Paul Weber

PopCamp 2019 // Pop / Alternative / Independent aus Köln

Energetische Aufbruchstimmung! So hat sich das vergangene Jahr für Paul Weber angefühlt als der junge Kölner Songwriter angefangen hat mit neuen Menschen gemeinsam Musik zu machen und Neues in und mit seiner Musik auszuprobieren. Dabei hat er sich selbst neu entdeckt und nebenbei auch als Künstler neu definiert. Herausgekommen ist nicht nur ein neuer, befreiter, etwas lauterer Sound mit ganz unterschiedlichen Facetten. Sondern auch, vorerst 5 neue Songs, gemeinsam mit Produzent Wolfgang Stach (Guano Apes, Such as Surge, BAP, Jupiter Jones, Akua Naru, Nico Suave) und Franz Wieland-Filtz aufgenommen im legendären Maarwegstudio2 in Köln. Auf einmal ist da eine Band, die die neuen Songs mit viel Spielfreude und Interaktion präsentiert. Auch neu: Paul Weber, der bereits gemeinsam mit Künstlern wie Dodie, Sam Fender oder Nico Cester auf der Bühne stand, textet und singt aktuell in seiner Muttersprache Deutsch. Er hat entdeckt, das ist irgendwie mehr er selbst, ehrlicher, direkter und doch einfühlsam, weil man anders als im Englischen sich nicht mehr hinter Floskeln und Füllseln verstecken kann. Das Besondere: Zeilen mit ausgefeilten Textgemälden die gemeinsam mit Percussions und den Gitarren, sowie dem einzigartigen Timbre der Stimme farbenreiche Geschichten malen in die man sich tief hineinfühlen kann. Mal hell, mal rau, mal hoch, lebendig oder expressiv singt Paul Weber von Scheinwerferkegel die den Weg zeigen, Windräder die die Zeiger zurückdrehen oder mit Verweis auf Bob Dylan über die Erinnerung an vergangene eine Beziehung die ihn geprägt hat und zu ihm gehört, wie auch die Musik von Bob Dylan. dabei nutzt er seine Stimme geschickt als weiteres Rhythmusinstrument. Das Resultat: Charakterstücke, mit ganz viel Seele, einer positiven Grundstimmung und manchmal einem leicht melancholischen Twist. Poetischer Pop mit Indienote und Tiefgang. Musik nach eigenem Empfinden.

Paul Weber (Gesang/ Gitarre)
Jacob Streit (Gitarre/ Gesang)
Denis Stadermann (Bass)
Nico Atzeni (Drums)