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Nüchtern : über das Trinken und das Glück / Daniel Schreiber

Von: Schreiber, Daniel [Autor]Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: München Hanser Berlin 2014Beschreibung: 159 S. 21 cmISBN: 9783446246508Schlagwörter: Abhängigkeit | Trinkverhalten | AlkoholSystematik: Vet 111
Verfasserangabe: Daniel Schreiber
Zusammenfassung: Entlang seiner 15 Jahre andauernden Trinkerkarriere und dem beschwerlichen Weg in die Nüchternheit arbeitet sich der Autor authentisch, tief schürfend, oft auch quer denkend und hoch literarisch an dem Phänomen Abhängigkeit ab.Rezension: Journalist Schreiber, geboren 1977, "taz"-Lesern bekannt durch die Kolumne "Nüchtern", hat seine Erfahrungen und Erkenntnisse zum Trinken und Nichttrinken in einen persönlichen Essay gegossen. Entlang seiner eigenen, 15 Jahre andauernden Trinkerkarriere und dem beschwerlichen Weg in die Nüchternheit arbeitet sich Schreiber an dem Phänomen Abhängigkeit ab: räumt mit Tabus und Klischees zum Thema auf, trägt wissenschaftliche Belege für die irreversible chronische "Gehirnkrankheit" namens Alkoholsucht zusammen, stellt die gesellschaftlichen Ursachen und Folgen von Abhängigkeit heraus. Im Mittelpunkt Schreibers eigener Prozess der "Ablösung": die Formen von Selbstbetrug und Selbstverlust, die den Betroffenen in 2 Realitäten leben lassen: hier die Zustände von Verzweiflung und Depression, dort ein Leben in völliger Normalität, ja in der Illusion von "Glück", oder die Schwierigkeit, sich als Nichttrinker zu outen und als solcher zu leben.
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Medizin
Medizin Vet 111 Alko (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 83331534320
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Journalist Schreiber, geboren 1977, "taz"-Lesern bekannt durch die Kolumne "Nüchtern", hat seine Erfahrungen und Erkenntnisse zum Trinken und Nichttrinken in einen persönlichen Essay gegossen. Entlang seiner eigenen, 15 Jahre andauernden Trinkerkarriere und dem beschwerlichen Weg in die Nüchternheit arbeitet sich Schreiber an dem Phänomen Abhängigkeit ab: räumt mit Tabus und Klischees zum Thema auf, trägt wissenschaftliche Belege für die irreversible chronische "Gehirnkrankheit" namens Alkoholsucht zusammen, stellt die gesellschaftlichen Ursachen und Folgen von Abhängigkeit heraus. Im Mittelpunkt Schreibers eigener Prozess der "Ablösung": die Formen von Selbstbetrug und Selbstverlust, die den Betroffenen in 2 Realitäten leben lassen: hier die Zustände von Verzweiflung und Depression, dort ein Leben in völliger Normalität, ja in der Illusion von "Glück", oder die Schwierigkeit, sich als Nichttrinker zu outen und als solcher zu leben. - Ein authentisches, tief schürfendes und hoch literarisches Dokument des Schreibens als Therapie in der Tradition von J. Rogg (ID-A 45/12) und Jürgen Heckel (BA 8/04). (2) Uwe-Friedrich Obsen Journalist Schreiber, geboren 1977, "taz"-Lesern bekannt durch die Kolumne "Nüchtern", hat seine Erfahrungen und Erkenntnisse zum Trinken und Nichttrinken in einen persönlichen Essay gegossen. Entlang seiner eigenen, 15 Jahre andauernden Trinkerkarriere und dem beschwerlichen Weg in die Nüchternheit arbeitet sich Schreiber an dem Phänomen Abhängigkeit ab: räumt mit Tabus und Klischees zum Thema auf, trägt wissenschaftliche Belege für die irreversible chronische "Gehirnkrankheit" namens Alkoholsucht zusammen, stellt die gesellschaftlichen Ursachen und Folgen von Abhängigkeit heraus. Im Mittelpunkt Schreibers eigener Prozess der "Ablösung": die Formen von Selbstbetrug und Selbstverlust, die den Betroffenen in 2 Realitäten leben lassen: hier die Zustände von Verzweiflung und Depression, dort ein Leben in völliger Normalität, ja in der Illusion von "Glück", oder die Schwierigkeit, sich als Nichttrinker zu outen und als solcher zu leben.

Entlang seiner 15 Jahre andauernden Trinkerkarriere und dem beschwerlichen Weg in die Nüchternheit arbeitet sich der Autor authentisch, tief schürfend, oft auch quer denkend und hoch literarisch an dem Phänomen Abhängigkeit ab.

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