgrabung, die Wiederbeschaffung, die Zweifel an ihrer Echtheit und umfangreiche Forschungen, die sie für echt erklären und ihr Bildprogramm als eine plejadenbasierte Schaltregel interpretieren, "die das Mond- und das Sonnenjahr miteinander verknüpft". Harald Meller war in die Vorgänge involviert und berichtet detailliert von den einzelnen Abläufen. Im 2. Teil des Buches entfalten beide Autoren ein frühbronzezeitliches Panorama und stellen eine These auf. Sie besagt, dass in Mitteldeutschland von 2.000-1.600 v.Chr. möglicherweise ein Staatswesen existierte, an dessen Ende die Deponierung der Scheibe auf dem Mittelberg stand. Wenn die These stimmt, wäre das ein Novum in der mitteleuropäischen Geschichte. Der illustrierte Band lässt sich mit Genuss lesen und ist ein origineller Beitrag für archäologisch-kulturhistorisch interessierte Leser.

Wer waren die Menschen, die vor 3.600 Jahren die rätselhafte Scheibe aus Bronze und Gold erschaffen haben? Welche Geheimnisse lassen sich auf ihrer faszinierenden Oberfläche entdecken? Die Autoren, Archäologe und Historiker, entwerfen das Panorama des sagenhaften Reichs von Nebra.

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