Die Nacht, in der die Mauer fiel : Schriftsteller erzählen vom 9. November 1989 / herausgegeben von Renatus Deckert
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: Frankfurt am Main Suhrkamp 2009Auflage: 1. AuflageBeschreibung: 239 SeitenISBN: 9783518460733Themenkreis: AnthologieSchlagwörter: Erlebnisbericht | Deutsch | Schriftsteller | Revolution <1989> | Mauerfall | Deutschland <DDR> | Deutsch | Deutschland <DDR> -- Revolution <1989>Systematik: DichtungMedientyp | Heimatbibliothek | Sammlung | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | Vormerkungen |
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Buch Roman |
Stadtbibliothek im K3
Öffnungszeiten: Di - Fr: 11 Uhr - 19 Uhr Sa: 10 Uhr bis 14 Uhr |
Dichtung | Nacht (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 83331020326 |
Bochum & Bohnsdorf / Katja Lange-Müller Frau Wiesel / Ulrike Draesner Brief zur Nacht / Kathrin Schmidt Das geflügelte Volk / Kerstin Hensel Ha! Hier hat es auch geschneit / Emine Sevgi Özdamar Fremdes Leben / Ulrich Peltzer Wer war dabei ich nicht / Thomas Lehr Hauptsache, vorne war es hell / Michael Lentz Lichtmaschine / Uwe Tellkamp
Renatus Deckerts Anthologie gehört wie auch z.B. Julia Francks Sammlung "Grenzübergänge" (ID 19/09) zu den mittlerweile sogenannten "Mauer-Büchern", von denen es zum Jubiläum 2009 nicht wenige gibt. Der Herausgeber versammelt die Erinnerungen (bzw. erklärten Erinnerungslücken) von 25 Schriftstellern an den 9.11.1989, von denen einige sehr lesenswert sind, andere jedoch als Pflichtübung erscheinen. Man erfährt oft mehr darüber, wie Schriftsteller in der DDR, der Bundesrepublik und Westberlin in den späten 1980er-Jahren und mit der innerdeutschen Grenze lebten, als darüber, was sie am konkreten Abend taten, der naturgemäß oft nur als Ankerpunkt für Erinnerungssplitter fungiert. Die aus diesem Winkel vorgenommenen Rückblicke auf die eigene Biografie sind z.B. bei Kerstin Hensel, Detlef Kuhlbrodt oder Kathrin Schmidt ausgesprochen interessant zu lesen. Aber bei weitem nicht jeder Beitrag scheint über den Gedenktag hinaus relevant. Generell gilt dies vermutlich auch für das preisgünstige Buch selbst, das aber dieses Jahr sicher gut ins Regal passt. (2) Ben Kaden Renatus Deckerts Anthologie gehört wie auch z.B. Julia Francks Sammlung "Grenzübergänge" zu den mittlerweile sogenannten "Mauer-Büchern", von denen es zum Jubiläum 2009 nicht wenige gibt. Der Herausgeber versammelt die Erinnerungen von 25 Schriftstellern an den 9.11.1989, von denen einige sehr lesenswert sind, andere jedoch als Pflichtübung erscheinen. Man erfährt oft mehr darüber, wie Schriftsteller in der DDR, der Bundesrepublik und Westberlin in den späten 1980er-Jahren und mit der innerdeutschen Grenze lebten, als darüber, was sie am konkreten Abend taten, der naturgemäß oft nur als Ankerpunkt für Erinnerungssplitter fungiert. Die aus diesem Winkel vorgenommenen Rückblicke auf die eigene Biografie sind z.B. bei Kerstin Hensel, Detlef Kuhlbrodt oder Kathrin Schmidt ausgesprochen interessant zu lesen. Aber bei weitem nicht jeder Beitrag scheint über den Gedenktag hinaus relevant.
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