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Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

 

der LiBeraturpreis der „litprom e.V.“ geht in diesem Jahr an die syrische Dichterin Lina Atfah für ihren Band „Das Buch von der fehlenden Ankunft“! (Pendragon Verlag, Euro 22,00)

Wir gratulieren herzlich und freuen uns sehr über ihre Auszeichnung! Zum ersten Mal wird damit ein Gedichtband mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet – da jubeln wir als Lyrikfans gleich zweimal!

 
 
 
 
Gedichtband | Pendragon Verlag | 144 S. | 22 EUR
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Lina Atfah wurde 1989 in Syrien geboren, studierte in Damaskus arabische Literatur und wurde 2006 wegen Gotteslästerung und Staatsbeleidigung angeklagt. 2014 durfte sie das Land verlassen und kam über den Libanon nach Deutschland. Sie lebt in Nordrhein-Westfalen. In ihren Gedichten schreibt sie ebenso über ihr vom Krieg zerfetztes Heimatland wie über arabische Mythen und Motive.

„Das Buch von der fehlenden Ankunft“ liegt in einer zweisprachigen Ausgabe vor: die arabischen Schriftzeichen, finde ich, machen es schon zu einem wunderbaren Vergnügen.

Lina Atfahs Gedichte wurde von einer ganzen Gruppe von LyrikerInnen übersetzt. 

 
 
 
 

Meine persönlichen Favoritinnen für den diesjährigen LiBeraturpreis kommen allesamt aus Argentinien. Also Südamerika.  –  Und aus Costa Rica in Zentralamerika habe ich gerade einen überwältigenden, sagenhaft beeindruckenden Roman gelesen:

Fernando Contreras Castro:
Unica blickt aufs Meer
aus dem costa-ricanischen Spanisch von Birgit Weilguny
Maro Verlag, Euro 20,00

 
 
 
 
Roman | Maro Verlag | 139 S. | 20 EUR
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Die frühere Aushilfslehrerin Unica Oconitrillo lebt seit über zwanzig Jahren als „Taucherin“ auf einer Müllhalde der Hauptstadt. Sie ist dort eine geheime Autorität, hat aus einem Säufer einen Pfarrer gemacht, ein Kind großgezogen, das sie dort aufgelesen hat, und sich an das Leben am Rande der Stadt gewöhnt.

Eines Tages findet sie einen Mann, der sich  – arbeits- und obdachlos geworden –  selber wegwerfen wollte und ohnmächtig im Müll liegt. Dieser Mondolfo wird sich ebenfalls an das Leben dort gewöhnen und als einer, der täglich die weggeworfenen Zeitungen liest, zumindest versuchen, die sozialen Interessen der „Taucher“ zu vertreten.

Die Müllhalde soll auf Druck der Anwohner geschlossen werden – das wäre das Ende für die Menschen, die dort leben. Also schreibt er einen Brief an den Präsidenten und gibt ihn persönlich ab …

 
 
 
 

Und am Ende blicken er und Unica in einer letzten Szene auf das Meer, das aber wohl nur das Rauschen einer großen Straße ist.

Diese beiden Figuren strahlen in ihrem Elend eine so große menschliche Würde aus. Das hat mich zutiefst beeindruckt – zumal der Roman „Unica blickt aufs Meer“ dadurch überhaupt nichts Abstoßendes hat. Im Gegenteil – bedrückend ist er nur, wenn man sich diese abgrundtiefe Armut glasklar vor Augen führt.

Und: der Autor Fernando Contreras Castro, Jg. 1963, ein Vertreter der „Generation der Enttäuschung“, arbeitet hier mit einer ganze Reihe moderner literarischer Verfahren, die die Lektüre seines Debüts von 1993 (2010 überarbeitet und in Costa Rica längst Schullektüre) trotz des Themas und Hintergrunds zu einem wahren Vergnügen machen.

 

Wenn Sie nun denken, ach ja, Costa Rica, das ist ja weit weg, haben Sie einerseits recht. Andererseits: beobachten Sie nur mal eine kurze Weile lang einen Mülleimer auf der  Zeil  –  es ist unglaublich und traurig, wie viele Menschen dort hineinschauen und hoffen, noch etwas brauchbares darin zu finden. Das sind auch solche „Taucher“…

 
 
 
 

Mit zwiespältigen / meerhaltigen Grüßen,

Ihr Oliver Fründt
und das Team Ihrer


Büchergilde Buchhandlung & Galerie

An der Staufenmauer 9
60311 Frankfurt am Main
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Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2017 und 2018!

Auf unserer Homepage buechergilde-frankfurt.de können Sie  viele weitere Buchtipps finden, alle weiteren Bücher direkt bestellen und nach Herzenslust in unserem Online-Shop stöbern! 

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Roman | Kiepenheuer & Witsch Verlag | 400 S. | 20 EUR
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Cora Stephan
Margos Töchter

"Margos Töchter", der neue Roman von Cora Stephan, ist die Fortsetzung von "Ab heute heiß ich Margo". Aber auch ohne das erste Buch gelesen zu haben, ist "Margos Töchter" eine sehr lesenswerte, unterhaltsame und spannende Geschichte über zwei Frauen im geteilten Deutschland. Leonore wächst in den 1960er-Jahren in Norddeutschland auf, lernt in verrauchten Clubs die Musik der Beatles und nach dem Abitur in England die freie Liebe kennen. Im deutschen Herbst gerät sie in Frankfurt ins Visier der Polizei. Clara, eine junge Frau aus Ost-Berlin, wird vom Ministerium für Staatssicherheit beauftragt, in den Westen zu gehen um die Augen offen zu halten. Beide, Leonore und Clara, hatten sich als Kinder in einem Jugendcamp angefreundet und sich über Jahre Briefe geschrieben. Durch ein großes Geheimnis blieben sie verbunden; nun treffen sie wieder zusammen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Roman | Eisele Verlag | 624 S. | 24 EUR
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Rebecca Makkai
Die Optimisten

"Die Optimisten", der preisgekrönte Roman von Rebecca Makkai, erzählt von Liebe, Freundschaft und Sterben in den Zeiten von Aids.
Zwei Handlungsstränge spielen auf zwei Zeitebenen: Im Chicago der 1980er-Jahre ist Yale, der für eine Galerie arbeitet, auf eine interessante und bedeutende Sammlung gestoßen, die ihn begeistert und die er in der Galerie ausstellen möchte. Ein Modigliani ist dabei und auch andere Künstler, die in Paris kurz vor dem Zweiten Weltkrieg gelebt und gemalt haben. Der eine Teil handelt also von Yates, von seinen Freunden, von seiner Lebensfreude, seinem beruflichen Erfolg, von Zukunftsplänen, von Liebe und von der Freundschaft – und vom Mut, sich zu outen, von der Angst, sich zu infizieren. Und dann vom ersten toten Freund. Dreißig Jahre später lernen wir Fiona kennen, deren kleiner Bruder Nico damals zu früh starb. Fiona setzte sich in 1980ern für die Jungs ein, kämpfte mit ihnen und begleitete sie. Nun ist sie fünfzig Jahre alt und in Paris auf der Suche nach ihrer Tochter Claire, zu der sie keinen Kontakt mehr hat. Denn Claire hat ihrer Mutter nie verziehen, dass diese mehr um ihren verstorbenen Bruder Nico und die Freunde trauerte, als ihre eigene kleine Tochter zu lieben. Eine große Leseempfehlung!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kochbuch | Mentor Verlag | 168 S. | 24,90 EUR
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Malin Mendel
Yoga Küche

Wie gesundes, indisches Essen und Yoga Ihr Leben verändern können – darum geht es in der "Yoga Küche" der indienerfahrenen Schwedin Malin Mendel. Das Buch liefert wertvolle Hintergrundinformationen zu indischer Ernährung, die so voller gesunder Gewürze und Zutaten steckt. Dann folgen Asanas, die im Hinblick auf die inneren Organe, vor allem für einen "zufriedenen Bauch" und mit einer positiven Auswirkung auf die Gesundheit empfohlen werden. Die knappe zweite Hälfte des Buches machen vegetarische, vorwiegend vegane Rezepte für Getränke und Gerichte aus, die sehr schnell und einfach und natürlich gesund und sehr lecker sind: Hören sich Melonen-Shake mit Zitronenmelisse und Limette oder Tomatensuppe mit Garam Massala und pikant gerösteten Kichererbsen nicht hervorragend an? Malin Mendel bringt ihre Botschaft auf folgende Gleichung: Yoga + Bauch = Love: Für uns geht diese Rechnung sehr gut auf!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kinderbuch | Magellan Verlag | 224 S. | 14 EUR
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Christiane Rittershausen
Mari – Mädchen aus dem Meer -
Das Schildkröten-Orakel

Die Zwillinge Fritz und Lena leben mit ihren Eltern in Einöd, einem äußerst langweiligen Ort. So langweilig, dass ein Journalist eine Geschichte zu diesem Ort erfunden hat: Er behauptet, Atlantis würde im Meer verborgen vor Einöd liegen. Fritz und Lenas Eltern betreiben einen Souvenir-Shop für die vielen Touristen, die den Ort besuchen, um Atlantis zu suchen und haben daher wenig Zeit für ihre Kinder. Lena ist schlau und fleißig, Fritz ist eher verträumt und er kämpft mit seinen schlechten Noten. Eines Nachts spricht seine Wasserschildkröte zu ihm, klar und deutlich. Sie sagt ihm, dass eine Meeresprinzessin sehr bald seine Hilfe benötigen wird. Am nächsten Tag steht eine neue Mitschülerin in der Klasse. Sie heißt Mari und bereits am Nachmittag lernt Fritz sie sehr viel besser kennen, als ihm lieb ist. Das Abenteuer beginnt ... Ein liebevoll gestaltetes Buch für alle kleinen Abenteurer ab 9 Jahren.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur im Fernsehen
 
 
 

Donnerstag, 16. Juli
22:25 ZDFneo | Public Enemies (USA 2009)
In den 1930er-Jahren will FBI-Direktor Hoover medienwirksam mit dem organisierten Verbrechen aufräumen. Ganz oben auf seiner Liste stehen Bankräuber John Dillinger und dessen Männer. Der Film ist eine Adaption des Buches "Public Enemies: America's Greatest Crime Wave and the Birth of the FBI, 1933–34" von Bryan Burrough.
23:30 WDR | Zwei an einem Tag (USA 2011)
WDR zeigt die Verfilumg des Nicholas Sparks Bestsellers, die schon Millionen von Leser fesselte: Am 15. Juli 1988 verbringen Emma und Dexter eine Nacht miteinander. Am Morgen trennen sich ihre Wege, aber sie treffen sich jedes Jahr am schicksalsträchtigen Datum und verlieren sich trotz widriger Umstände nie aus den Augen.

Freitag, 17. Juli
22:25 3sat | Das Schweigen der Lämmer (USA 1991)
Ein Serienkiller namens "Buffalo Bill" zieht seinen Opfern die Haut ab. Clarice Starling vom FBI befragt den verurteilten Serienmörder Dr. Hannibal Lecter. Zu sehen ist die herausragende Verfilmung des Romans von Thomas Harris.
22:30 BR | 100 Gewehre (USA 1969)
Amerika, 1912: Ein mexikanischer Revolutionär überfällt eine Bank und flieht danach in sein Heimatland, wo er die Revolution und den Kampf gegen die ausbeuterische Regierung Verdugos unterstützen will. Ein packender Italowestern nach einem Roman von Robert MacLeod.

Samstag, 18. Juli
20:15 BR | Schloss Hubertus (D 1973) - Zum 100. Todestag von Ludwig Ganghofer
Die gleichnamige Vorlage zu "Schloss Hubertus" stammt von Heimatroman-Autor Ludwig Ganghofer. Kitty kehrt zurück ins Schloss Hubertus und zu ihrem Vater Graf Egge Sennefeld. Doch dieser hat nur eine Passion: die Jagd.
22:05 BR | Der Jäger von Fall (D 1956) - Zum 100. Todestag von Ludwig Ganghofer
Ludwig Ganghofers erfolgreicher Roman "Der Jäger von Fall" wurde bereits vor seinem Erscheinen im Jahr 1883 zensiert, der Grund war der Konflikt um das uneheliche Kind. Denn Marei hat ein uneheliches Kind mit dem Wilderer Blasi. Doch Blasi verleugnet die Vaterschaft. Dennoch gibt sie die Hoffnung nicht auf und hofft, dass der Vater ihres Kindes sie doch noch ehelicht.

Sonntag, 19. Juli
23:20 3sat | Die Rache des Tanzlehrers (S/D 2004)
Verfilmung des komplexen Politkrimis von Henning Mankell. Die Ermordung des pensionierten Polizisten Herbert Molin, der in seinem abgelegenen Haus in Nordschweden förmlich hingerichtet wurde, stellt die Ermittler vor einige Rätsel.

Montag, 20. Juli
01:15 arte | Lewis versus Alice
Er war Mathematiker, Fotograf und Diakon - wurde aber vor allem als Verfasser des weltberühmten Buches "Alice im Wunderland" bekannt: Lewis Carroll (1832-1898). Macha Makeïeff taucht in Carrolls Lebensgeschichte ein und öffnet mit ihrem Theaterstück die Türen zu der fantastischen Welt des britischen Schriftstellers, der in England genauso verehrt wird wie Shakespeare.
15:00 MDR | Der Meisterdieb (DDR 1977)
Geistreiche und im Stil eines spätromantischen Märchens stimmige Verfilmung der bekannten Grimmschen Vorlage vom meisterlichen Dieb, der kokettierend mit den eigenen Fähigkeiten und quasi als Anwalt der kleinen Leute dem reichen Grafen eins auswischt.

Dienstag, 21. Juli
20:15 3sat | Edgar Wallace - Das Geheimnis der gelben Narzissen (D 1961)
In London treibt diesmal ein Mädchenmörder ein ziemlich geschmackloses Unwesen, indem er alle seine Opfer mit gelben Narzissen dekoriert. Die Verfilmung beruht auf Edgar Wallace’ Buch "The Daffodil Mystery".
22:15 WDR | Kühn hat zu tun (D 2019)
Mit "Kühn hat zu tun" gelang Jan Weiler ein hochgelobter Bestseller. Jetzt erobert Hauptkommissar und Familienvater Martin Kühn auch den Bildschirm - in einem spannenden Gesellschaftskrimi.

Mittwoch, 22. Juli
13:40 arte | Die Welt der Suzie Wong (GB/USA 1960)
Der Architekt Robert Lomax will sich in Hongkong als Maler durchschlagen. Auf der Fähre begegnet er der jungen Suzie Wong, die als Prostituierte arbeitet. Dem Film liegt der gleichnamige Roman des Engländers Richard Mason zugrunde.
21:45 ONE | Vertigo - Aus dem Reich der Toten (USA 1958)
Psychologisch verschlungener Plot mit dem Schlüsselmotiv der Höhenangst - der "Vertigo" - um die Phobie und Obsession eines Detektivs. Das Drehbuch des Hitchcock Klassikers basiert auf dem Roman " D’entre les morts" von Pierre Boileau und Thomas Narcejac.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur im Radio
 
 
 

Donnerstag, 16. Juli
16:10 DLF | Büchermarkt
Der DLF Büchermarkt informiert über aktuellen Lesestoff.
22:03 SWR 2 | SWR2 Hörspiel-Studio
"Riot". Christoph Korns Hörspiel ist eine Collage aus Popsong, literarischem Text, Gedicht, O-Ton, Archivdokument und Klängen alter Elberfelder Arbeitswerkzeuge der Frühindustrialisierung. Korn verwendete für sein Stück zum Elberfelder Aufstand von 1849 zudem Friedrich Engels' "Die Lage der arbeitenden Klasse in England", Denis Diderots "Encyclopédie" und Textfragmente aus Frantz Fanons "Die Verdammten dieser Erde".

Freitag, 17. Juli
15:55 SWR 2 | SWR2 lesenswert Kritik
Albrecht Schöne: "Erinnerungen". Der Goethe-Kenner Albrecht Schöne ist einer der prägenden Köpfe des deutschen Geisteslebens. Rechtzeitig zum 95. Geburtstag am 17. Juli legt er sein neues Buch vor. Darin schreibt er nicht über die Dichtung anderer, sondern über sein eigenes Leben.

Samstag, 18. Juli
18:00 MDR Kultur | Unter Büchern
Die wöchentliche Literartursendung soll informieren, unterhalten und anregen. Ein aktuelles Buchmarktthema der Woche wird anhand eines Gesprächs dargestellt, dazu drei oder vier Beiträge in einem Mix aus Literaturtipp und Blick auf wichtige Neuerscheinungen.
21:04 WDR 5 | Ohrclip - Der Literaturabend
Matthias Brandt: "Blackbird". Mit zwei Flaschen Amselfelder auf dem 10-Meter-Brett. Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war.

Sonntag, 19. Juli
14:05 Bayern 2 | Diwan
Das Büchermagazin Diwan sucht und findet in der Fülle der Neuerscheinungen aufregende, schöne, interessante Bücher für unsere Hörerinnen und Hörer.
18:04 hr2-kultur | Feature
"Marcel Reich-Ranicki - Popstar der Kritik". Die Geschichte einer außergewöhnlichen Karriere von Uwe Wittstock.

Montag, 20. Juli
22:03 DLF Kultur | Kriminalhörspiel
"Stillleben mit Dorf und Leichen". Ein Kriminalhörspiel von Holger Böhme. Drei Morde, ein unbekannter Besucher und ein Dorf, das nicht weiß, wie ihm geschieht. Denn der seltsame Fremde bringt alle zum Reden, obwohl er selbst kein Wort verliert. Ein Krimi über die gefährliche Macht des Schweigens.
22:30 hr2-kultur | Das Gespräch
ARD Radiofestival 2020. Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe befragt von Ulrich Kühn. 40 Autorinnen und Autoren aus ganz Deutschland haben exklusiv für die Kulturradios der ARD jeweils eine Erzählung über das "Reisen" verfasst. Felicitas Hoppe macht mit ihrer Erzählung den Auftakt.

Dienstag, 21. Juli
09:30 hr2-kultur | Lesung
Terezia Mora: "Wie du gehen musst. Durch Grenzgebiete und Wände". Eine poetische, flirrende Wegbeschreibung von Österreich nach Ungarn, über Staatsgrenzen und durch Mauern hindurch. Gleichzeitig eine Knobelei: Von welchen Orten spricht die Autorin und Büchnerpreisträgerin?
12:05 hr2-kultur | Doppelkopf
Am Tisch mit Giwi Margwelaschwili, "Buchwelt-Ritter". Am 13. März 2020 starb in Tiflis der deutsch-georgische Schriftsteller Giwi Margwelaschwili, dessen Biografie sich wie ein Thriller liest. Im "hr2-Doppelkopf" war Margwelaschwili 2008 zu Gast und erzählte von seinem verwickelten Lebenslauf, dem Leben in Tiflis und Berlin, von der "Ontotextologie" und seinen abenteuerlichen Reisen in die Buchwelt.

Mittwoch, 22. Juli
16:05 Bayern 2 | Eins zu Eins. Der Talk
Achim Bogdahn im Gespräch mit Eugen Ruge, Schriftsteller. Eugen Ruge begann seine schriftstellerische Laufbahn 1986 mit Theaterstücken und Hörspielen in Ostberlin. Für seinen Debütroman "In Zeiten abnehmenden Lichts" wurde er u.a. mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Mit "Metropol" spinnt er den Stoff der deutsch-russischen Familiengeschichte fort.

 
 
 

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