Der Weltensammler : Roman / Ilija Trojanow
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: München Hanser 2006Auflage: 1. AuflBeschreibung: 473 S. Kt. 22 cmISBN: 9783446206526Themenkreis: AbenteuerSchlagwörter: Burton, Richard Francis | Geschichte 1800-1900 | Religiöses Leben | Kultur | Kolonie | Offizier | Belletristische Darstellung | 19. Jahrhundert | Großbritannien | Arabien | Indien | AfrikaGenre/Form: Belletristische DarstellungSystematik: RomaneMedientyp | Heimatbibliothek | Sammlung | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | Vormerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Buch Roman |
Stadtbibliothek im K3
Öffnungszeiten: Di - Fr: 11 Uhr - 19 Uhr Sa: 10 Uhr bis 14 Uhr |
Romane | Troj (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 83320660196 |
Der bisher mit einem Roman ("Die Welt ist groß": BA 1/97) und eindrucksvollen Reisereportagen (zuletzt "Zu den heiligen Quellen des Islam": BA 11/04) bekannt gewordene bulgarisch-deutsche Autor nützt seine Kenntnisse der hinduistischen und islamischen Kultur für einen historischen Abenteuerroman. Im Mittelpunkt stehen die Reisen des britischen Kolonialoffiziers Sir Richard Burton (1821-1890) ins indische Hinterland, zu den heiligen Städten des Islam in Arabien sowie zu den geheimnisumwobenen Quellen des Nils in Ostafrika. Burton ist ein Grenzgänger zwischen den Kulturen und Religionen, dem sich das ganz Andere und Besondere fremder Kulturen erschließt. Darin ebenso wie in der Fülle charakteristischer Episoden liegt die Stärke des Romans. Seine Schwächen liegen im Kompositorischen und im Psychologischen, wo man Spannungselemente ebenso vermisst wie eine differenzierte Figurenzeichnung. Trotz der unübersehbaren literarischen Schwächen kann der Roman wegen seiner aktuellen Thematik breit empfohlen werden. Ronald Schneider Der bisher mit einem Roman und eindrucksvollen Reisereportagen bekannt gewordene bulgarisch-deutsche Autor nützt seine Kenntnisse der hinduistischen und islamischen Kultur für einen historischen Abenteuerroman. Im Mittelpunkt stehen die Reisen des britischen Kolonialoffiziers Sir Richard Burton ins indische Hinterland, zu den heiligen Städten des Islam in Arabien sowie zu den geheimnisumwobenen Quellen des Nils in Ostafrika. Burton ist ein Grenzgänger zwischen den Kulturen und Religionen, dem sich das ganz Andere und Besondere fremder Kulturen erschließt. Darin ebenso wie in der Fülle charakteristischer Episoden liegt die Stärke des Romans. Seine Schwächen liegen im Kompositorischen und im Psychologischen, wo man Spannungselemente ebenso vermisst wie eine differenzierte Figurenzeichnung.
Im Mittelpunkt des historischen Reise- und Abenteuerromanes steht ein englischer Kolonialoffizier, der in Indien, Arabien und Ostafrika zum Grenzgänger zwischen den Kulturen und Religionen wird.
Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2006.
Es gibt keine Kommentare für diesen Titel.