Mathilde Tardif

DAS VERBORGENE MUSEUM

23. April bis 22. August 2021

Bildende Kunst

Mathilde Tardif

DAS VERBORGENE MUSEUM

23. April bis 22. August 2021

DAS VERBORGENE MUSEUM zeigt erstmals Werke der französischen Malerin Mathilde Tardif in einer öffentlichen Einzelausstellung. Die Schau mit Werken der in Marseille geborenen und in Deutschland gestorbenen Mathilde Tardif (1872-1929) ist eine Premiere. Es ist die erste Begegnung mit ihren Gemälden aus privatem Nachlass, die Einblick in das Werk der in den 1890er-Jahren in Paris an der Académie Julian ausgebildeten Malerin gibt. Zu erleben sind ca. siebzig kleinformatige Aquarelle und Gouachen der Malerin, deren Oeuvre sowohl in Deutschland als auch in Frankreich nicht aufgearbeitet und völlig unbekannt ist. Nur ein einziges Mal wurde der Name Mathilde Tardif während ihrer Lebzeiten bisher öffentlich: zwischen 1901 und 1906 waren in der Berliner Secession, dem Forum für Moderne Kunst, Arbeiten von ihr ausgestellt, von denen einige jetzt auch im Verborgenen Museum zu sehen sein werden.

In der Kunstmetropole des 19. Jahrhunderts, im Paris des Impressionismus zur Malerin ausgebildet, entwickelt Mathilde Tardif unter Einfluss der Künstlergruppe der Nabis um Maurice Denis und des aufkommenden Art Nouveau mit kritischem Blick auf die sozialen Verhältnisse ihren eigenen Stil.

Zur Ausstellung erscheint die Publikation "Die Malerin MATHILDE TARDIF 1872-1929 – Panoptikum der Gesellschaft um 1900", von Ingrid von der Dollen.

Die Malerin MATHILDE TARDIF (1872-1929)
Panoptikum der Gesellschaft um 1900

23. April bis 22. August 2021
Öffnungszeiten: Fr 15 – 19 ; Sa & So 12 – 16

(Bitte geltende Corona-Regeln beachten)
DAS VERBORGENE MUSEUM, Dokumentation der Kunst von Frauen e.V.,
Schlüterstraße 70, 10625 Berlin

www.dasverborgenemuseum.de