Programm
Kultur pur! - Quartalsflyer →Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.
mit Imke Küster und Claudia Wasow-Kania
Bei einer Führung durch die Gedenkstätte werden die Lehrkräfte in die Geschichte des Ortes mit dem Schwerpunkt zu den "Euthanasie"-Verbrechen in der "Kinderfachabteilung" am Wiesengrund in der Zeit Nationalsozialismus eingeführt.
Für eine altersgerechte Erinnerungsarbeit mit Bezug auf den schulischen Rahmenlehrplan wurde ein Workshop/Projekttag für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 8 entwickelt. Wir stellen in der zweistündigen Fortbildung für Lehrkräfte die Schulklassenangebote und die Materialien für die Vor- und Nachbereitung des Gedenkstättenbesuchs vor.
Lehrkräfte sind regelmäßig zu kostenlosten Informations- und Fortbildungsveranstaltungen eingeladen und werden über die neuen Angebote informiert. Bei der Teilnahme erhalten Sie eine Fortbildungsbescheinigung.
Wir bitten um Anmeldung unter (030) 90294 6460 oder museum@reinickendorf.berlin.de.
Industriespaziergang mit Björn Berghausen
C.L.P Fleck Söhne, ein Hersteller von Maschinen zur Holzbearbeitung, war bereits 1892 als erstes Industrieunternehmen an die ländliche Flottenstraße gezogen, das familiengeführte Unternehmen produzierte hier noch bis 1980. Die Firma repräsentiert deshalb beispielsweise bis heute in idealer Weise eine Fabrik des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit Unternehmervilla, die auch der Verwaltung diente, Montagehallen, Kesselhaus, Schmiede und Wohnungen für Pförtner und Kutscher.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Alt-Reinickendorf/Linie S25, Ziel: S-Bahnhof Wilhelmsruh/Linie S1
Druckkurs mit Stefanie Erdenberger
Druckverfahren bieten vielfältige, künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten. Im Mittelpunkt des Kurses steht das Hochdruckverfahren (Linolschnitt). Mit speziellem Werkzeug wird in eine Linoleumplatte ein Negativmuster geschnitten. Das fertige Muster wird mit Farbe überwalzt und dann auf Papier gedruckt. Es kann ein Exemplar angefertigt werden oder mehrere. Auf jeden Fall ist jede Arbeit ein Original.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Die Kurse sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Materialien sind vorhanden.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok
Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist. Im Frühling steht der Rundweg um die Schönerlinder Teiche (Löwenzahnpfad) auf dem Programm und es wird besonders auf die damit verbundenen Themen wie Löwenzahn, Rieselfelder und Beweidung mit Wasserbüffeln und Pferden eingegangen. Der Weg ist mitunter schlammig. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.
Treff-und Endpunkt: Direkt an den Schönerlinder Teichen (zu Fuß etwa 15 Minuten von der S-Bahnstation Mühlenbeck-Mönchmühle (S8) entfernt, Ecke Blankenfelder Straße und An den Teichen (Koordinaten 52°39'01.9"N 13°23'49.4"E)
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Industriespaziergang mit Björn Berghausen
Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhher Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
ACHTUNG! DIESE VERANSTALTUNG IST LEIDER AUSGEBUCHT.
Bitte schauen Sie nach weiteren Terminen 2024.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. BorsigwerkeMosaikkurs mit Stefanie Erdenberger
Mit Glasmosaik, das eine große Vielfalt an Farben und Formen bietet, schaffen wir Muster und Bilder. Als Trägermaterial dient ein Holzbrett, das nach Belieben gestaltet werden kann. Ob naturalistisch oder abstrakt – alles ist erlaubt.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Die Kurse sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Materialien sind vorhanden.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit Imke Küster und Claudia Wasow-Kania
An diesem Tag lädt die Gartenarbeitsschule Interessierte aus der Nachbarschaft zu einem Frühlingsfest ein und informiert über ihre Arbeit und ihre Angebote. Das Gelände mutet auf den ersten Blick wie ein Park an, hat jedoch eine vielschichtige Vergangenheit; 1942 bis 1945 befand sich hier ein großes Zwangsarbeitslager.
Besucherinnen und Besucher des Historischen Orts Krumpuhler Weg können im Rahmen des Frühlingsfestes an einer geschichtlichen Führung über das Gelände teilnehmen, die von 12 Uhr bis 17 Uhr zu jeder vollen Stunde angeboten wird. Im Museum – einem ehemaligen Lagergebäude – befindet sich heute ein Informations- und Gedenkraum. In der Gesprächsstation erfahren Besucherinnen und Besucher weitere geschichtliche Hintergründe des Ortes.
Eine Kooperationsveranstaltung des Museums Reinickendorf mit der Gartenarbeitsschule Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Informationen und Kontakt: Museum Reinickendorf www.museum-reinickendorf.de sowie unter 030 – 90294-6460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
mit Gertraud Schrage
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Dauer ca. 90 Minuten.
Die Führung ist eine Kooperation zwischen dem Museum Reinickendorf und der Volkshochschule Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt:museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Führung mit Florina Limberg
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460 Ort: Eichborndamm 238,13437 BerlinKuratorin-Führung mit Dr. Sabine Ziegenrücker
Nach einem Rundgang durch die Ausstellung mit der Kuratorin Dr. Sabine Ziegenrücker, Leiterin der kommunalen Galerien in Reinickendorf, kommen wir mit den anwesenden Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „Blickfeld - the inevitability of the self“ in der GalerieETAGE.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Franziska Hünig, Ilona Kálnoky, Ines Doleschal, Martim Brion, Pedro Boese
Ausstellungsdauer: bis 12.05.2024
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Auf einem Spaziergang durch den Dorfkern, beginnend an der Kirche aus dem 15. Jahrhundert, wird Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte, über Einflüsse aus der Zeit der Industrialisierung, die zur Verstädterung geführt haben, sowie über die heutige Bedeutung des ehemaligen Dorfes vermittelt.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: An der Dorfkirche auf dem Anger Alt-Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 21, 13407 Berlin
Alexandra Schlund, Antje Taubert, Juliane Duda, Thomas Ravens, Anna-Maria Kursawe, Benedikt Terwiel, Jean-Baptiste Monnin, Elgin Willigerodt
In der Ausstellung „raumwelten“ werden acht zeitgenössische künstlerische Positionen präsentiert, die im Dialog mit der beeindruckenden Architektur der Rathaus-Galerie Reinickendorf verschiedene Konzepte von Raum in den Blick nehmen.
Das verbindende Element der ausgestellten Arbeiten ist die Architektur, entweder als prägendes Element des urbanen Raumes, als Grundlage für konstruktive Kompositionen oder auch als Ausdruck gesellschaftlicher und politischer Zustände.
Während Alexandra Schlund sich für die Darstellbarkeit und gleichzeitige Auflösung des dreidimensionalen Raumes im flächigen Medium der Malerei interessiert, entwickelt Antje Taubert aus geometrischen, sich überlagernden Formen konstruktive Raumgefüge, die aus dem Bildraum herauszutreten scheinen. Juliane Duda begreift in ihren fotografischen Arbeiten landschaftlichen und architektonischen Raum als sozial und politisch aufgeladene Orte. Thomas Ravens hingegen spürt den gesellschaftlichen Einschreibungen des sich stetig verändernden urbanen Raumes nach. Während die Malerei von Anna-Maria Kursawe ein universelles Bild vom Stadtraum vermittelt, gewinnt in den aus Geodaten gerenderten digitalen Bildern von Benedikt Terwiel gerade die Abwesenheit der urbanen Bebauung an Bedeutung. In den Zeichnungen und Radierungen von Jean-Baptiste Monnin werden architektonische Elemente zu Landschaften geformt und die luftigen Skulpturen von Elgin Willigerodt reagieren ganz konkret auf den Ausstellungsraum, verweisen auf die baulichen Gegebenheiten und ermöglichen dadurch eine neue Raumerfahrung.
Ort: Rathaus-Galerie Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Industriespaziergang mit Björn Berghausen
Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche „auf der grünen Wiese“ zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819-1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S-Bahn-Linie S25
Performance im Freien für Kinder- und Familienpublikum
Auf ihrem Flug über das Gelände lernen wir die wilde Biene Josefine kennen. Gerade hat sie der Wind auf dieses wunderschöne Gelände geweht. Hier kann sie Pollen sammeln und Blüten bestäuben.
Und weil das allein so gar keinen Spaß macht, fliegt sie mit uns über die Grünfläche und trifft dabei auf interessante Mitbewohner*innen!! Das Fliegen lernt Ihr eins zwei drei mit einem tollen Beat dabei.
Seid gespannt und kommt mit, wir können jede Hilfe brauchen.
Die Aufführung im Freien findet nur statt, wenn es nicht regnet.
Bei Regen gibt es das Stück »Das sehr unfreundliche Krokodil« im Hannah Höch Raum, Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren
Von und mit: Evelyn Geller und Gabriela Pereir
Ausstattung: Momo Fahrig
Musik: Tapani Gradmann
Technik: Franziska Prütz
Im Rahmen des Internationalen Museumstags.
Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf35, 13467 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Von den sechs Dörfern im Bezirk Reinickendorf ist Hermsdorf, um 1200 gegründet, das älteste. Der Spaziergang führt zum mittelalterlichen Dorfkern, zur Dorferweiterung unter Friedrich II. mit der Dorfkirche von 1760, dem Schulgebäude sowie den Kossätenhäusern und schließlich zur ehemaligen Ziegelei, auf deren Gelände sich nach 1880 das Ausflugsrestaurant „Seeschloss“ etablierte, welches bis in die 1970er-Jahre bestand.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
ACHTUNG! Diese Veranstaltung ist leider ausgebucht.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Führung mit Katja Hock
Das Lapidarium im Garten des Museums Reinickendorf besteht aus verbliebenen Skulpturen, Fassadenteilen und Fragmenten des ehemaligen Straßenmöbelmuseums (seit 1972) im Innenhof des Tegel-Centers in der Gorkistraße. Der Berliner Galerist Konrad "Jule" Hammer stellte die Sammlung mit Unterstützung des Berliner Senats und Privatpersonen zusammen. Um Verfall und Schwund der Objekte entgegenzuwirken, wurden diese ins Museum transloziert und sind seit 2015 dort ausgestellt. Die Löwen-Pilasterfiguren vor dem Museum wurden Teil der „Interventionen. Koloniale Spuren in der ständigen Ausstellung“.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Dauer: ca. 60 Minuten
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung wird erbeten unter museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinFührung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke
In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.
Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.
Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Musikfestival
Das Musikfestival „Allee der Klänge“ bringt den Reinickendorfer Augustekiez an zwei Tagen vom Nachmittag bis in die Abendstunden mit Livemusik an unterschiedlichen Orten wie Wiesen, Parkanlagen, Innenhöfen und Innenräumen zum Klingen. Die Spanne reicht von Folk, Jazz, Rock bis hin zu lateinamerikanischer oder Balkan-Musik. Bei freiem Eintritt können Sie von Konzert zu Konzert spazieren und sich auf einen ganz besonderen Klangparcours durch die Nachbarschaft zwischen Auguste-Viktoria-Allee und Scharnweberstraße begeben.
Die Konzerte dauern jeweils 45 Minuten.
Der Eintritt ist frei.
Das Programm unter www.allee-der-klaenge.de und als gedruckter Flyer.
Infos: Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte
0151 107 696 88, info@kirschendieb-perlensucher.de
mit der Künstlerin Katrin Merle
Zuerst gibt es eine kleine Einführung in das Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach Ihr Lieblingsmaterial. Sie werden den alten Dorfkern ganz neu entdecken!
Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.
Das sollten Sie mitbringen:
Klapphocker
Skizzenbuch oder Block
stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs
Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)
Teilnehmerzahl: 10
Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de
Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.
Ort: Treffpunkt: Gasthof "Alter Krug", Alt-Lübars 8, 13469 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Auf diesem Spaziergang werden die unterschiedlichen Epochen der Stadtentwicklung im Bereich der südlichen Residenzstraße aufgedeckt: vom schlichten Büdnerhaus über zwei- und dreigeschossige Vorstadtbauten bis zur großstädtischen Bebauung mit Geschäftswohnhäusern und den Siedlungsbauten aus den 1920er-Jahren. Am Schäfersee zeugen Park, Wohngebäude sowie Sozial- und Kulturbauten von den sozialen Reformen in der Zeit der Weimarer Republik. Aber auch Spuren der ersten gewerblichen Niederlassungen wie die Thaterschen Eiswerke werden verfolgt.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Geführte Fahrradtour entlang der ehemaligen Berliner Mauer um Reinickendorf
Wo verlief die Mauer zwischen Reinickendorf und Ostberlin bzw. der DDR? Bei der Fahrradtour wird der Verlauf der Grenzanlagen in drei Abschnitten rekonstruiert und abgefahren. So geht es vom städtischen Reinickendorf-Ost zum ländlichen Lübars, der zweite Abschnitt führt von dort zum sogenannten „Entenschnabel“ und die dritte Etappe führt den nördlichen Mauerweg entlang zwischen Glienicke und Frohnau durch den Wald bis zur Invalidensiedlung. Historische Fotografien der DDR-Grenztruppen, Fakten und Erzählungen von Mauerfluchten überlagen sich dabei mit heutigen Ortseindrücken.
Tour I: Vom S-Bahnhof Wollankstraße zum Köppchensee
Treffpunkt: Wilhelm-Kuhr-Straße, Ecke Schulzestraße nahe S-Bahnhof Wollankstraße (S1, S 25, S 26), 13187 Berlin
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Teilnahmegebühr: jeweils 5 €, ermäßigt 3 €Anmeldung: 030 66 30 15 38 / info@kirschendieb-perlensucher.de
Am Ende der Touren besteht jeweils die Möglichkeit in ein Restaurant einzukehren. Bitte sagen Sie bei der Reservierung, ob Interesse besteht, damit ein Tisch reserviert werden kann.
Ort: Treffpunkt: Wilhelm-Kuhr-Straße, Ecke Schulzestraße nahe S-Bahnhof Wollankstraße (S1, S 25, S 26), 13187 Berlin
Geführte Fahrradtour entlang der ehemaligen Berliner Mauer um Reinickendorf
Wo verlief die Mauer zwischen Reinickendorf und Ostberlin bzw. der DDR? Bei der Fahrradtour wird der Verlauf der Grenzanlagen in drei Abschnitten rekonstruiert und abgefahren. So geht es vom städtischen Reinickendorf-Ost zum ländlichen Lübars, der zweite Abschnitt führt von dort zum sogenannten „Entenschnabel“ und die dritte Etappe führt den nördlichen Mauerweg entlang zwischen Glienicke und Frohnau durch den Wald bis zur Invalidensiedlung. Historische Fotografien der DDR-Grenztruppen, Fakten und Erzählungen von Mauerfluchten überlagen sich dabei mit heutigen Ortseindrücken.
Tour II: Vom Köppchensee zum „Entenschnabel“
Treffpunkt: Am Dorfkrug Lübars, Alt-Lübars 8, 13469 Berlin
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Teilnahmegebühr: jeweils 5 €, ermäßigt 3 €Anmeldung: 030 66 30 15 38 / info@kirschendieb-perlensucher.de
Am Ende der Touren besteht jeweils die Möglichkeit in ein Restaurant einzukehren. Bitte sagen Sie bei der Reservierung, ob Interesse besteht, damit ein Tisch reserviert werden kann.
Ort: Treffpunkt: Am Dorfkrug Lübars, Alt-Lübars 8, 13469 Berlin
Geführte Fahrradtour entlang der ehemaligen Berliner Mauer um Reinickendorf
Wo verlief die Mauer zwischen Reinickendorf und Ostberlin bzw. der DDR? Bei der Fahrradtour wird der Verlauf der Grenzanlagen in drei Abschnitten rekonstruiert und abgefahren. So geht es vom städtischen Reinickendorf-Ost zum ländlichen Lübars, der zweite Abschnitt führt von dort zum sogenannten „Entenschnabel“ und die dritte Etappe führt den nördlichen Mauerweg entlang zwischen Glienicke und Frohnau durch den Wald bis zur Invalidensiedlung. Historische Fotografien der DDR-Grenztruppen, Fakten und Erzählungen von Mauerfluchten überlagen sich dabei mit heutigen Ortseindrücken.
Tour III: Vom „Entenschnabel“ zur Invalidensiedlung
Treffpunkt: Am Sandkrug/Oranienburger Chaussee (B69), 16548 Glienicke (Nordbahn)
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Teilnahmegebühr: jeweils 5 €, ermäßigt 3 €Anmeldung: 030 66 30 15 38 / info@kirschendieb-perlensucher.de
Am Ende der Touren besteht jeweils die Möglichkeit in ein Restaurant einzukehren. Bitte sagen Sie bei der Reservierung, ob Interesse besteht, damit ein Tisch reserviert werden kann.
Ort: Treffpunkt: Am Sandkrug/Oranienburger Chaussee (B69), 16548 Glienicke (Nordbahn)
Führung mit Dr. Gertraud Schrage
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Eine szenische Entdeckungstour mit Alexander von Humboldt durch Tegel
Inspiriert von der berühmten Südamerika-Reise Alexander von Humboldts lädt Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte zu einer abenteuerlichen Theater-Expedition durch den Stadtraum und die Geschichte von Tegel ein.
Die Stationen und Geschehnisse von Humboldts Reise vermischen sich dabei mit der Vergangenheit und Gegenwart des Ortes, an dem der große Naturforscher seine Kindheit und frühe Jugend verbracht hat. Das Publikum wird in die Geschichte und die Expedition mit einbezogen, begegnet berühmten Persönlichkeiten und trifft auf manch interessanten „Eingeborenen“.
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Eintritt: 12 € / 8 € erm.
Start: Touristeninformation, Alt-Tegel, 13507 Berlin
Reservierung: 030-66 30 15 38 / info@kirschendieb-perlensucher.de
Information: www.kirschendieb-perlensucher.de
mit der Künstlerin Katrin Merle
Zuerst gibt es eine kleine Einführung in das Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach Ihr Lieblingsmaterial. Sie können beim Zeichnen den alten Dorfkern oder auch das Freigelände des Museums Reinickendorf mit Lapidarium und germanischem Gehöft ganz neu entdecken!
Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.
Das sollten Sie mitbringen:
Klapphocker
Skizzenbuch oder Block
stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs
Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)
Teilnehmerzahl: 10
Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de
Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.
Ort: Treffpunkt: Vor dem Eingang des Museums Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinGeführter Rundgang mit den Künstlerinnen und Künstlern
In der Ausstellung „raumwelten“ werden acht zeitgenössische künstlerische Positionen präsentiert, die im Dialog mit der beeindruckenden Architektur der Rathaus-Galerie Reinickendorf verschiedene Konzepte von Raum in den Blick nehmen.
An der Ausstellung beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Alexandra Schlund, Antje Taubert, Juliane Duda, Thomas Ravens, Anna-Maria Kursawe, Benedikt Terwiel, Jean-Baptiste Monnin, Elgin Willigerodt:
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke
In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.
Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.
Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Ort: Treff- und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Lesung mit der Autorin Claudia Johanna Bauer
Überall in Berlin gibt es Wildtiere! Füchse streunen über den Alexanderplatz, Kaninchen mümmeln vor dem Reichstag, Fledermäuse hängen sich unter die Dachtraufe. Dass es diesen Tieren gut geht, dafür sorgen Berlins Tierretterinnen und Tierretter. Claudia Johanna Bauer liest aus ihrem neuen Buch, in dem sie Menschen vorstellt, die sich mit viel Liebe und Engagement für Berlins Wildtiere einsetzen: Sie helfen Hornissen beim Umzug, tragen Kröten über die Straße, befreien abgestürzte Fledermäuse aus Farbtöpfen oder kümmern sich um Waschbären. Das ist spannend erzählt, man kann staunen, sich informieren und viel dazulernen!
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Industriespaziergang mit Björn Berghausen
Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhler Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
ACHTUNG: Im direkten Anschluss zu dem Industriespaziergang mit Herrn Berghausen findet am Historischen Ort Krumpuhler Weg um 14 Uhr eine Führung mit Frau Dr. Schrage statt, die auf die Zeit des Ortes als Zwangsarbeitslagers in der Zeit von 1942-1945 eingeht.
Führung mit Dr. Gertraud Schrage
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke
In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.
Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.
Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reinickendorfer Sprach- und Lesetage statt..
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Lesung aus der literarischen Werkstatt „Ortstermin!“
Zuerst führt die Kunsthistorikerin Claudia Wasow-Kania in die Ausstellung zu der Künstlerin Hannah Höch im Museum Reinickendorf ein.
Im Rahmen der Reihe “Ortstermin!“ mit der Autorin und Dozentin für literarisches Schreiben Claudia Johanna Bauer näherten sich drei Autorinnen mittels literarischer Skizzen der Künstlerin Hannah Höch, die von 1939 bis zu ihrem Tod 1978 in Berlin-Heiligensee wohnte. Christine Döhler, Claudia von der Haar und Susanne Kloas werden ihre literarischen Texte an diesem Abend dem Publikum vortragen. Im Anschluss laden wir die Gäste ins Gespräch ein.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
mit Kerstin Bragenitz und Claudia Wasow-Kania
Wusstet Ihr, dass eine Bienenkönigin mehr als 2000 Eier pro Tag legen kann? Wie lange lebt aber eine Biene? Warum sammelt sie Pollen und Nektar und wie macht sie daraus den Honig? Jede Biene hat eine Aufgabe, die sie emsig erfüllt. Einige Bienen sind dicker als die vielen anderen. Das sind Drohnen, also die männlichen Bienen. Sie lassen sich den ganzen Tag von den Arbeiterinnen bedienen. Welche Aufgabe aber haben sie? Wie viele Bienen leben überhaupt in einem Bienenstock? Diese und viele andere Fragen werden wir bei unserem Bienen-Workshop besprechen.
Auch das Bauen von Bienenrähmchen will gelernt sein. Mit einem Honigfrühstück wird der Workshop abgerundet.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich über museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok
Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist, warum das Niedermoor so artenreich ist und wie sich der Klimawandel auf dieses Gebiet auswirkt. Einige faszinierende Pflanzen und Tiere werden wir uns näher anschauen. Heute geht es durch den Buchenwald am Tegeler Fließ. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Treff-und Endpunkt: Parkplatz am Bahnhof Schönwalde (Barnim), Kreuzung "An der Bahn" und "Mühlenbecker Chaussee"
Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treff-und Endpunkt: Parkplatz am Bahnhof Schönwalde (Barnim), Kreuzung "An der Bahn" und "Mühlenbecker Chaussee"
mit Kerstin Bragenitz und Claudia Wasow-Kania
Wusstet Ihr, dass eine Bienenkönigin mehr als 2000 Eier pro Tag legen kann? Wie lange lebt aber eine Biene? Warum sammelt sie Pollen und Nektar und wie macht sie daraus den Honig? Jede Biene hat eine Aufgabe, die sie emsig erfüllt. Einige Bienen sind dicker als die vielen anderen. Das sind Drohnen, also die männlichen Bienen. Sie lassen sich den ganzen Tag von den Arbeiterinnen bedienen. Welche Aufgabe aber haben sie? Wie viele Bienen leben überhaupt in einem Bienenstock? Diese und viele andere Fragen werden wir bei unserem Bienen-Workshop besprechen.
Auch das Bauen von Bienenrähmchen will gelernt sein. Mit einem Honigfrühstück wird der Workshop abgerundet.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich über museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Brelinfür Kinder von 7 bis 13 Jahren
Ferienangebot
In den Sommerferien wird das germanische Gehöft mit Wohnstallhaus, Speicherhaus und Webhaus auf dem Freigelände des Museums für Kinder geöffnet. Dabei können sie, wie die Menschen damals, selbst ausprobieren, Feuer zu machen, Mehl zu mahlen und Brot zu backen. Auf dem Hof wird auch die Verarbeitung von Flachs gezeigt. Vorgeführt werden die alten Gerätschaften und die Arbeitsgänge von der Pflanze bis zum fertigen Kleidungsstück. Die Kinder sind eingeladen, zuzusehen und selbst mitzumachen. Natürlich wird am Ende das frisch gebackene Brot verkostet.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Förderkreis für Bildung, Kultur und internationale Beziehungen Reinickendorf e.V.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294 6460
Hinweis: Bitte eigene Verpflegung mitbringen!
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
für Kinder von 7 bis 13 Jahren
Ferienangebot
In den Sommerferien wird das germanische Gehöft mit Wohnstallhaus, Speicherhaus und Webhaus auf dem Freigelände des Museums für Kinder geöffnet. Dabei können sie, wie die Menschen damals, selbst ausprobieren, Feuer zu machen, Mehl zu mahlen und Brot zu backen. Auf dem Hof wird auch die Verarbeitung von Flachs gezeigt. Vorgeführt werden die alten Gerätschaften und die Arbeitsgänge von der Pflanze bis zum fertigen Kleidungsstück. Die Kinder sind eingeladen, zuzusehen und selbst mitzumachen. Natürlich wird am Ende das frisch gebackene Brot verkostet.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Förderkreis für Bildung, Kultur und internationale Beziehungen Reinickendorf e.V.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294 6460
Hinweis: Bitte eigene Verpflegung mitbringen!
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Theaterstück für junges Publikum im Museumsgarten
Ein immersives Theaterstück für ein junges Publikum, frei nach dem Buch von Martin Baltscheit „Die Geschichte von Fuchs, der den Verstand verlor“. In diesem Stück für eine Schauspielerin und ein weißes Zelt geht es um das Thema Vergessen: Je älter so ein Fuchs, desto mehr vergisst er – manchmal sogar, dass er ein Fuchs ist! Zusammen mit den Kindern begibt sich die Spielerin auf eine Abenteuerreise durch Wald und Wiesen, bis zum tiefen Teich des Vergessens. Hier lassen sich viele Überraschungen, Späße und Traurigkeiten, aber auch neue Perspektiven auf das Leben erleben: Denn wenn alle alles wüssten, und nichts mehr vergäßen, wäre die Welt ganz schön langweilig!
Szenische Einrichtung: Luzia Schelling
Schauspiel, Musik: Jana Kühn
Zeichnung: Thomas Reinhold
Gefördert aus Mitteln des KIA-Fonds.
Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Neben der „Weißen Stadt“ zählen die zwar weniger berühmten, aber ebenso interessanten, denkmalgeschützten Siedlungen im Bereich der nördlichen Residenzstraße zum fortschrittlichen und sozialen Wohnungsbau der 1920er-Jahre. Der Spaziergang beginnt an der „Wohnanlage Residenzstraße“ (1929-31, Architekt: Erwin Gutkind) und führt zur Siedlung „Paddenpuhl“ (1927-37, Architekt Fritz Beyer u.a.) sowie durch den Klemkepark, der im Rahmen des „Grünzügekonzeptes“ in den 1920er-Jahren entstanden ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Eine Schnitzeljagd für Kinder von 8-13 Jahren durch Tegel
Wo und wie lebten die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt? Wie sind sie so bekannt geworden? Welche Spuren haben Sie in Tegel hinterlassen? Hat es in Tegel gespukt? Und woher hat die dicke Marie ihren Namen?
Wer gern knifflige Rätsel löst und Detektiv spielt, ist herzlich eingeladen, sich auf die Spuren der berühmten Brüder von Humboldt in Tegel zu machen.
Die Schnitzeljagd startet zwischen 11 und 12 Uhr am alten Dorfkern Tegel, führt am Tegeler See entlang und durch die Straßen von Tegel, bis am Ende ein Lösungswort zum Schatz führt. Die kleinen und großen Spürnasen dürfen gespannt sein, wohin sie diese „Reise“ führt.
Die Kinder können selbständig oder in Begleitung eines Erwachsenen losziehen.
Treffpunkt: Dorfkirche Alt-Tegel, Alt-Tegel 39a, 13507 Berlin
Teilnahme: 3 Euro pro Kind
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldungen bitte direkt unter: info@kirschendieb-perlensucher.de oder Tel.: 030/66 30 15 38
Ort: Treffpunkt: Dorfkirche Alt-TegelLiterarischer Spaziergang mit Marianne Mielke
In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.
Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.
Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Ort: Treff- und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Künstlerin Katrin Merle
Zuerst gibt es eine kleine Einführung in das Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach Ihr Lieblingsmaterial. Sie werden den alten Dorfkern von Alt-Wittenau (früher Dalldorf) ganz neu entdecken!
Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.
Das sollten Sie mitbringen:
Klapphocker
Skizzenbuch oder Block
stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs
Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)
Teilnehmerzahl: 10
Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de
Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.
Ort: Treffpunkt: Haupteingang Rathaus Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 BerlinEine Schnitzeljagd für Kinder von 8-13 Jahren durch Tegel
Wo und wie lebten die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt? Wie sind sie so bekannt geworden? Welche Spuren haben Sie in Tegel hinterlassen? Hat es in Tegel gespukt? Und woher hat die dicke Marie ihren Namen?
Wer gern knifflige Rätsel löst und Detektiv spielt, ist herzlich eingeladen, sich auf die Spuren der berühmten Brüder von Humboldt in Tegel zu machen.
Die Schnitzeljagd startet zwischen 11 und 12 Uhr am alten Dorfkern Tegel, führt am Tegeler See entlang und durch die Straßen von Tegel, bis am Ende ein Lösungswort zum Schatz führt. Die kleinen und großen Spürnasen dürfen gespannt sein, wohin sie diese „Reise“ führt.
Die Kinder können selbständig oder in Begleitung eines Erwachsenen losziehen.
Treffpunkt: Dorfkirche Alt-Tegel, Alt-Tegel 39a, 13507 Berlin
Teilnahme: 3 Euro pro Kind
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldungen bitte direkt unter: info@kirschendieb-perlensucher.de oder Tel.: 030/66 30 15 38
Ort: Treffpunkt: Dorfkirche Alt-TegelFührung mit Imke Küster
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238, 13437 BerlinRundgang mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Das denkmalgeschützte Rathaus Reinickendorf entstand in drei Epochen. Der prächtige, im Stil der norddeutschen Renaissance erbaute Altbau wurde 1911 nach Plänen des Architekten Fritz Beyer für die Gemeinde Wittenau errichtet und 1920 im Zuge der Eingemeindung nach Berlin dem Bezirk Reinickendorf gewidmet. In den 1950er-Jahren erfolgten der Bau des langgestreckten Verwaltungstrakts und des Ernst-Reuter-Saals, um einen politischen und kulturellen Kristallisationspunkt im Bezirk zu schaffen. Jede dieser Bauepochen ist durch eine eigene Architektursprache charakterisiert und bilden ein städtebaulich interessantes Ensemble.
Der Rundgang dauert ca. 90 Minuten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Tags des offenen Denkmals statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Führung mit Katja Hock
Das Lapidarium im Garten des Museums Reinickendorf besteht aus verbliebenen Skulpturen, Fassadenteilen und Fragmenten des ehemaligen Straßenmöbelmuseums (seit 1972) im Innenhof des Tegel-Centers in der Gorkistraße. Der Berliner Galerist Konrad "Jule" Hammer stellte die Sammlung mit Unterstützung von unter anderem des Berliner Senats und Privatpersonen zusammen. Um Verfall und Schwund der Objekte entgegenzuwirken, wurden diese ins Museum transloziert und sind seit 2015 dort ausgestellt. Die Löwen-Pilasterfiguren vor dem Museum wurden Teil der „Interventionen. Koloniale Spuren in der ständigen Ausstellung“.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Tags des offenen Denkmals.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung wird erbeten unter museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinDie Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Tags des offenen Denkmals.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-646
Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Rundgang mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Das denkmalgeschützte Rathaus Reinickendorf entstand in drei Epochen. Der prächtige, im Stil der norddeutschen Renaissance erbaute Altbau wurde 1911 nach Plänen des Architekten Fritz Beyer für die Gemeinde Wittenau errichtet und 1920 im Zuge der Eingemeindung nach Berlin dem Bezirk Reinickendorf gewidmet. In den 1950er-Jahren erfolgten der Bau des langgestreckten Verwaltungstrakts und des Ernst-Reuter-Saals, um einen politischen und kulturellen Kristallisationspunkt im Bezirk zu schaffen. Jede dieser Bauepochen ist durch eine eigene Architektursprache charakterisiert und bilden ein städtebaulich interessantes Ensemble.
Der Rundgang dauert ca. 90 Minuten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Tags des offenen Denkmals statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Industriespaziergang mit Björn Berghausen
Die Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 bescherte der Dalldorfer Heide den Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Diese Feldmark war wegen des schlechten Bodens nicht beackert worden. 1880 entstand auf der Heide das erste Gebäude, ein Stall für 500 Schafe der Charlottenburger Fleischerinnung. Diese gab der Innungsstraße auch den Namen. Die Holzhauser Straße gehörte damals zum Weg zwischen Tegel und Dalldorf, die Seidelstraße war Teil der Handelsstraße nach Hamburg. Nachdem 1898 Borsig sein neues Werk in Tegel errichtet hatte, wandelte sich das nahe Umfeld zur Wohnsiedlung Borsigwalde und zum Industriegebiet mit Zulieferindustrie.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tor dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrent ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: U-Bahnhof Otisstraße, U-Bahn-Linie U6
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Unterwegs in Reinickendorf
Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche „auf der grünen Wiese“ zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819-1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung über: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S-Bahnlinie S 25mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 BerlinDie Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Ort: Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123, 13507 BerlinFührung mit Imke Küster
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Industriespaziergang mit Björn Berghausen
Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhler Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. BorsigwerkeFührung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Führung mit Imke Küster
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok
Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist, warum das Niedermoor so artenreich ist und wie sich der Klimawandel auf dieses Gebiet auswirkt. Einige faszinierende Pflanzen und Tiere werden wir uns näher anschauen. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Treff-und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treff- und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Führung mit Florina Limberg
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin
Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.