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(c) St. Scharnberg, dtv
 
 

Liebe Freundinnen und Freunde der Buchhandlung Godolt,

auch am heutigen Feiertag versorgen wir euch wieder mit ein paar neuen Lektüretipps. Viel Spaß beim Stöbern und auf bald in der Danckelmannstraße!

Herzliche Grüße

Inga Godolt, Linus Giese, Christopher Becker & Clara Leinemann

Unsere Öffnungszeiten:

Mo - Fr 11 - 18 Uhr
        Sa 10 - 14 Uhr

_________________
Buchhandlung Godolt

Danckelmannstr. 50
14059 Berlin

Telefon: 030 2505 8547
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Wir gratulieren Dinçer Güçyeter ganz herzlich zum

Preis der Leipziger Buchmesse!

 
 
 
 
Roman I 216 Seiten I 25 €
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"Unser Deutschlandmärchen" ist eine Familiengeschichte in vielen Stimmen. Frauen mehrerer Generationen und der in Almanya geborene Sohn erinnern sich in poetischen, oft mythischen, kräftigen Bildern und in Monologen, Dialogen, Träumen, Gebeten, Chören. Dinçer Güçyeter erzählt vom Schicksal türkischer Griechen, von archaischer Verwurzelung in anatolischem Leben und von der Herausforderung, als Gastarbeiterin und als deren Nachkomme in Deutschland ein neues Leben zu beginnen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Storys I 172 Seiten I 20 €
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Eine frisch verheiratete Frau sehnt sich obsessiv nach einem gelben Regenschirm. Ein Ehemann verjagt die geliebte Katze seiner Frau. Eine betrogene Mutter entlässt impulsiv ihre Haushälterin. Unter der Oberfläche dieser unbeirrbar scharf beobachteten Geschichten über Liebe und Beziehungen im Kopenhagen des 20. Jahrhunderts pulsieren Verlangen und Verzweiflung. Während vor allem die Frauen darum kämpfen, den ihnen zugewiesenen Rollen zu entkommen, träumen sie davon, frei und glücklich zu werden - ohne je ganz zu verstehen, was das wahrhaft bedeuten könnte. Luzide kartografiert Ditlevsen Momente des Alltags, die ein Leben in eine andere Richtung wenden. Der Band »Böses Glück« zeigt sie als Meisterin der kurzen Form.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Roman I 462 Seiten I 26 €
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Während sich in Minneapolis wütender Protest gegen rassistische Polizeigewalt formiert, wird eine kleine Buchhandlung zum Schauplatz wundersamer Ereignisse: Flora, eine treue Kundin, stirbt an Allerseelen und treibt fortan als Geist ihr Unwesen im Laden. Besonders Tookie, die dort nach einer Gefängnisstrafe arbeitet, erhält rätselhafte Zeichen. Denn die beiden Frauen verbindet mehr als ihre Liebe zur Literatur. Tookie muss sich den Geistern der Vergangenheit und ihrer indigenen Herkunft stellen. Und sich wie alle in der Stadt fragen, was sie den Lebenden und den Toten schuldet. Louise Erdrich zeigt eindrucksvoll, wie erhellend Literatur in düsteren Zeiten sein kann - und verfasst zugleich eine Liebeserklärung an Lesende, Bücher und jene, die sie verkaufen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
592 Seiten I 28 €
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War die DDR ein graues Land voller hoffnungsloser Existenzen? Die renommierte Historikerin Katja Hoyer zeigt in ihrem überraschenden Buch auf profunde und unterhaltsame Weise, dass das andere Deutschland mehr war als Mauer und Stasi.
Die Geschichtsschreibung der DDR wird bis heute vom westlichen Blick dominiert. Mit dem Fokus auf die Verfehlungen der Diktatur wird dabei oft übersehen, dass die meisten der 16 Millionen Einwohner der DDR ein relativ friedliches Leben mit alltäglichen Problemen, Freuden und Sorgen führten. Die Mauer schränkte die Freiheit ein, aber andere gesellschaftliche Schranken waren gefallen.
Katja Hoyer schildert jetzt vierzig Jahre deutschen Sozialismus aus der Sicht derer, die ihn selbst erlebt haben. Dafür führte sie zahlreiche Interviews mit ehemaligen Bürgern der DDR aus allen Schichten. Das Ergebnis ist eine neue Geschichte der DDR, die nichts beschönigt, aber den bisherigen Blick auf die DDR auf ebenso lebendige wie erstaunliche Weise erweitert, präzisiert und erhellt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
238 Seiten I 23 €
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Obgleich Erich Kästner als Satiriker und selbsternannter Schulmeister bekannt ist, bezog der Dichter der Neuen Sachlichkeit in seinen Werken selten politisch Stellung und ist weniger für sein politisches Engagement bekannt als für seine Rolle des scharfen Beobachters. Dabei verfasste er bereits als junger Autor kritische Schriften zum Tagesgeschehen und durchlebte im Alter eine regelrechte Radikalisierung, nahm an Kundgebungen gegen Atomkraft und den Vietnamkrieg teil und hielt dort scharfzüngige Reden. Diese Leerstelle in der öffentlichen Wahrnehmung füllt Sven Hanuschek nun mit Leben, indem er kaum bekannte und zum Teil unveröffentlichte Texte Kästners zusammenstellt, kommentiert und in einem Nachwort einordnet. So ergibt sich ein faszinierender neuer Blick auf diesen weltberühmten Autor.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
ab 5 Jahren I 85 Seiten I 15 €
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Möhrchen braucht Urlaub! Also setzen sich Grimm und Möhrchen in das "blaue Wunder" und fahren los. Sie wollen ans Meer, doch leider hat Möhrchen das mit den Landkarten falsch verstanden ...

Illustriert von Stefanie Scharnberg

 
 
 
 
 
 
 
 
 
ab 10 Jahren I 96 Seiten I 26 €
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Wie sähen unsere Landkarten aus, wenn die Grenzen von der Natur gezogen wären? Die einfachste Art, die Erdoberfläche einzuteilen, ist die Gliederung nach Biomen. So lassen sich 14 verschiedene terrestrische Lebensräume beschreiben, die durch ihre Tier- und Pflanzenwelt, ihre geologische Beschaffenheit und ihr Klima definiert sind. Die Künstlerin Juliana Aschwanden-Viläa hat ein Buch geschaffen, das diese Biome mit eindrucksvollen Illustrationen vorstellt. Sie öffnet uns damit die Augen für die Zerbrechlichkeit der Welt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
ab 11 Jahren I 185 Seiten I 14 €
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Sasa Stanisics erster Kinderroman macht Mut zum Anderssein. Kemi wird im Ferienlager Teil einer Gruppe unterschiedlichster Jugendlicher und Betreuer. Und er trifft auf Jörg, der irgendwie andersiger ist, für den sich Kemi aber sehr interessiert. Er beobachtet genau, was die anderen mit Jörg machen und wie in der Gruppe langsam alles eskaliert. Wie weit? In seinen Träumen begegnet Kemi einem Wolf, seiner eigenen Angst. Er lernt, mit dem Wolf zu leben und mutig zu sein.
WOLF ist ein meisterhaft beobachtender Kinderroman darüber, wie schmal der Grat zwischen Anderssein und Ausgrenzung ist.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur live*
 
 
 
 

"Vor Deiner Haut beginnt die Fremde"
Ein Hermann-Lenz-Abend mit Iris Wolff & Rainer Moritz

Vor fünfundzwanzig Jahren, am 12. Mai 1998, starb in München Hermann Lenz. Sein unter anderem mit dem Georg-Büchner- Preis ausgezeichnetes Werk, in dessen Zentrum der neunbändige autobiografische Eugen-Rapp-Zyklus steht, ist ohne Pendant in der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Was Lenz’ Prosa (und seine Lyrik) ausmacht, erörtern an diesem Abend die Freiburger Schriftstellerin Iris Wolff (zuletzt "Die Unschärfe der Welt"), die sich von Lenz’ Büchern seit langem begleiten lässt, und Rainer Moritz (Leiter des Hamburger Literaturhauses), der über Hermann Lenz promovierte und in zahlreichen Publikationen dessen Arbeiten umkreist hat. Ausgewählte Lesepassagen runden den Erinnerungsabend ab.

Mo 22.5.23 // 20 Uhr // Literaturhaus München, Saal

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur im Fernsehen*
 
 
 
 

Donnerstag, 18. Mai
21:45 Das Erste | Kommissar Dupin - Bretonisches Vermächtnis (DEU 2020)
Im achten Krimi der beliebten Fernseh- und Romanreihe muss Kommissar Dupin alias Pasquale Aleardi den Tod eines angesehenen Geschäftsmanns aufklären. Dupins Ermittlungen führen ihn in die Vergangenheit der bretonischen Hafenstadt, deren Aufschwung eng mit drei herausragenden Persönlichkeiten aus alteingesessenen Familien verknüpft ist. Als Vorlage für 2Bretonisches Vermächtnis" diente der gleichnamige Roman-Bestseller von Jean-Luc Bannalec. Die "blaue Stadt", wie Einheimische den malerischen Küstenort nennen, bildet die atmosphärische Kulisse für den spannenden Fernsehkrimi.

Freitag, 19. Mai
14:15 arte | Der Schatz der Sierra Madre (USA 1947)
Mexiko, 1920: Die Amerikaner Dobbs und Curtin halten sich mit Betteln und Gelegenheitsjobs über Wasser. Als sie von einem Goldvorkommen in der Sierra Madre erfahren, machen sie sich gemeinsam mit dem Abenteurer Howard auf den Weg. Als sie fündig werden, entsteht Misstrauen zwischen den Dreien, das in blankem Hass mündet. Nach dem Roman von B. Traven.

Samstag, 20. Mai
23:50 3sat | Beautiful Boy Spielfilm (USA 2018)
Ein Junge aus behütetem Elternhaus, aber in der eigenständigen Entwicklung ausgebremst, flüchtet sich halb aus Verzweiflung, halb aus Protest in Drogen und gerät in einen Teufelskreis. "Beautiful Boy" entstand nach den Büchern, die David Shell ("Beautiful Boy") und sein Sohn Nic ("Tweak") unabhängig voneinander über die Erfahrungen der Drogenabhängigkeit schrieben. 

Sonntag, 21. Mai
10:05 3sat | erLesen Spezial von der Leipziger Buchmesse 
Mit Biss und Charme begrüßt Heinz Sichrovsky Prominente sowie Autorinnen und Autoren zum Literaturgespräch. In dem Büchermagazin wird über Lieblingslektüre, aktuelles Tagesgeschehen, Historisches und auch sehr Persönliches gesprochen - diesmal exklusiv von der Leipziger Buchmesse (27.-30.4.2023). 

Montag, 22. Mai
00:05 Das Erste | Druckfrisch
Orientierung im Bücherdschungel verspricht Denis Scheck. Scheck besucht Schriftsteller, stellt Neuerscheinungen vor und spart dabei weder an Lob noch an Kritik.

Dienstag, 23. Mai
19:20 3sat | Kulturzeit
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen. 

Mittwoch, 24. Mai
21:50 ONE | Agatha Christies Poirot
"Das Eulenhaus". Agatha Christies Figur des belgischen Meisterdetektivs Hercule Poirot löst mithilfe seiner kleinen grauen Zellen die kompliziertesten Fälle. ONE zeigt die aufwendige britische Verfilmung aller siebzig Poirot-Geschichten mit David Suchet in der Hauptrolle erstmals vollständig, in HD und zusätzlich im englischen Originalton.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur im Radio*
 
 
 
 

Donnerstag, 18. Mai
17:35 Dlf | Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen.
23:05 Dlf Kultur | Fazit
Kultur vom Tage.

Freitag, 19. Mai
15:00 MDR Kultur | Die Klassikerlesung
Die Vogelscheuche oder Der lederne Adonis aus dem Erbsenfeld (4/4). Eine Funkbearbeitung der Erzählung "Die Vogelscheuche" von Ludwig Tieck.
19:30 Dlf Kultur | Zeitfragen. Literatur
"Black is beautiful". Die Konjunktur Schwarzer Autorinnen.

Samstag, 20. Mai
11:05 Dlf Kultur | Lesart
Das politische Buch. Live von der Leipziger Buchmesse.
12:00 hr2-kultur | Hörbuchzeit
In der Hörbuchzeit werden jede Woche Neuerscheinungen und Klassiker des Hörbuchmarkts im Gespräch vorgestellt.
18:00 MDR Kultur | Unter Büchern
Das Literaturmagazin.

Sonntag, 21. Mai
22:03 Dlf Kultur | Literatur
"Das chorische Ich – Writing in the name of". Poetica 8 in Köln, kuratiert von Christian Filips.

Montag, 22. Mai
14:30 hr2 Kultur | Lesung
Eugen Ruge: "Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna" (14|22). Es ist ein Tanz auf dem Vulkan – dessen Ende bereits feststeht. Eugen Ruges Roman "Pompeji" taucht tief in die römische Antike ein, um uns den Spiegel vorzuhalten: Längst hätten uns doch auch die Krisen der Gegenwart zum Handeln bewegen müssen… Ein großer neuer Wurf des Deutschen Buchpreisträgers – gelesen von Ulrich Noethen. 
19:00 MDR Kultur | Lesezeit
"Hotel Grand Babylon" (1/9) von Arnold Benett. Der Amerikaner Theodore Racksole ist einer der reichsten Männer der Welt, und er hat Sinn für Humor. Weil ihm das Benehmen des Oberkellners missfällt, kauft er während seines Urlaubs in London kurzerhand das Luxushotel "Grand Babylon". Die kuriosen Folgen dieses Geschäfts erzählt der turbulente Unterhaltungsroman aus der Feder eines der meistgelesenen Autoren Großbritanniens. Als neue Besitzer des vornehmen Hauses, das an das traditionsreiche "Savoy" erinnert, geraten Racksole und seine Tochter Nella in den Sog krimineller Machenschaften. Ein Bekannter Nellas und Freund des Prinzen Aribert von Posen wird vergiftet - doch wo ist seine Leiche?

Dienstag, 23. Mai
10:05 Dlf Kultur | Lesart
Das Literaturmagazin.
14:05 Bayern 2 | Bayern 2-Favoriten
Empfehlungen für Bücher, Musik, Filme und mehr.
21:05 Bayern2 | radioTexte am Dienstag
Fanny Lewald: "Diogena" (3/3). Die ermüdende Suche nach dem Richtigen: So machte die kluge Fanny Lewald sich schon im 19. Jahrhundert über Kitschromane lustig. Wir erkennen alles wieder! Lesung mit Sascha Icks.
22:00 hr2-Kultur | Spätlese
Max Czollek: "Versöhnungstheater". Seit den weltweit bewunderten Gesten der deutschen Erinnerungskultur, vom Warschauer Kniefall bis zum Holocaust-Mahnmal in Berlin, hat sich viel verändert: Das Berliner Stadtschloss feiert Preußens Könige, die EZB durfte die Großmarkthalle, Ort Frankfurter Deportationen, schließlich doch architektonisch durchstechen und übertragen, und der Bundespräsident spricht auf seiner Israelreise. Mit seinen Streitschriften "Desintegriert euch!" und "Gegenwartsbewältigung" säte Max Czollek bereits Zweifel an den deutschen Narrativen von Integration bis Leitkultur. In seinem neuen Essayband "Versöhnungstheater" schließt sich dieser Kreis. Czollek fragt darin nach der aktuellen Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit. Von "Versöhnung". Ist Deutschland mustergültig?

Mittwoch, 24. Mai
19:15 SR2 KulturRadio | Literatur im Gespräch - das Magazin
Rezensionen neuerschienener belletristischer Bücher, Gespräche zu aktuellen Literaturthemen und feuilletonistische Beiträge rund um die Welt der Literatur sind Thema in unserem Magazin.

 
 
 
 

* Bei allen dargestellten Tipps handelt es sich um eine redaktionelle Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

 
 
 

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