Antisemitismus-Vorwurf

Warum das Metropoltheater "Vögel" aussetzt

07:58 Minuten
Szenenfoto aus dem Theaterstück "Vögel": Eine junge Frau nähert ihr Gesicht dem eines jungen Mannes.
"Vögel" von Wajdi Mouawad erzählt eine Romeo-und-Julia-Geschichte zwischen einer Araberin und einem Juden. Der Verband Jüdischer Studenten in Bayern fand, das Stück verharmlose den Holocaust. © Jean-Marc Turmes
Michael Watzke im Gespräch mit Eckhard Roelke · 20. November 2022, 23:45 Uhr
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Nahostkonflikt als Familiendrama: Seit 2017 wird Wajdi Mouawads Stück "Vögel" weltweit erfolgreich aufgeführt, auch in Israel. Doch nach Antisemitismus-Vorwürfen setzt das Metropoltheater München es vorerst aus. Eine klärende Diskussion gab es nicht.
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