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Inhalt
Voyage oriental mit Bakr Khleifi
Shakespeares Komödie „Was ihr wollt“ unter freiem Himmel
Jubel über Ensemblepreis beim Schauspielschultreffen
Rektor zu Gast in China
Ausgewählt und ausgezeichnet
Lange Liste an Preisen der YARO-Talente
 
Der Musiker Bakr Khleifi aus Palästina © Alaa Fraancis
Voyage oriental mit Bakr Khleifi

Das neue Weltmusikprojekt „Voyage oriental“ des Studiengangs Pop- und Weltmusik an der hmt Rostock lädt zu einer musikalischen Reise durch den Orient ein. Studierende singen und spielen Musik aus Algerien, Pakistan, dem Irak, Jemen, Libanon und der Türkei. Die künstlerische und musikalische Leitung haben Bakr Khleifi (Palästina) und Andreas Gomoll (Rostock).

Der Musiker Bakr Khleifi stammt aus Palästina und lebt in Berlin. Sein Instrument ist die Oud, eine Art Laute aus Vorderasien, seine Musik ist sowohl vom traditionellen Maqam- bzw. Dastgah-System als auch von westlicher klassischer Musik inspiriert.

Das Konzert findet am Freitag, dem 11. Juli, um 19.30 Uhr im Katharinensaal statt. Die Wiederholung des Konzerts am Samstag, dem 12. Juli 2025, entfällt.

Eintrittskarten sind zum Preis von 15,00 € (erm. 10,00 €) zzgl. Abendkassenzuschlag erhältlich. Es gilt kostenfreier Eintritt für Studierende mit dem Kulturticket.

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© Maria Kovalchuk
Shakespeares Komödie „Was ihr wollt“ unter freiem Himmel

Was ist Liebe? Ein Trick? Eine Täuschung? Oder schlicht ein Spiel? In „Was ihr wollt“, William Shakespeares schillernder Verwechslungskomödie, verschwimmen Rollenbilder, Wahrheiten und Affekte. Wer liebt wen und warum? Wer spielt, wer meint es ernst? Und was bleibt vom großen Gefühl, wenn der Vorhang fällt?

Die Studierenden des 3. Studienjahres Schauspiel der hmt Rostock befragen das Stück in der Regie von Frank Siebenschuh auf seine emotionale Ehrlichkeit. Zwischen Begehren und Behauptung, Rausch und Kontrolle erkundet die Inszenierung ein Spannungsfeld: Welche Rolle spielt das Spiel in der Liebe und das Lieben im Spiel? Was passiert mit der Wahrheit, wenn man sich ihr spielerisch nähert?

In einer Gegenwart, in der Beziehungen sich nicht selten zwischen Emoji-Talk, Selbstinszenierung und Entfremdung bewegen, trifft „Was ihr wollt“ einen Nerv. Die Figuren auf der Bühne taumeln durch Scheinidentitäten, wechseln Kleider und (Geschlechter-)Rollen und erschließen dabei ganz neue Handlungsmöglichkeiten. Die Inszenierung feiert das Tricksen, Täuschen und Fälschen als Umwege zur Wahrheit. Sie öffnet damit einen Raum, in dem nicht das Eindeutige regiert, sondern Vielschichtigkeit und Ambivalenz leuchten.

Mit: Margherita Campostrini, Jasper Adam Friedrich, Luca Maret Kern, Elisabeth Kleewein, Julia Krukow, Louis Kuballa, Anna Menzel, Carl Peter Radestock.

Das Stück feiert am Donnerstag, dem 17. Juli 2025, um 21 Uhr im Innenhof der hmt Rostock Premiere. Weitere Aufführungen folgen am 18. und 19. Juli um jeweils 21 Uhr sowie am 20. Juli um 16 und 21 Uhr. Anschließend geht das Ensemble mit seinem Stück auf Sommertour, bei der es vom Förderverein der hmt Rostock finanziell unterstützt wird.

Eintrittskarten sind zum Preis von 15,00 € (erm. 10,00 €) zzgl. Abendkassenzuschlag erhältlich. Es gilt kostenfreier Eintritt für Studierende mit dem Kulturticket.

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Die Studierenden des vierten Studienjahres Schauspiel © Florian Ahlborn
Jubel über Ensemblepreis beim Schauspielschultreffen

Jubel und Freude beim vierten Studienjahr Schauspiel der hmt Rostock: Don Duncan Adams, Hendrik Andelfinger, Tamino Bösche, Tilla Danaylow, Felix Hürbe, Leo Kohlberger, Marie-Luise Kuntze, Pepe Röpnack, Lina Sternemann und Franziska Wachs haben beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender 2025 in Salzburg den mit 10.000 € dotierten Ensemblepreis Österreich gewonnen. Dieser Preis zeichnet alle zwei Jahre ein Ensemble aus, das in seiner Arbeit zukunftsweisende Innovationen sichtbar werden lässt. Teilgenommen haben die Rostocker mit ihrer Abschlussproduktion „Süßes Gemüse. Eine Wirklichkeitsbegrüßung mit Texten von Nele Stuhler“, die im Mai an der hmt Rostock Premiere feierte. Die Regie führte Irina Sulaver, Kostüme von Nina Flemming, Re-Use-Bühne von Annatina Huwiler.

Mit Vorfreude blickt die Rostocker Hochschule auf 2026, wenn sie zum dritten Mal selbst Gastgeberin dieses Treffens sein darf.

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Benjamin Lang (links) auf der Chinesischen Mauer © privat
Rektor zu Gast in China

Der Rektor der hmt Rostock, Professor Dr. Dr. Benjamin Lang, durfte eine Woche lang das China Conservatory of Music (Musikhochschule) in Peking besuchen. Dort gab er für die chinesischen und mongolischen Studierenden einen Meisterkurs im Fach Komposition, konnte einen Überblick über die Studienbedingungen gewinnen und sich mit den Verantwortlichen über Vernetzungsmöglichkeiten austauschen.

Für freudige Überraschung sorgte das Wiedersehen mit chinesischen Musikerinnen und Musikern, die an der hmt Rostock studiert und ihren Abschluss gemacht haben. Auch die traditionelle chinesische Musik und die traditionellen Instrumente lernte Professor Lang in mehreren Konzerten näher kennen.

In Zukunft könnte sich der Rektor einen Austausch mit Studierenden und Lehrenden zwischen Peking und Rostock vorstellen. „Es gibt viele Möglichkeiten, voneinander zu lernen - aber es ist eben auch sehr weit“, gibt er zu bedenken. Daher sind erste Ideen für einen Austausch zunächst auf die Fortführung von gegenseitigen Meisterkursen beschränkt.

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Ausgewählt und ausgezeichnet

Die junge Pianistin Lezi Zhang (5. Semester Bachelor of Music) aus der Klasse von Professor Matthias Kirschnereit wurde in diesem Jahr ausgewählt, im Rahmen des im Juli stattfindenden Sommerfestivals der Chautauqua Institution in Buffalo, USA, an internationalen Meisterkursen und Konzerten als Stipendiatin teilzunehmen.

Beim 9. Internationalen Klavierwettbewerb Sendai im Juni in Japan wurde Takuma Onodera, Bachelorstudent in der Klasse von Professor Matthias Kirschnereit, als Semifinalist ausgezeichnet. Einen 4. Preis erhielt Julian Gast, der als YARO-Frühstudent ebenfalls in der Klasse von Professor Kirschnereit studierte und vor drei Jahren an der hmt Rostock seinen Bachelor absolviert hat.

Alban Pohle hat eine Akademiestelle beim Staatsorchester Rheinische Philharmonie in Koblenz erhalten, José Luis Marhuenda Ramón eine Akademiestelle bei der Staatskapelle Halle. Beide studieren Trompete in der Klasse von Bertold Stecher.

Aus der Violinklasse von Professor Stefan Hempel haben im Juni zwei Studenten ein Probespiel gewonnen: Der Konzertexamensstudent Oskar Kaiser hat sich einen Zeitvertrag beim Gürzenich-Orchester in Köln erspielt, Alumnus Hans Henning Ernst die Stelle des 1. Konzertmeisters der Nordwestdeutschen Philharmonie.

Für das Studienjahr 2025/26 konnten 11 Stipendien der ad infinitum foundation vergeben werden. Sie gehen an Margherita Campostrini (Schauspiel), Carlos Franco (BM Trompete), Tilla Danaylow (Schauspiel), Luisa Camille Tritzschler (Schauspiel), Pepe Röpnack (Schauspiel), Noey-Noa Gvili (BM Violoncello), Hendrik Andelfinger (Schauspiel), Margarita Guerrero (BM Violoncello), Yoona Hong (MM Komposition), Ioannis Zabczuk-Behrend (BM Komposition) und Rahel Hawemann (Schauspiel).

Esther Zschieschow, Schauspielerin und Professorin an unserer Hochschule, zieht es immer wieder auf die Bretter, die die Welt bedeuten. So steht sie gerade beim Rostocker „Polizeiruf 110“ vor der Kamera. Zudem feierte sie im Juni im Malersaal des Schauspielhauses Hamburg Premiere mit ihrem Auftritt in „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Heinrich Böll - gemeinsam mit Schauspielstudentin Julia Krukow aus dem dritten Studienjahr.

 
Lange Liste an Preisen der YARO-Talente

Eine lange Liste an Preisen ihrer Talente kann die Young Academy Rostock präsentieren. Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ war das Frühförderinstitut mit insgesamt 25 Teilnahmen vertreten, von denen sechs mit dem 1. Preis abschnitten. Bemerkenswert ist die Leistung des 18-jährigen Pianisten Sebastian Rauch aus der Klasse von Professor Matthias Kirschnereit, der in gleich zwei Kategorien zusammen mit seinem Ensemble bzw. seiner Duopartnerin die Höchstpunktzahl von 25 Punkten erreichte.

Den NDR-Sonderpreis erspielte sich die „Jugend musiziert“-Bundespreisträgerin (2. Preis) Lina Luise Ritschard mit ihrem Ensemble in der Kategorie Alte Musik. Zudem wurde sie beim 29. Carl Schroeder Wettbewerb mit dem Prädikat „mit hervorragendem Erfolg” ausgezeichnet. Die Cellistin ist Frühstudentin der YARO in der Klasse von Antoaneta Emanuilova.

Beim 15. internationalen Malchower Kirchenpreis Anfang Mai konnten sich die Frühstudierenden Elli Giulietta Brehme (12 Jahre, Violine) aus der Klasse von Professorin Ulrike Bals und Jakob Maximilian Rau (15 Jahre, Viola) aus der Klasse von Professor Piotr Szumieł unter den Haupt- und Sonderpreisträgern einreihen.

Der Förderpreis Jazz 2025 wurde im April im Rahmen der 16. Schweriner Jazznacht im Mecklenburgischen Staatstheater an den ehemaligen YARO-Netzwerkschüler und Tenor-Saxophonisten Caspar Rutsch verliehen.

Übersicht der Preise der YARO-Talente
 
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