Easy Rider Road Show

Eine Ausstellung über das Fahrrad als Utopie

August & September 2021 als rollende Ausstellung an jedem Wochenende auf Tour in Berlin / 12.11.21 - 27.03.22 als Sonderausstellung im Märkischen Museum

Fotoinstallation

Easy Rider Road Show

Eine Ausstellung über das Fahrrad als Utopie

August & September 2021 als rollende Ausstellung an jedem Wochenende auf Tour in Berlin / 12.11.21 - 27.03.22 als Sonderausstellung im Märkischen Museum

Die Easy Rider Road Show ist eine Ausstellung über Fahrräder auf Fahrrädern. Sie widmet sich Subkulturen, deren Nabe das pedalgetriebene Zweirad ist. Die Schau zeigt auf fünf umgebauten Lastenrädern sechs fotografische Projekte von internationalen Fotograf*innen und präsentiert das Fahrrad als Vehikel eines Freiheitsversprechens, als Glücksbringer und als Utopie.

Der Fotograf Tod Seelie hat schon den ersten New Yorker Bike Kill im Jahr 2002 abgelichtet. Dort präsentieren Punks ihre selbstgebauten Radkonstruktionen und treten in Wettkämpfen gegeneinander an. Die Bike Wars, das Pendant in Berlin Kreuzberg, hat Christophe Gateau fotografisch festgehalten. Bei den Londoner BikeStormz fahren Tausende junger, meist männlicher Fahrer mit, deren wilden Stil Adam Corbett dokumentiert. Beim Chilangos Low Bike Club präsentieren mexikanische Einwanderer in den USA ihre Gefährte aus verchromten, tiefergelegten »Lowriders« und der französische Fotograf Jeoffrey Guillemard hat sie begleitet.

Die mobile Ausstellung wird im August und September an jedem Wochenende durch Berlin touren und an vorher annoncierten Orten haltmachen. Startpunkt ist zumeist das Märkische Museum, Mitfahren ist erwünscht. Auf jedem Lastenrad werden sechs Fotografien zu sehen sein. Ausgeklappt wie die Solarsegel eines Raumschiffs entfalten sie sich mitten im städtischen Raum zu einer Fotoausstellung.

Die Easy Rider Road Show ist ein Projekt des musuku – Museum der Subkulturen in Kooperation mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin.

Touren und Termine im August und September unter:
www.musuku.de