Der Geschmack von Laub und Erde : wie ich versuchte, als Tier zu leben / Charles Foster ; aus dem Englischen von Gerlinde Schermer-Rauwolf und Robert A. Weiß, Kollektiv Druck-Reif
Materialtyp: TextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: München Malik 2017Beschreibung: 287 Seiten 22 cmISBN: 9783890292625Einheitssachtitel: Being a beast dt. Schlagwörter: VerhaltensforschungSystematik: Uhm 4Medientyp | Heimatbibliothek | Sammlung | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | Vormerkungen |
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Buch Sachbuch |
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Tierarzt Charles Foster wirft den Ballast der Zivilisation ab und vertieft sich ganz in seine 5 Sinne, als er versucht die Welt aus der Perspektive von Dachs, Fuchs, Mauersegler, Otter und Hirsch zu sehen. Oft scheitert er - dennoch ergründen seine Erfahrungen den Grenzbereich zwischen Tier und Mensch. In einem ungewöhnlichen Selbstversuch kopiert er die Lebensweise der Tierarten so gut es ihm möglich ist. Mit einer gehörigen Portion trockenen Humors lässt der Engländer auch Ekel und Schrecken nicht aus. Der Titel wird quer durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk positiv besprochen. Selten fehlen die Schilderung vom Verzehren von Regenwürmern gemeinsam mit seinem 8-jährigen Sohn oder der Hinweis auf die Parallelen zum "Spiegel"-Bestsellerautor Peter Wohlleben (ID-A 28/16, 29/15). Die übereinstimmende, nachdrückliche Betonung des Subjektiven ist Foster aber bei Weitem nicht genug, seine Darstellung bietet immer wieder den rasanten Wechsel zwischen Exzentrik, verblüffender Sachkenntnis und philosophischer Kreativität (Hörbuch zur Begutachtung vorgesehen). (2) Oliver Mitesser Tierarzt Charles Foster wirft den Ballast der Zivilisation ab und vertieft sich ganz in seine 5 Sinne, als er versucht die Welt aus der Perspektive von Dachs, Fuchs, Mauersegler, Otter und Hirsch zu sehen. Oft scheitert er - dennoch ergründen seine Erfahrungen den Grenzbereich zwischen Tier und Mensch. In einem ungewöhnlichen Selbstversuch kopiert er die Lebensweise der Tierarten so gut es ihm möglich ist. Mit einer gehörigen Portion trockenen Humors lässt der Engländer auch Ekel und Schrecken nicht aus. Der Titel wird quer durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk positiv besprochen. Selten fehlen die Schilderung vom Verzehren von Regenwürmern gemeinsam mit seinem 8-jährigen Sohn oder der Hinweis auf die Parallelen zum "Spiegel"-Bestsellerautor Peter Wohlleben.
Der Autor, der in Oxford Ethik und Rechtsmedizin lehrt, will sich in das Empfinden von Tieren einfühlen und unternimmt deshalb einen außergewöhnlichen Selbstversuch, er schlüpft in die Rollen von fünf Tierarten: Dachs, Otter, Fuchs, Rothirsch und Mauersegler - mit allen Konsequenzen.
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