Lesetipps der Woche - von uns für euch! | |
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Liebe Freundinnen und Freunde der Buchhandlung Godolt, heute möchten wir euch wieder einige Bücher vorstellen, die wir aus den Bergen von Neuerscheinungen herausgepickt, getestet und für gut befunden haben. Romane, ein tolles Hörbuch, Kinderbücher und eine Biographie - es sollte für jede*n etwas dabei sein! Herzliche Grüße und auf bald in der Danckelmannstraße Inga Godolt, Lena Ewest & Christopher Becker Unsere aktuellen Öffnungszeiten: Mo - Fr 11 - 14 und 15 - 18 Uhr Sa 10 - 14 Uhr _________________ Buchhandlung Godolt Danckelmannstr. 50 14059 Berlin Telefon: 030 2505 8547 info@buchhandlung-godolt.de www.buchhandlung-godolt.de Besucht uns auch bei Instagram und Facebook! Zum Online-Shop: buchhandlung-godolt.de | | | |
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| | Inga Godolt ist begeistert von diesen beiden Entdeckungen: | | | | | |
| | | Hörbuch I ca. 360 Minuten I 23 € | | | | Ein turbulentes Jahr voller Freundschaft! Ein Buch über das Finden des eigenen Tons, über die Kraft der Sprache. Kühe, Windräder und die sonderbare Welt einer Internatsschule: Eine junge Mutter zieht mit Mann und Baby nach Westjütland, ins "Land der kurzen Sätze". Eine einfache Unterhaltung wird für sie zum Wagnis, und das Leben selbst ist auf einmal voller Hindernisse. Mutterschaft, Ehe und Fahrprüfung: alles kaum zu schaffen. Doch als sie Kummerkasten-Redakteurin bei der lokalen Zeitung wird, ändert sich ihr Leben, und der Himmel bricht auf. In Dänemark war »Meter pro Sekunde« der erfolgreichste Roman der letzten Jahre. Seine besondere Mischung aus Humor, Menschenfreundlichkeit und Sprachkunst macht es zum Buch unserer Tage. Von Hinrich Schmidt-Henkel in ein wunderbar klingendes Deutsch übersetzt und fulminant gelesen von Caroline Peters! | | | | | | | |
| | | ab 6 Jahren I 129 Seiten I 15€ | | | | Jonny Ameise ist nicht wie andere Ameisen. Egal, wie sehr er sich anstrengt, die anderen sind besser: Sie können mehr tragen, sie können besser riechen und sehen und passen immer durch die Gänge des Ameisenhügels. Als Jonnys verdächtig großer Körper auch noch zu zittern beginnt und man das ansteckende Brummps diagnostiziert, hat er genug. Mit seiner Freundin Butz, der einzigen Ameise auf der Welt, die keine Lust auf Arbeiten hat, brennt er durch. Gemeinsam stürzen sie in ein Abenteuer, in dem Jonnys Schwächen immer mehr zu Stärken werden. Denn mit Brummps sind plötzlich Dinge möglich, von denen er nie zu träumen gewagt hat ... Illustriert von Bea Davies | | | | | | | |
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| | Lena Ewest hat sich mit diesen beiden Geschichten vergnügt: | | | | | |
| | | Memoir I 160 Seiten I 20 € | | | | »Wir gingen raus und spielten Fußball« ist ein Buch über eine Fußball-Kindheit im München der siebziger und achtziger Jahre. Es beschreibt die Siege und Niederlagen auf einem kleinen Tartanplatz mit Handballtoren, die jede spätere Erfahrung der Zugehörigkeit oder des Ausgeschlossen-Seins vorweggenommen haben. Es handelt von den Gesetzen, Ritualen und Freundschaften im Spiel. Der Fußball ist Gegenstand des Buches, der mit Liebe zum Detail verhandelt wird, von der idealen Beschaffenheit der Tornetze bis zur Kicker-Stecktabelle, von der Bedeutung der Rückennummern bis zur Sprache der Bolzplätze. Gleichzeitig wird der Sport aber auch zum Ausgangspunkt, um über die kindliche Wahrnehmung einer Großstadt nachzudenken, über den Zusammenhang von Erinnerung und Literatur und über die Prozesse des autobiografischen Schreibens selbst. | | | | | | | |
| | | ab 10 Jahren I 267 Seiten I 12 € | | | | Ruby wohnt jeweils eine Woche bei ihrer Mutter am grünen Stadtrand, die darauffolgende Woche bei ihrem Vater in einer WG mitten in Bunt-Berlin. Sie liebt es, dazwischen hin und her zu pendeln. Vor allem, als ein Zimmer in der WG des Vaters neu vermietet wird und ein gefeierter Popstar einzieht ... Als dann aber auch noch ihre Mutter einen peinlichen Zeitungsartikel über Ruby schreibt, ist das Chaos perfekt. Zum Glück hat Ruby hier wie dort zwei beste Freundinnen. Die bequatschen sie, sich mit einer Mail an die Zeitung zu wehren: "Wie es wirklich war!" Mit Illustrationen von Isabelle Metzen | | | | | | | |
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| | Christopher Becker empfiehlt euch diese beiden Bücher: | | | | | |
| | | Roman I 284 Seiten I 23 € | | | | Der Paläontologe Zach Wells hat sich in seiner selbstironischen Abgeklärtheit bequem eingerichtet: Idealen misstraut er, ob an der Universität, wo er, selbst Afroamerikaner, sich nicht für Gleichberechtigung einsetzt, oder zu Hause in der erkalteten Beziehung zu seiner Frau. Einziges Licht in seinem Leben ist die zwölfjährige Tochter Sarah. Als diese ihr Sehvermögen verliert und eine erschütternde Diagnose folgt, flieht Zach in die Wüste New Mexicos. Dort geht er einem mysteriösen Hilferuf nach, den er in einer Second-Hand-Jacke gefunden hatte. Ebenso mitreißend wie psychologisch feinsinnig erzählt der Pulitzer-Preis-Finalist eine große Geschichte über Verlust und Erlösung. | | | | | | | |
| | | Biographie I 256 Seiten I 24 € | | | | Theodor Herzl (1860-1904) ist als Begründer des politischen Zionismus weltberühmt geworden. Dennoch wirft sein kurzes Leben viele Fragen auf: Wie konnte er gleichzeitig Künstler und Staatsmann sein, Rationalist und Ästhet, strenger Moralist und doch getrieben von tiefen, manchmal dunklen, Leidenschaften? Und warum wurde er von so vielen - auch traditionellen - Juden als Führungsfigur verehrt? Anhand eines umfangreichen Korpus der privaten, literarischen und politischen Schriften zeigt Derek Penslar, dass Herzls Weg zum Zionismus nicht nur vom grassierenden Antisemitismus angetrieben wurde, sondern sich auch aus persönlichen Krisen erklärt. Einmal dem Zionismus verschrieben, zeichnete sich Herzl als vollendete Führungspersönlichkeit aus - voller unermüdlicher Energie, organisatorischem Geschick und mitreißendem Charisma. Er wurde zu einer Projektionsfläche für viele Juden seiner Zeit, für ihre Bedürfnisse und Sehnsüchte. | | | | | | | |
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| | Donnerstag, 17. März 22:10 MDR | artour Das Kulturmagazin des MDR. 22:45 BR | Capriccio Das Kulturmagazin des BR Fernsehens. 23:40 MDR | Fröhlich lesen Autoren zu Gast bei Susanne Fröhlich. Gäste und ihre Bücher: Jan Weiler mit "Der Markisenmann" und Michael Mittermeier mit "Nur noch eine Folge!". Freitag, 18. März 20:15 3sat | Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben (DEU 2009) Der Film erzählt die frühe Lebensgeschichte des 1920 im polnischen Wloclawek geborenen Marcel Reich-Ranicki. Während des Dritten Reiches schwebte die Familie in größter Gefahr. Trotzdem kehrte er mit seiner Frau nach Deutschland zurück. Samstag, 19. März 10:50 3sat | Die wahren Abenteuer des André Heller In "Die wahren Abenteuer des André Heller" unternimmt der österreichische Chansonnier, Autor, Dichter, Aktionskünstler, Filmemacher und Mitbegründer des "Circus Roncalli" eine virtuelle Reise in seine eigene Vergangenheit. 20:15 arte | Der Teppich von Bayeux. Ein gestickter Mythos Er gilt als europäisches Kulturgut ersten Ranges: Wie ein 68 Meter langer Comicstrip erzählen die Stickereien des Teppichs von Bayeux von der Eroberung Englands durch die Normannen im Jahre 1066. Ein Propagandawerk, das Napoleon und schließlich die Nazis so faszinierte, dass sie ihn nach Deutschland entführen wollten. Der Film des preisgekrönten Dokumentarfilmers Wilfried Hauke folgt der spannungsvollen Geschichte des Teppichs, die mehrere Jahrhunderte umfasst und bis heute offene Fragen hinterlässt. Mit Bestsellerautor Ken Follett. Sonntag, 20. März 18:00 3sat | Buchzeit Der Bücherfrühling lockt mit einer Fülle toller Neuerscheinungen. Gert Scobel stellt mit den Literaturexpertinnen Barbara Vinken, Sandra Kegel und Katrin Schumacher ausgewählte Romane vor. Montag, 21. März 12:50 arte | ARTE Journal Das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur. Dienstag, 22. März 19:20 3sat | Kulturzeit "Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen. Mittwoch, 23. März 14:15 arte | Der Buchladen der Florence Green (ESP/GBR/DEU 2017) Florence Green hat früh ihren Mann verloren und investiert nun ihr gesamtes Vermögen in die Verwirklichung ihres Traums von einem eigenen Buchladen. Und das ausgerechnet in dem leicht verschlafenen englischen Hardborough, Ende der 50er Jahre, wo die Arbeiter dem Bücherlesen skeptisch gegenüberstehen und die Aristokratie energisch vorgibt, was Hochkultur ist und was nicht. Sie hat zunächst Erfolg, stößt aber bald auf erbitterten Widerstand. "Der Buchladen der Florence Green" ist eine mit drei Goyas prämierte feinsinnige Adaption des Romans von Penelope Fitzgerald durch Isabel Coixet. 20:15 ONE | Miss Fishers mysteriöse Mordfälle "Das Blut von Johanna der Wahnsinnigen". Diese Frau zeigt den Männern, wie man Morde mit Stil löst: Phryne Fisher ist wohlhabende Privatdetektivin, Femme Fatale und weibliche Ikone im Melbourne der 1920er Jahre. Mit viel Charme und stets in feinster Seide verdreht sie nicht nur Inspector Jack den Kopf. "Miss Fishers mysteriöse Mordfälle" basiert auf der Romanreihe von Kerry Greenwood und ist Australiens teuerste Fernsehproduktion aller Zeiten, was sich auch in der liebevollen Ausstattung zeigt. | | | | | |
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| | Donnerstag, 17. März 20:00 rbbkultur | Lesung "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" - Teil 7: "Die wiedergefundene Zeit" (16/39) von Marcel Proust.
Freitag, 18. März 19:30 Dlf Kultur | Zeitfragen. Literatur im Gespräch Das Blaue Sofa. Mit Monika Helfer und ihrem neuen Roman "Löwenherz". Samstag, 19. März 09:00 MDR Kultur | Feature "Rede, dass ich dich sehe - Leben mit Bobrowski". In seinen Gedichten blieb Johannes Bobrowski (1917-1965) immer der Landschaft seiner Kindheit und Jugend in Osteuropa verbunden. Die Gruppe 47 ehrte ihn dafür im Oktober 1962 mit ihrem Preis. Und auch seine Romane "Levins Mühle" und "Litauische Klaviere" gehören zu den Klassikern der deutschen Literatur. 11:05 Dlf Kultur | Lesart - das politische Buch Das politische Buch. Ob Sachbuch, Biografie oder Graphic Novel. Politik ist überall. Buchkritiken zur aktuellen politischen Literatur. 17:00 rbbKultur | weiter lesen Das LCB im rbb. Diesmal Antje Rávik Strubel mit "Blaue Frau". 20:00 Bayern 2 | ARD Radio Kulturnacht "Unter Büchern". Es moderieren die MDR Kultur Literaturexperten Katrin Schumacher und Carsten Tesch. Die Autorinnen und Autoren sind im Gespräch und mit Kurzlesungen zu erleben. Sonntag, 20. März 14:05 Bayern 2 | Diwan Das Büchermagazin Diwan sucht und findet in der Fülle der Neuerscheinungen aufregende, schöne, interessante Bücher für unsere Hörerinnen und Hörer. Vorgestellt werden Romane und Sachbücher, Hörbücher und Bildbände – und Neuigkeiten aus der Welt der Bücher. 16:10 Dlf | Büchermarkt Buch der Woche. 23:03 SWR 2 | SWR2 Essay "Hoffentlich bekommen Sie ein schlechtes Gewissen beim Ansichtigwerden meines Namens." - Helmut Heißenbüttel im Büro. Montag, 21. März 08:45 rbbKultur | Lesestoff Im Rahmen der Sendung "der Morgen" hören Sie in rbbKultur montags bis freitags um 8:45 Uhr Buchkritiken. Vorgestellt werden Neuerscheinungen aller literarischen Bereiche. 10:05 Dlf Kultur | Lesart Das Literaturmagazin. 19:00 MDR Kultur | Lesezeit "Skizze der Vergangenheit" (1/8) von Virginia Woolf. Das Betasten der roten Blumen auf Mutters Kleid. Ein alter Baum im elterlichen Garten. Und die plötzliche Erkenntnis: Ich bin sterblich. Ausgehend von diesen Eindrücken erinnert sich Virginia Woolf an ihre Kindheit im großbürgerlichen Haushalt einer neunköpfigen Familie. 19:15 Dlf | Andruck Das Magazin für Politische Literatur. Dienstag, 22. März 12:40 NDR Kultur | Neue Bücher Im Rahmen der Sendung Matinee stellt NDR Kultur regelmäßig um 12.40 Uhr neue Bücher vor. 22:00 hr2-kultur | Spätlese Nino Haratischwili: "Das mangelnde Licht". In ihrem neuen Roman "Das mangelnde Licht" erzählt Nino Haratischwili von einem verlorenen Land und einer verlorenen Generation. Georgien - nach der lang ersehnten Unabhängigkeit stürzt der junge Staat ins Chaos.
Mittwoch, 23. März 10:05 Dlf Kultur | Lesart Das Literaturmagazin mit Rezensionen zu den literarischen Neuerscheinungen. 19:15 SR2 KulturRadio | Literatur im Gespräch Uwe Wittstock, "Februar 33: Der Winter der Literatur". Es ging rasend schnell. Der Februar 1933 war der Monat, in dem sich auch für die Schriftsteller in Deutschland alles entschied. Uwe Wittstock erzählt die Chronik eines angekündigten und doch nicht für möglich gehaltenen Todes. 20:30 Dlf | Lesezeit Michael Krüger liest aus und spricht über "Was in den zwei Wochen nach der Rückkehr aus Paris geschah". Wer ist dieser fremde Gast, der plötzlich wie in einer Erzählung von Gogol im Zimmer steht und durch seine bloße Präsenz alles durcheinanderbringt? Am Ende, als man gerade dabei ist, ihm auf die Schliche zu kommen, hat Jona sich für immer aus dem Staub gemacht. | | | | | |
| * Bei allen dargestellten Tipps handelt es sich um eine redaktionelle Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit. | | | | |
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