Simone de Beauvoir : ein modernes Leben / Kate Kirkpatrick ; aus dem Englischen von Erica Fischer und Christine Richter-Nilsson
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Originalsprache: Englisch Verlag: München Piper [2020]Beschreibung: 522 Seiten Illustrationen 22 cmISBN: 9783492070331Einheitssachtitel: Becoming Beauvoir Schlagwörter: Beauvoir, Simone deSystematik: PykMedientyp | Heimatbibliothek | Sammlung | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | Vormerkungen |
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Buch Sachbuch |
Stadtbibliothek im K3
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Literaturwissenschaft | Pyk Beau (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 83333049068 |
K. Kirkpatrick ist Dozentin für Philosophie, zzt. am King's College in London. Zwei Aspekte machen ihr Buch über Beauvoir absolut lesenswert: zum einen ist diese Biografie weder mit philosophischen noch literaturwissenschaftlichen Fachausdrücken gespickt und damit für jedermann lesbar. Zum anderen hatte K. gegenüber anderen Biografen wie z.B. D. Bair (ID-G 02/91) den unschätzbaren Vorteil, auf erst in jüngster Zeit veröffentlichte Briefe und Tagebücher Bs. zurückgreifen zu können. Von der Lektüre so früher Biografien wie der von A. Madsen (hier nicht besprochen) oder gar aus Interviews, die B. in früheren Zeiten gegeben hat, war vor unserem geistigen Auge ein ganz bestimmtes und oftmals falsches Bild von B. entstanden, das jetzt korrigiert wird. Dabei kritisiert K. weder Ihr "Objekt" noch führt sie es vor. Auch wenn für eine genauere Einführung in das Werk von Beauvoir immer noch auf das Buch von M. Pelz (ID-A 43/07) zurückgegriffen werden sollte, ist diese Biografie unverzichtbar für alle, die sich ein möglichst wahrheitsgetreues Bild von der großen Französin machen wollen. (2) Marianne Possmann K. Kirkpatrick ist Dozentin für Philosophie, zzt. am King's College in London. Zwei Aspekte machen ihr Buch über Beauvoir absolut lesenswert: zum einen ist diese Biografie weder mit philosophischen noch literaturwissenschaftlichen Fachausdrücken gespickt und damit für jedermann lesbar. Zum anderen hatte K. gegenüber anderen Biografen wie z.B. D. Bair den unschätzbaren Vorteil, auf erst in jüngster Zeit veröffentlichte Briefe und Tagebücher Bs. zurückgreifen zu können. Von der Lektüre so früher Biografien wie der von A. Madsen oder gar aus Interviews, die B. in früheren Zeiten gegeben hat, war vor unserem geistigen Auge ein ganz bestimmtes und oftmals falsches Bild von B. entstanden, das jetzt korrigiert wird. Dabei kritisiert K. weder Ihr "Objekt" noch führt sie es vor.
Umfangreiche und sehr empfehlenswerte Biografie, für die die Autorin auch auf erst in jüngster Zeit veröffentlichte Quellen zugreifen konnte.
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