Ab 20.5.2022 ist im Zeughaus die Ausstellung "Raus. Raus? Raus! Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben" für Besucher*innen geöffnet. | |
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| | MITTEILUNG AN DIE PRESSE Neue Ausstellung im Zeughaus
Eröffnung am 19.5.2022! | | | | | |
| | Ab 20.5.2022 ist im Zeughaus die Ausstellung "Raus. Raus? Raus! Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben" für Besucher*innen geöffnet. Kurzinformationen: Ausstellung Raus. Raus? Raus! Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben Thema Historische Ausstellung Ort Zitadelle | Zeughaus | Obergeschoss | Am Juliusturm 64 | 13599 Berlin Laufzeit 20.5.2022 – 30.4.2023 Eintritt regulär 4,50 EUR | ermäßigt 2,50 EUR Barrierefreiheit eingeschränkt barrierefrei zugänglich Öffnungszeiten Freitag bis Mittwoch 10 – 17 Uhr Donnerstag 13 – 20 Uhr Ausstellungseröffnung 19.5.2022, ab 18 Uhr Begrüßung: Frank Bewig, Bezirksstadtrat Einführung: Prof. Dr. Samuel Salzborn, Dr. Urte Evert / Eintritt frei | | | | | |
| | | Abb. Plakat zur Ausstellung “Raus. Raus? Raus!” | Grafik: studio lindhorst-emme + hinrichs | | | | | |
| | Raus. Raus? Raus! Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben 20.5.2022 – 30.4.2023 Zeughaus Mehr als eine Million meist jüdischer Migrant*innen aus Osteuropa mussten zwischen 1891 und 1914 den Auswandererbahnhof zwischen Berlin und Spandau durchlaufen. Bevor sie über die Nordseehäfen in die USA und andere Länder emigrieren durften, wurden hier ihre Papiere, ihre Finanzen und ihr Gesundheitszustand kontrolliert. Die Baracken auf dem Bahnhofsgelände wurden zum Sinnbild des Umgangs mit Migrant*innen sowie der Furcht vor Krankheiten und dem Zustrom von Fremden. Als die Ausstellung über die Auswanderungs-Kontrollstation geplant wurde, waren bereits Bezugspunkte zur heutigen Migration offensichtlich. Aber mit welcher Dynamik sowohl die Maßnahmen gegen ansteckende Krankheiten als auch die geordnete Verteilung der Flüchtlingsströme im Berlin des 19. Jahrhunderts an Aktualität gewonnen haben, war nicht vorherzusehen. So geht die Ausstellung Fragen nach, die heute genauso drängend sind wie vor über hundert Jahren. Auch aus diesem Grund gibt es nach der Darstellung der Geschichte(n) des Auswandererbahnhofs Ruhleben die Möglichkeit, die eigenen Gedanken und Wünsche zu den gegenwärtigen Ereignissen mitzuteilen. Zu den vielen Begleitveranstaltungen, wie Kurator*innen-Führungen, Workshops und Gesprächsformaten sind Sie ebenfalls herzlich eingeladen. Die Informationen hierzu bekommen Sie über unseren Newsletter, den Sie über unsere Website abonnieren können. | | | | | |
| | | Abb.: Ansicht der letzten Barackengebäude | Foto: Christian Schölzel, 2008 | | | | | |
| | | Abb.: Postkarte aus New York, 1898 © Archiv Stadtgeschichtliches Museum Spandau | | | | | |
| | | Abb.: Mehrbildansicht von Bremerhaven mit Lloyd-Dampfer, Altem Hafen und Kaiserhafen, Postkarte, um 1900 | Sammlung Dominik Draheim | | | | | |
| | | Abb.: Impfschein © Archiv Stadtgeschichtliches Museum Spandau | Grafik: studio lindhorst-emme + hinrichs | | | | | |
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| | Mit freundlicher Unterstützung der bezirklichen Förderfonds der Senatsverwaltung Kultur und Europa | | | | | |
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