Eine neue Kunst. Photographie und Impressionismus

12. Februar – 8. Mai 2022

Die Ausstellung untersuchte das neue Medium der Photographie auf seinem Weg zu einer autonomen Kunstform und beleuchtete hierbei ihr komplexes Verhältnis zur impressionistischen Malerei.

Im 19. Jahrhundert wählten zahlreiche Photographen die gleichen Motive wie die Maler des Impressionismus: Den Wald von Fontainebleau, die Steilküste von Étretat oder die moderne Metropole Paris. Auch sie studierten die wechselnden Lichtsituationen, die Jahreszeiten und Wetterverhältnisse. Von Anfang an verfolgte die Photographie durch Erprobung von Komposition und Perspektive sowie mit Hilfe unterschiedlicher Techniken einen künstlerischen Anspruch. Ihr Verhältnis zur Malerei war bis zum Ersten Weltkrieg sowohl von Konkurrenz als auch von Einflussnahme geprägt. Die Ausstellung untersuchte dieses Wechselspiel von den 1850er Jahren bis ins frühe 20. Jahrhundert.

#PhotographieBarberini

„Dies ist die erste Ausstellung zur Photographie im Museum Barberini. Entwickelt aus unserem Kernthema des Impressionismus heraus beleuchten wir, wie sich das frühe Medium der Photographie zu einer autonomen Kunstform entwickelte und wie es sich im Bezug zur impressionistischen Malerei verortete.“

Ortrud Westheider, Direktorin, Museum Barberini
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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