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(c) Marieke ten Berge / Aladin-Verlag
 
 

Liebe Freundinnen und Freunde der Buchhandlung Godolt,

der goldene Oktober hat eine große, bunte Sammlung lesenswerter neuer Bücher in unseren Laden gefegt. Eine kleine Auswahl unserer herbstlichen Perlen stellen wir euch heute vor.

Herzliche Grüße und auf bald in der Danckelmannstraße

Inga Godolt, Linus Giese & Christopher Becker

Unsere aktuellen Öffnungszeiten:

Mo - Fr 11 - 14 und 15 - 18 Uhr
        Sa 10 - 14 Uhr

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Buchhandlung Godolt

Danckelmannstr. 50
14059 Berlin

Telefon: 030 2505 8547
info@buchhandlung-godolt.de

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Memoir I 406 Seiten I 24 €
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Album, Promotion, Tour. Beinahe zwanzig Jahre lang bestimmt die Dynamik des Musikbetriebs Judith Holofernes' Leben. In dieser Zeit wird sie, mit Wir sind Helden und ihrem Soloprojekt, zu einer der bekanntesten und prägendsten Sängerinnen ihrer Generation. In ihrem autobiografischen Buch blickt sie jetzt zurück auf die Zeit nach den Helden, auf Krisen, Träume und eine wegweisende Entscheidung - und zeigt sich dabei als feinsinnige Erzählerin.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Roman I 992 Seiten I 28 €
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»Ein brillantes Epos, wie es nur ein Mal in zehn Jahren erscheint. Es wird Ihre Sicht auf Amerika für immer verändern.« Washington Post Ailey Pearl Garfield ist vorlaut, und sie weiß, was sie will. Jeden Sommer reist das Mädchen nach Chicasetta, Georgia, wo die Familie ihrer Mutter seit Jahrhunderten lebt. Ihre Großmutter wohnt dort in dem Haus, das früher dem Besitzer der Baumwollplantage Wood Place gehörte. Um ihren Platz in der Welt zu finden, muss Ailey die verschlungene Geschichte ihrer Familie verstehen. Denn sie trägt das Erbe der Unterdrückung und des Widerstands, der Sklaverei und der Selbstermächtigung in sich - ein Erbe, so widersprüchlich und lebendig wie Amerika.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Roman I 256 Seiten I 24 €
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Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
239 Seiten I 20 €
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Für ein Tagebuch fehlt ihm die Zeit. Serhij Zhadan ist Tag und Nacht im beschossenen Charkiw unterwegs - er evakuiert Kinder und alte Leute aus den Vororten, verteilt Lebensmittel, koordiniert Lieferungen an das Militär und gibt Konzerte. Die Posts in den sozialen Netzwerken dokumentieren seine Wege durch die Stadt und sprechen den Charkiwern Mut zu, unermüdlich, Tag für Tag. Die Stadt leert sich. Freunde kommen um. Der Tod ist allgegenwärtig, der Hass wächst. Als die Bilder von Butscha um die Welt gehen, versagt auch Zhadan die Stimme. »Es gibt keine Worte. Einfach keine. Haltet durch, Freunde. Jetzt gibt es nur noch Widerstand, Kampf und gegenseitige Unterstützung.« Das Buch ist eine Chronik der laufenden Ereignisse, das Zeugnis eines Menschen, der während des Schreibens in eine neue Realität eintritt und sich der Vernichtung von allem entgegenstemmt. Kein einsamer Beobachter, sondern ein aktiver Zivilist in einer Gesellschaft, die in den letzten acht Jahren gelernt hat, was es bedeutet, gemeinsam stark zu sein.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
340 Seiten I 24 €
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Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist.
»Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
303 Seiten I 24 €
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Alles beginnt mit einem gewaltigen Knall: Der Ausbruch des Vulkans Krakatau 1883 ist wie ein Sinnbild für die ungeheure Kraft der utopischen Energien, die sich im langen 20. Jahrhundert entladen werden. Nietzsches »Übermensch« und Wittgensteins Revolution der Sprache, die Utopie vom grenzenlosen Fortschritt und die revolutionäre Kunst der Käthe Kollwitz, Freuds Eroberung des Unbewussten und der zerplatzte Traum vom Ende der Geschichte - all dies erweckt Peter Neumann in Szenen, Geschichten und Porträts meisterhaft zum Leben. Er lädt uns ein auf eine fesselnde Zeitreise ins Feuerland der Utopien, die uns trotz ihrer oft destruktiven Energie bis heute faszinieren und nicht loslassen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
ab 10 Jahren I 316 Seiten I 15 €
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Seit dem Tod ihrer Mutter lebt Alva mit ihrem Pferd in einer Holzhütte am Fluss. Sie hat eine besondere Gabe: Alva versteht die Pflanzen und kann sogar Medizin aus ihnen herstellen. Doch als immer mehr Menschen krank werden, geraten die Pflanzen in den Verdacht, die Krankheit auszulösen. Sie sollen vernichtet werden. Alva will unbedingt die Wahrheit herausfinden und macht sich mit dem Heilpflanzenbuch ihrer Mutter auf eine Reise ins Ungewisse. Und sie ist nicht allein. Zusammen mit Idris und Ariana muss sie einen reißenden Fluss und endlose Wälder bezwingen. Aus der anfänglichen Schicksalsgemeinschaft werden echte Freunde und gegen alle Widerstände gelingt es ihnen, eine geheime Verschwörung aufzudecken und das lebenswichtige Heilmittel zu beschaffen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
ab 6 Jahren I 72 Seiten I 12 €
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Mama, Luisa und die Oma wollen sich mal so richtig entspannen. Deswegen machen sie einen Wellness-Tag mit Sauna und so. Ohne Tiffany! Mit fremden, nackten Menschen in einem viel zu engen Raum sitzen, schwitzen und nicht reden? Das klingt für Tiffany nämlich wirklich nicht nach Spaß! Also bleibt sie bei Papa, Max und dem Opa zu Hause. Dort will sich auch Papa entspannen, aber daraus wird wohl nichts. Zuerst werden nur Papas Socken nass, doch irgendwann steht das ganze Bad unter Wasser. Ob die Schwungkraft oder vielleicht Angela Merkel daran Schuld haben und was die schlaue Waschmaschine dazu meint, davon handelt das neue Buch über Tiffany und ihre Familie.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
ab 5 Jahren I 88 Seiten I 20 €
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Nicht nur die Landschaft im hohen Norden ist einzigartig, auch seine Bewohner sind es: Die Ringelrobbe, die Eisbären täuscht, indem sie unter Wasser Blasen aufsteigen lässt. Der Eurasische Luchs, der nach nordischer Mythologie in die Zukunft blicken kann, der singende Buckelwal und der Vielfraß, der seinem Namen alle Ehre macht. Sie alle und noch viele andere Tiere stellen sich in diesem Buch selber vor und nehmen uns mit in eine faszinierende Welt aus Eis und Schnee.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur live*
 
 
 
 

TAUBE UND WILDENTE
LESUNG MIT MARTIN MOSEBACH 

Wie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer auf ihrem Landsitz in der Provence. Die Hitze macht träge, es zirpen die Zikaden, und jeden Morgen läuft die Hausherrin im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie erwartet. Warum auch nicht? Ist ihr Mann doch seinerseits abgelenkt durch eine verhängnisvolle Beziehung. Ausgerechnet an "Taube und Wildente", einem Stillleben aus dem 19. Jahrhundert, entflammt die Ehe erneut – in Form eines handfesten Streits: Sie will das Bild verkaufen, er hält es für ein Meisterwerk. Martin Mosebach, Büchner-Preisträger und einer der elegantesten Stilisten der deutschen Literatur, schildert menschliche Schwächen wie kein zweiter. Sein neuer Roman (dtv) erzählt von Kunst, Liebe und Verrat, ein Buch wie "ein farbiges Fest" (Michael Maar).

FR 28.10.22 // 20 Uhr // Literaturhaus München, Saal

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur im Fernsehen*
 
 
 
 

Donnerstag, 27. Oktober
22:10 MDR | artour
Das Kulturmagazin des MDR. "artour" ist der kürzeste Weg zur Kultur. Bewegend, erhellend, kritisch und aktuell.
23:15 SWR | lesenswert
Denis Scheck im Gespräch mit Robert Menasse und Karen Duve. Bei "Mein Leben in drei Büchern" erzählt Bestsellerautor Robert Menasse von den Büchern, die ihn zu dem gemacht haben, der er heute ist: Dostojewskijs "Böse Geister", "Die Dämonen" von Heimito von Doderer und "Drei traurige Tiger", ein Roman von Guillermo Cabrera Infante. Karen Duve spricht über ihren neuen großen Roman "Sisi" - ein Porträt der Kaiserin zwischen Freiheiten und Zwängen.

Freitag, 28. Oktober
02:30 arte | Annie Ernaux’ Super 8 – Tagebücher (FRA 2021)
In "Annie Ernaux‘ Super 8 - Tagebücher" erzählt die renommierte französische Schriftstellerin - unter anderem "Die Scham", "Eine Frau", "Die Jahre" - mittels im Zeitraum von 1972-1981 entstandener Super 8-Aufnahmen sehr bewegend von ihrem Familienleben, aber - wie stets bei Ernaux - weit mehr als das.
20:15 3sat | Zwingli - Der Reformator (CH 2019)
Stefan Haupt verfilmte das Leben und Sterben des Reformators Huldrych Zwingli in seinen Zürcher Jahren (1519-1531). Der Film kam 2019 zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation in die Kinos.
23:30 ZDF | aspekte
Das Kulturmagazin, das neben Kunst auch Hintergründe der Politik thematisiert. Neben den Film-Einspieler haben auch diverse Künstler ihren Auftritt. Zudem gibt es ein Gespräch mit Menschen aus der Kulturszene.

Samstag, 29. Oktober
22:00 ONE | Der Schrei der Eule (GBR/DEU/FRA/CND 2009)
Der Sonderling Robert zieht von der Stadt aufs Land. Als er eines Tages zufällig in einem abgelegenen Haus die attraktive Jenny beobachtet, wird er zum Voyeur und beginnt die junge Frau regelmäßig zu beobachten. Eines Abends entdeckt Jenny ihn - und lädt ihn überraschend in ihr Haus ein. Verfilmung von Patricia Highsmiths hochgelobtem Roman "Der Schrei der Eule".
22:35 MDR | Das Leben ist schön (ITL 1997)
Das Leben ist schön basiert zum Teil auf den Erfahrungen von Benignis Vater Luigi, der zwei Jahre im KZ Bergen-Belsen gefangengehalten wurde, außerdem auf denen des Holocaust-Überlebenden Rubino Romeo Salmoni.
23:30 rbb | Zeugin der Anklage (USA 1957)
"Zeugin der Anklage" ist ein US-amerikanischer in Schwarzweiß gedrehter Kriminalfilm des Regisseurs Billy Wilder aus dem Jahr 1957. Der in London spielende Film ist eine Adaption des gleichnamigen Theaterstücks der Schriftstellerin Agatha Christie aus dem Jahr 1953.
23:45 arte | Kurzschluss
"Kurzschluss - Das Magazin" zeigt die neuesten Kurzfilme aus aller Welt - und wirft einen Blick hinter die Kulissen: mit Porträts, Drehberichten, aktuellen Festival- und Filmtipps und vielen spannenden Interviews.

Sonntag, 30. Oktober
06:15 MDR | Emil und die Detektive (DEU 1931)
Verfilmung des Kinderbuchklassikers von Erich Kästner. Der zwölfjährige Emil Tischbein reist aus der heimatlichen Kleinstadt Neustadt erstmals nach Berlin, um Verwandte zu besuchen. Seine Mutter hat ihm 140 Mark zur finanziellen Unterstützung der Großmutter mitgegeben. Dieses Geld wird ihm im Eisenbahnabteil von einem Mitreisenden, der sich Grundeis nennt, gestohlen. Da Emil selbst daheim etwas ausgefressen hat, wagt er nicht, sich an die Polizei zu wenden, und verfolgt den Dieb vom Bahnhof Zoo an auf eigene Faust…

Montag, 31. Oktober
00:05 Das Erste | Druckfrisch
Orientierung im Bücherdschungel verspricht Denis Scheck. Scheck besucht Schriftsteller, stellt Neuerscheinungen vor und spart dabei weder an Lob noch an Kritik.
01:30 arte | Die Spur (POL/DEU/CZE 2017)
Mystery-Thriller und schwarze Komödie mit Zivilisationskritik, nach dem Bucherfolg von Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk unter der Regie von Agnieszka Holland: In einem entlegenen Dorf kommen hochrangige Bürger ums Leben, die wichtige Machtpositionen innehatten und allesamt Jäger waren. Die Polizeirecherchen führen zu einer schrulligen Alten, die ihre ganz eigene Lebensweise hat.

Dienstag, 1. November
12:50 arte | ARTE Journal
Das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.
20:15 3sat | Mord im Orient-Express
Verfilmung eines Romans von Agatha Christie mit Hollywood-Touch und internationaler Starbesetzung. Alle Fahrgäste schlafen, während der berühmte Orientexpress auf seiner Fahrt von Istanbul nach Paris durch die Nacht donnert. Hercule Poirot, der bekannte Detektiv aus Belgien, kann nicht schlafen. Aus dem benachbarten Schlafwagenabteil hört er seltsame Geräusche. Am nächsten Morgen liegt im Nachbarabteil ein Mann, ermordet durch zahlreiche Messerstiche. Es steht fest, dass der Mörder noch im Zug sein muss, denn der Kurswagen nach Calais ist vom Rest des Zuges getrennt, und im Schnee ist keine Spur zu sehen.
22:15 3sat | Auf Draculas Spuren - Mit dem Zug durch Transsilvanien
Eine Bahnreise durch Transsilvanien - oder Siebenbürgen. Bekannt als Heimat des Vampirs "Dracula" aus dem gleichnamigen Roman des irischen Autors Bram Stoker, hat die Region viel zu bieten.

Mittwoch, 2. November
21:55 ONE | Miss Fishers mysteriöse Mordfälle
"Mord im Theater". Diese Frau zeigt den Männern, wie man Morde mit Stil löst: Phryne Fisher ist wohlhabende Privatdetektivin, Femme Fatale und weibliche Ikone im Melbourne der 1920er Jahre. Mit viel Charme und stets in feinster Seide verdreht sie nicht nur Inspector Jack den Kopf. 'Miss Fishers mysteriöse Mordfälle' basiert auf der Romanreihe von Kerry Greenwood und ist Australiens teuerste Fernsehproduktion aller Zeiten, was sich auch in der liebevollen Ausstattung zeigt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur im Radio*
 
 
 
 

Donnerstag, 27. Oktober
17:35 Dlf | Kultur heute
Berichte, Meinungen, Rezensionen.
23:05 Dlf Kultur | Fazit
Kultur vom Tage.

Freitag, 28. Oktober
19:30 Dlf Kultur | Zeitfragen. Literatur
Das Blaue Sofa. Andrej Kurkow über "Samson und Nadjeschda" und "Die Vermessung des Krieges".

Samstag, 29. Oktober
00:05 Dlf Kultur | Lange Nacht
"Die wasserlose Sintflut". Eine Lange Nacht über die kanadische Autorin Margaret Atwood.
11:05 Dlf Kultur | Lesart - das politische Buch
Das politische Buch. Ob Sachbuch, Biografie oder Graphic Novel. Politik ist überall. Buchkritiken zur aktuellen politischen Literatur.
17:00 rbbKultur | weiter lesen
Das "weiter lesen"-Quartett zum Bücherherbst 2022. Welche Bücher sind in diesem Herbst wichtig und was für Themen bringt die Gegenwartsliteratur mit sich? Wie wirkt sich der Krieg in der Ukraine auf den Literaturbetrieb aus, und machen sich die steigenden Kosten auch bei den Verlagsprogrammen bemerkbar? Anne-Dore Krohn und Nadine Kreuzahler von rbbKultur und Thorsten Dönges und Thomas Geiger vom Literarischen Colloquium Berlin tauschen sich über Themen und Tendenzen des Bücherherbstes 2022 aus, blicken gemeinsam auf die Buchmesse in Frankfurt zurück und verraten ihre persönlichen Lieblingslektüren.
18:00 MDR Kultur | MDR KULTUR Unter Büchern
Die wöchentliche Literartursendung soll informieren, unterhalten, anregen. Eine Mischung aus Aktualität und Anregung: ein aktuelles Buchmarktthema der Woche wird anhand eines Gesprächs dargestellt, dazu drei oder vier Beiträge in einem Mix aus Literaturtipp und Blick auf wichtige Neuerscheinungen.
20:04 WDR 5 | Bücher
Das WDR 5-Literaturmagazin.
20:05 Dlf | Studio LCB
Lesung: Andreas Schäfer. Der Tod eines Elternteils ist immer ein Einschnitt, zumal für einen Sohn, der entscheiden muss, wann die lebensverlängernden Maßnahmen enden sollen. Der Romancier Andreas Schäfer stellt sich in seinem autobiografischen Band "Die Schuhe meines Vaters" dieser Frage und schildert, wie sein Vater im Sommer 2018 eine Hirnblutung erleidet und dann in ein künstliches Koma versetzt wird. Der Verlust des Vaters wird zum Ausgangspunkt einer Reflexion über Väter und Söhne und die Spuren des Zweiten Weltkriegs, aber auch über den Prozess der Trauer.
21:04 WDR 5 | Ohrclip
Eine Stunde aktuelle oder klassische Literatur am Stück.

Sonntag, 30. Oktober
14:05 Bayern 2 | Diwan
Das Büchermagazin.
15:05 Bayern 2 | Hörspiel
"Die Geschichte des verlorenen Kindes" (1/5) von Elena Ferrante. "Die Geschichte des verlorenen Kindes" ist der vierte und letzte Band des im deutschsprachigen Raum als Neapolitanische Saga bekannt gewordenen Romanzyklus von Elena Ferrante. Nach der Montpellier-Reise mit Nino ist Elena fest entschlossen, Pietro für ihn zu verlassen. Zugleich versucht sie sich als Schriftstellerin zu etablieren. Ihr Leben wird dadurch spannender, aber auch unsteter; darunter leidet die Beziehung zu ihren Töchtern, die zeitweise bei ihren Schwiegereltern in Genua aufwachsen.
23:03 SWR 2 | SWR2 Essay
"Mein Mund blüht wie ein Schnitt" - Weibliches Begehren in der Lyrik und anderswo. Juliane Liebert ist Journalistin und Lyrikerin. In ihrem neuen Essay setzt sie sich mit dem Begehren in der Literatur auseinander, genauer: Dem weiblichen Begehren. Genauer: In der Lyrik.

Montag, 31. Oktober
19:15 Dlf | Andruck
Das Magazin für Politische Literatur.
22:03 Dlf Kultur | Kriminalhörspiel
"Pension Isabel" von Christina Calvo. Aufgrund einer Zeitungsannonce war der 33-jährige Schriftsteller Leonhard nach England gereist. Nun sind seine Geschwister Silvia und Robert beunruhigt. Seit zwölf Tagen haben sie nichts mehr von ihm gehört…

Dienstag, 1. November
09:00 MDR Kultur | Lesezeit
"Galapagos" (Folge 4 von 10) von Kurt Vonnegut. Guayaquil, Ecuador, im Jahre 1988. In memoriam Charles Darwin steht eine Kreuzfahrt zu den Naturwundern der Galapagos-Inseln kurz bevor. Zur Jungfernfahrt der Bahia de Darwin hat sich Amerikas High Society angesagt: Jacqueline Kennedy, Mick Jagger, Paloma Picasso...
10:05 Dlf Kultur | Lesart
Das Literaturmagazin mit Rezensionen zu den literarischen Neuerscheinungen.

Mittwoch, 2. November
19:15 SR2 KulturRadio | Literatur im Gespräch
SR 2-ModeratorInnen sprechen mit Autorinnen und Autoren über ihr Schreiben und Leben, senden Auszüge aus aktuellen Romanen, Erzählungen, Essays oder Gedichten, bringen Literatur ins Gespräch. Diesmal: Juan S. Guse zu "Miami Punk". Witzig und traurig, düster und labyrinthisch: »Miami Punk« von Juan S. Guse ist ein Roman über die Bedeutung von Arbeit, über Herrschaft und Macht und über einsame Nächte vor dem Computer.
20:30 Dlf | Lesezeit
Matthias Jügler liest aus und spricht über "Der Verdacht". Matthias Jüglers neuer Roman basiert wie auch der Vorgänger "Die Verlassenen" auf einer wahren Geschichte - und er trägt einen prominenten Arbeitstitel: "Der Verdacht". Ein Paar bekommt in den Siebzigerjahren in der ehemaligen DDR ein Kind. Kurz nach der Geburt verstirbt das Neugeborene, das jedenfalls teilt man den Eltern mit. Vierzig Jahre später ruft dieses Kind, mittlerweile ein erwachsener Mann, bei seinem Vater an. Der Verdacht von damals, dass irgendetwas nicht stimmte, stellt sich als Tatsache heraus.

 
 
 

* Bei allen dargestellten Tipps handelt es sich um eine redaktionelle Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

 
 

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