Spitzweg und seine Zeit / Birgit Poppe
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: Leipzig Seemann 2015Beschreibung: 144 S. zahlr. Ill. (überw. farb.) 28 cmISBN: 9783865023469Schlagwörter: Spitzweg, Carl | Zeitgenossen | Malerei | BildbandSystematik: RykMedientyp | Heimatbibliothek | Sammlung | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | Vormerkungen |
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Buch Sachbuch |
Stadtbibliothek im K3
Öffnungszeiten: Di - Fr: 11 Uhr - 19 Uhr Sa: 10 Uhr bis 14 Uhr |
Kunst | Ryk Spitz (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 83332141716 |
1833 beschloss Carl Spitzweg den Apothekerberuf aufzugeben, um als freier Künstler zu arbeiten. In einer gelungenen Verbindung von Biografie und Werkeinführung zeichnet Birgit Poppe (zuletzt ID-A 47/14) die künstlerische Entwicklung des Autodidakten nach. Unter dem Einfluss der Romantik, der Landschaftsmalerei und der praktischen Hilfe von Künstlerkollegen trat er als Landschafts- und Genremaler hervor. Mit seinem skeptischen Blick auf die Mitmenschen entwickelte Spitzweg in seinen Bildern und Zeichnungen einen malerischen und kompositorischen Stil, der, gepaart mit Ironie und Selbstironie, oft Doppelbödiges verriet. Die Autorin hat in dem thematisch angelegten Buch Werkabbildungen (einige sind sehr klein geraten), Vergleichsabbildungen anderer Künstler, Kommentare und Spitzweg-Zitate sorgfältig arrangiert und sachkundig aufbereitet. Mit Lebensstationen und weiterführender Literatur. Vertiefend behandeln das Thema die Schriften des Spitzweg-Forschers Siegfried Wichmann: "Spitzweg" (ID-G 9/86); "Carl Spitzweg" (ID-B 3/91, ID-G 3/92); Poppe bietet eine gut lesbare Einführung in Werk und Deutung. (2) Udo Weber 1833 beschloss Carl Spitzweg den Apothekerberuf aufzugeben, um als freier Künstler zu arbeiten. In einer gelungenen Verbindung von Biografie und Werkeinführung zeichnet Birgit Poppe die künstlerische Entwicklung des Autodidakten nach. Unter dem Einfluss der Romantik, der Landschaftsmalerei und der praktischen Hilfe von Künstlerkollegen trat er als Landschafts- und Genremaler hervor. Mit seinem skeptischen Blick auf die Mitmenschen entwickelte Spitzweg in seinen Bildern und Zeichnungen einen malerischen und kompositorischen Stil, der, gepaart mit Ironie und Selbstironie, oft Doppelbödiges verriet. Die Autorin hat in dem thematisch angelegten Buch Werkabbildungen, Vergleichsabbildungen anderer Künstler, Kommentare und Spitzweg-Zitate sorgfältig arrangiert und sachkundig aufbereitet. Mit Lebensstationen und weiterführender Literatur.
Das reich ausgestattete Porträt Spitzwegs geht nicht nur auf die Stationen des Lebens ein, sondern auch auf die Einflüsse auf das Werk und den besonderen Malstil mit dem der Künstler die Vorlieben und Schwächen seiner Mitmenschen oft ironisch wiedergab.
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