Unrast / Olga Tokarczuk
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: Frankfurt am Main Schöffling & Co. 2009Auflage: 1. AuflBeschreibung: 456 SISBN: 9783895614651Einheitssachtitel: Bieguni dt. Themenkreis: ReisenSchlagwörter: Prosa | Heimat | Reise | UnrastGenre/Form: AnthologieSystematik: RomaneMedientyp | Heimatbibliothek | Sammlung | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | Vormerkungen |
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Buch Roman |
Stadtbibliothek im K3
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Romane | Toka (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 83320143411 |
Das 7. auf Deutsch erschienene Buch der preisgekrönten polnischen Schriftstellerin Olga Tokarczuk (geboren 1962) ist eine Art literarisches Kompendium des Reisens: Auf 450 Seiten versammelt es Texte unterschiedlichster Sorten und Längen, in denen es um das Reisen damals und heute, um das moderne Nomadentum und verschiedene Typen von Reiselustigen geht. Viele kurze, aphorismenartige Beobachtungen sind dabei, aber auch mythische und philosophische Erzählungen. Die Ich-Erzählerin ist ständig unterwegs und auf der Suche nach den "Fehlern und Reinfällen der Schöpfung", nach den dunklen Seiten des Lebens, nach allem Unvollkommenen und genießt dabei die "Unsichtbarkeit" einer Frau jenseits der 40. Es verschlägt sie in Kuriositätenkabinette, Wachsfigurensammlungen und immer wieder in Züge, Flugzeuge, Hotels und an Orte, an denen sich Dauerreisende versammeln. Sie notiert die Geschichten der Menschen, die ihr begegnen, und schafft so ein kleines Universum der "Unrast". Trotz der spannenden Problematik und der Struktur des Werkes, die kleine "Lesehappen" bietet, kein leichter Lesestoff, daher ergänzend empfohlen. Jana Kubista Das 7. auf Deutsch erschienene Buch der preisgekrönten polnischen Schriftstellerin Olga Tokarczuk ist eine Art literarisches Kompendium des Reisens: Auf 450 Seiten versammelt es Texte unterschiedlichster Sorten und Längen, in denen es um das Reisen damals und heute, um das moderne Nomadentum und verschiedene Typen von Reiselustigen geht. Viele kurze, aphorismenartige Beobachtungen sind dabei, aber auch mythische und philosophische Erzählungen. Die Ich-Erzählerin ist ständig unterwegs und auf der Suche nach den "Fehlern und Reinfällen der Schöpfung", nach den dunklen Seiten des Lebens, nach allem Unvollkommenen und genießt dabei die "Unsichtbarkeit" einer Frau jenseits der 40. Es verschlägt sie in Kuriositätenkabinette, Wachsfigurensammlungen und immer wieder in Züge, Flugzeuge, Hotels und an Orte, an denen sich Dauerreisende versammeln. Sie notiert die Geschichten der Menschen, die ihr begegnen, und schafft so ein kleines Universum der "Unrast".
In ihrem neuen Buch Unrast beschäftigt sich die große polnische Autorin Olga Tokarczuk mit der Reiselust und dem Nomadentum des modernen Menschen. In einer Vielfalt von Texten, von der Reiseerzählung über mythologische Geschichten bis zur pointierten philosophischen Betrachtung, bannt sie die Hektik des modernen Lebens in einen feinverwobenen erzählerischen Kosmos, der durch brillante Prosa besticht.
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