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1. Deutscher Musikrat, GEMA und GVL positionieren sich aktiv für gesellschaftliche Vielfalt
2. Bundesfachausschuss Musikwirtschaft und Gäste tauschten sich zu KI-Entwicklungen, Fairer Vergütung und Mindesthonoraren aus
3. #SchuleNeuDenken: mehr Musik! – Bundesfachausschuss Bildung kam in Berlin zusammen
4. Traditionshandwerk Musikinstrumentenbau in Gefahr: Gespräch im Deutschlandfunk Kultur
5. Salon „Zeit“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Wie verändert die Digitalität den Zugang zu Kulturgütern?
Impressum
 
 
1. Deutscher Musikrat, GEMA und GVL positionieren sich aktiv für gesellschaftliche Vielfalt
 
 
 

Wir beobachten mit Besorgnis das Erstarken rechtsradikaler Kräfte in Deutschland und die menschenverachtenden Vertreibungspläne rassistischer Gruppierungen. Die vom gemeinnützigen Recherchezentrum Correctiv aufgedeckte Konferenz in Potsdam, auf der über die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland gesprochen wurde, ist eine weitere Grenzüberschreitung, die absolut schockierend ist und die nicht unwidersprochen bleiben darf (zur Correctiv-Berichterstattung).

Die diskutierten Pläne richten sich gegen die Existenz von Menschen in unserem Land und stellen einen Angriff auf das Grundgesetz dar.

Wir stehen für eine offene Gesellschaft und verurteilen jede Form von Hass und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Für uns ist gesellschaftliche Vielfalt – nicht nur in künstlerischer und musikalischer Hinsicht – eine enorme Bereicherung für alle Menschen in Deutschland, Europa und auf dieser Welt, die es mit aller Kraft zu schützen gilt.

Mit Blick auf unsere Mitglieder, Berechtigten und Mitarbeitenden, die ihre Wurzeln in der ganzen Welt haben, sprechen wir uns gegen Rassismus und Ausgrenzung aus.

 
 
 
 
© Rawpixel/ Shutterstock.de
 
 
 
 
2. Bundesfachausschuss Musikwirtschaft und Gäste tauschten sich zu KI-Entwicklungen, Fairer Vergütung und Mindesthonoraren aus
 
 
 

Am 18. Januar 2024 tagte der Bundesfachausschuss Musikwirtschaft unter Leitung von Prof. Dieter Gorny. Nicht nur die verschiedenen Blickwinkel auf Entwicklungen im KI-Bereich waren – in Nachbetrachtung des Living Papers „Künstliche Intelligenz und Musik“ des DMR – erneut Thema, es ging auch um Faire Vergütung und Mindesthonorare in den musikwirtschaftlichen Teilbereichen. Als Gäste mit dabei: Johannes Everke (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft), Christian Ordon (LiveKomm) und Daniel Knöll (SOMM - Society Of Music Merchants). Vielen Dank für den produktiven Austausch!

 
 
 
 
© DMR
 
 
 
 
3. #SchuleNeuDenken: mehr Musik! – Bundesfachausschuss Bildung kam in Berlin zusammen
 
 
 

Unter Leitung von Prof. Ulrich Rademacher traf der Bundesfachausschuss Bildung gestern im Generalsekretariat des Deutschen Musikrates in Berlin zusammen. Im Kontext der Offensive #SchuleNeuDenken: mehr Musik! wurde darüber diskutiert, wie man endlich vom Wissen ins gemeinsame Handeln für bessere musikalische Bildung kommen kann. Denn Übereinstimmung herrschte im Befund: Wir haben in Deutschland kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem, was Wege aus der Bildungsmisere betrifft. Außerdem wurde über das Problem der Scheinselbstständigkeit u.a. bei Musikschullehrkräften und das drohende Ende der Umsatzsteuerbefreiung für Bildungsdienstleistungen beraten.

 
 
 
 
© New Africa/ Shutterstock.de
 
 
 
 
4. Traditionshandwerk Musikinstrumentenbau in Gefahr: Gespräch im Deutschlandfunk Kultur
 
 
 

Anknüpfend an die Pressemitteilung „Deutschen Musikinstrumentenpreis erhalten!“ des Deutschen Musikrates vom 16. Januar 2024 hat Deutschlandfunk DMR Generalsekretär Prof. Christian Höppner zur Thematik befragt. In der Sendung „Fazit“ von Deutschlandfunk Kultur ging es u.a. um die Bedeutung des Traditionshandwerks Musikinstrumentenbau u.a. für das Kulturelle Erbe und die schon jetzt schwierige Situation dieser Branche etwa aufgrund von Nachwuchsmangel und immer strengeren Regulierungen. Zudem hob Prof. Höppner die unterstützende Signalwirkung hervor, die – bisher – vom Deutschen Musikinstrumentenpreis ausging, und appellierte erneut an Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, sich hinter den Preis zu stellen. Das Gespräch zum Nachhören finden Sie hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
5. Salon „Zeit“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Wie verändert die Digitalität den Zugang zu Kulturgütern?
 
 
 

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften widmete am vergangenen Samstag ihren „Salon Sophie Charlotte“ dem Thema Zeit. In ihrem Akademiegebäude am Berliner Gendarmenmarkt fand dazu ein breit gefächertes Programm mit Diskussionen, Lesungen, Ausstellungen und Performances statt. Mit dabei war auch Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates und Generalsekretär des Deutschen Musikrates. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion debattierte er unter der Moderation von Prof. Dr. Dörte Schmidt mit Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Dr. Lukas Fuchsgruber und Prof. Dr. Dr. h.c. Irene Dingel über die Grundsatzfrage, wie digitale Entwicklungen den Zugang zu Kulturgütern verändern. Das Gespräch kreiste u.a. darum, wie Digitalität und Digitalisierungsprozesse in den Künsten neue Möglichkeiten für den Umgang mit Ort, Material und Zeit erschließen. Mehr Informationen zur ganzen Veranstaltung finden Sie hier.

 
 
 
 
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DEUTSCHER MUSIKRAT
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Schumannstraße 17
10117 Berlin

V.i.S.d.P.

Prof. Christian Höppner
Generalsekretär des Deutschen Musikrates

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