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1. Bühne frei für die Amateurmusik: Austausch mit dem BMCO im Rahmen der Tage der Chor- und Orchestermusik in Rheine
2. Bundesfachausschuss Musik in Religionen und Kirchen: Konkretisierung des Arbeitsauftrags
3. Deutscher Musikwettbewerb in Bonn und Köln: Vom 15. bis 23. März sind über 100 Spitzen-Musiker:innen der klassischen Musik zu erleben
4. Teilhabe und Barrierefreiheit im Musikleben: Neue Podcast-Folge des Deutschen Musikrates veröffentlicht
5. Starterkit Abenteuer Neue Musik: Podium Gegenwart veröffentlicht kreatives Lehrmaterial für zeitgenössische Musik beim Helbling Verlag
6. #DMRBetterTogether: LiveMusikKommission
Impressum
 
 
1. Bühne frei für die Amateurmusik: Austausch mit dem BMCO im Rahmen der Tage der Chor- und Orchestermusik in Rheine
 
 
 

Die Tage der Chor- und Orchestermusik, eine jährliche Veranstaltung des Bundesmusikverbands Chor & Orchester (BMCO), machten am vergangenen Wochenende das Städtchen Rheine in Nordrhein-Westfalen zur Hauptstadt der Amateurmusik. Innerhalb von drei Tagen wurde bei freiem Eintritt in 40 Konzerten ein breites Spektrum von Chören und Instrumentalensembles mit hohem Niveau  präsentiert. Höhepunkt des Musik-Marathons war die Verleihung der vom Bundespräsidenten gestifteten Zelter- und PRO MUSICA-Plaketten am vergangenen Sonntag: Jeweils eine der Plaketten wurde von Kulturstaatsministerin Claudia Roth im Rahmen eines Festkonzerts stellvertretend für alle Ensembles, die in diesem Jahr durch die Plaketten ausgezeichnet werden, an den Knabenchor Wuppertaler Kurrende (Zelter-Plakette) und das Blas-Orchester Rodde (PRO MUSICA-Plakette) überreicht.

Mit großem Interesse verfolgten in Rheine auch DMR Präsident Prof. Martin Maria Krüger und Generalsekretärin Antje Valentin die Tage der Chor- und Orchestermusik. Valentin nutzte die Gelegenheit zu einem ersten intensiven Austausch mit der BMCO-Führungsspitze nach Antritt ihres Amts, denn den DMR und seinen Mitgliedsverband BMCO verbinden zahlreiche gemeinsame Vorhaben und Ziele in ihrem Engagement für die Amateurmusik. Ein Rückblick auf die Tage in Rheine findet sich hier. Die kommenden Tage der Chor- und Orchestermusik finden vom 28. bis 30. März 2025  in Ravensburg statt.

 
 
 
 
v.l.n.r.: Lorenz Overbeck und Dr. Stefan Donath (BMCO-Geschäftsführung), Antje Valentin, BMCO-Vizepräsident Heiko Schulze © DMR
 
 
 
 
2. Bundesfachausschuss Musik in Religionen und Kirchen: Konkretisierung des Arbeitsauftrags
 
 
 

In Zeiten, in denen die Gesellschaft auseinanderzudriften droht, spielen Kultur und Bildung mehr denn je eine wesentliche Rolle für eine freie Gesellschaft. Eine grundlegende Bedeutung kommt dabei auch der Musik in Religionen und Kirchen zu. Der aus dieser Position heraus gegründete DMR Bundesfachausschuss Musik in Religionen und Kirchen hatte am Montag unter Leitung von Präsidiumsmitglied Christian Finke seine zweite Sitzung. Dabei tauschten sich die Ausschussmitglieder weiter detailliert über Selbstverständnis und Perspektiven des Gremiums aus und diskutierten die aktuelle Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der Evangelischen Kirche in Deutschland. Vielen Dank für den Input!

 
 
 
 
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3. Deutscher Musikwettbewerb in Bonn und Köln: Vom 15. bis 23. März sind über 100 Spitzen-Musiker:innen der klassischen Musik zu erleben
 
 
 

Der Deutsche Musikwettbewerb, der nationale Wettbewerb für klassische Musik des Deutschen Musikrates, startet am 15. März 2024 in Bonn und Köln. 106 junge Musiker:innen sind in frei zugänglichen Wettbewerbsrunden in den Kategorien Flöte, Oboe, Horn, Tenorposaune, Bassposaune, Gitarre, Klaviertrio, Klavierquartett, Ensemble für Alte Musik und Komposition zu erleben. Die Preisträgerkonzerte des Deutschen Musikwettbewerbs 2024 finden am 22. und 23. März in der Aula der Universität Bonn statt. Nähere Informationen gibt es unter http://www.deutscher-musikwettbewerb.de/.

Der Wettbewerb, 1975 vom Deutschen Musikrat gegründet, richtet sich an professionelle Musiker:innen von 18 bis 30 Jahren und wird jährlich für verschiedene Solo- und Kammermusikbesetzungen sowie für Komposition ausgeschrieben. Er geht über drei bis vier Runden und beinhaltet die Aufgabe, ein selbst konzipiertes Programm zu präsentieren. Zu den vielseitigen Fördermaßnahmen im Nachgang des Wettbewerbs zählen die Vermittlung und Übernahme der hälftigen Gage von jährlich mehr als 250 Solo- und Kammerkonzerten, die Unterstützung bei der individuellen Karriereentwicklung sowie CD-Produktionen beim Label GENUIN.

 
 
 
 
Preisträger Max Volbers beim Deutschen Musikwettbewerb 2021 © Felix Groteloh
 
 
 
 
4. Teilhabe und Barrierefreiheit im Musikleben: Neue Podcast-Folge des Deutschen Musikrates veröffentlicht
 
 
 

Konzerterlebnis und Barrierefreiheit – wie gut ist die deutsche Musikszene darauf eingestellt? Welche Erfahrungen machen Menschen mit Behinderungen als Musizierende oder als Besucher:innen von Festivals, in Clubs und im Konzertwesen? Anlass für diese Podcast-Folge ist ein Online-Fokus, den das Deutsche Musikinformationszentrum (miz), eine Einrichtung des Deutschen Musikrates, vor kurzem veröffentlicht hat. Mit Berichten, Interviews und Fakten nähert sich das miz auf miz.org aus unterschiedlichster Perspektive dem Thema „Inklusion im Musikleben”.

Für die neue Podcast-Folge hat der Musikjournalist Thilo Braun mit Akteur:innen der Szene gesprochen, darunter mit Ron Paustian von der Initiative „Inklusion muss laut sein”, der Musikpädagogin Prof. Dr. Irmgard Merkt und Jürgen Dusel, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Den Podcast finden Sie auf der Webseite des Deutschen Musikrates oder bei Spotify.

 
 
 
 
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5. Starterkit Abenteuer Neue Musik: Podium Gegenwart veröffentlicht kreatives Lehrmaterial für zeitgenössische Musik beim Helbling Verlag
 
 
 

Neu im Portfolio des Helbling Verlages ist das Startertkit Abenteuer Neue Musik, das vom Podium Gegenwart, einem Projekt des Deutschen Musikrates, in Auftrag gegeben wurde. Das Kartenset ermöglicht Musikpädagog:innen einen mühelosen und kreativen Einstieg in die Arbeit mit zeitgenössischen Musikwerken und eignet sich für Schüler:innen ab der dritten Klasse. In sechs Themenbereichen von der ersten Wahrnehmung über Reflexion und Klangexperimente bis hin zum Aufführen eigener Werke bereitet das Set aus 64 Karten methodische Schritte, Übungen und Spiele modular auf.

Spiel- und Lerndesigner Tim Rogasch und Musikpädagogin Silke Egeler-Wittmann haben das Starterkit entwickelt, das ab sofort im Buchhandel erhältlich ist. Weitere Informationen finden sich unter www.vermittlung-neue-musik.de/starterkit.

 
 
 
 
 
 
 
 
6. #DMRBetterTogether: LiveMusikKommission
 
 
 

Heute gibt es einen weiteren Einblick in das breite und spannende Spektrum unserer Mitgliedsverbände. Wir präsentieren: die LiveMusikKommission – kurz: LiveKomm! Der Bundesverband der Musikspielstätten in Deutschland, 2012 gegründet, repräsentiert mehr als 730 Musikclubs und Festivals in über 100 Städten und Gemeinden Deutschlands. Die Mitglieder der LiveKomm gehören zu den größten Anbietern lokaler Kulturveranstaltungen, des städtischen Tourismus sowie der deutschen und internationalen Talentförderung. Außerdem ist die LiveKomm Teil des europäischen Musikspielstätten-Netzwerks LiveDMA und Mitglied u.a. im Forum Veranstaltungswirtschaft und Forum Musikwirtschaft.

Als Interessensvertretung der Livemusik-Spielstätten setzt sich die LiveKomm vor allem mit Themen rund um GEMA, Künstlersozialkasse, Gesundheits- und Schallemissionsschutz, Nachwuchsförderung und nationale sowie europäische Standortpolitik auseinander, ebenso wie mit Nachhaltigkeit, Awareness und Digitalisierung. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet auch das Engagement in der Initiative „ClubsARECulture“ – einer Plattform, die Akteure wie u.a. die Bundesstiftung LiveKultur und den Arbeitskreis Kulturraumschutz der LiveKomm zusammenbringt, die sich für die Anerkennung der Clubkultur und konkrete gesetzliche Änderungen der Schallschutz- und Baunutzungsverordnung einsetzen. Außerdem ist die LiveKomm gefragt, was die inhaltliche Mitarbeit und Konzeption von Programmen der Initiative Musik angeht, etwa bei den NEUSTART KULTUR-Programmen „Musikclubs“ und „Kleinstfestivals“ und der Programmförderung „Live500“. Vielen Dank an die LiveKomm für diese wichtige Arbeit, denn Musikclubs mit ihren jährlich etwa 50 Millionen Besucherinnen und Besuchern tragen wesentlich zur Kulturellen Vielfalt, Attraktivität und Lebendigkeit der Innenstädte und des ganzen Musiklebens bei!

Eine Übersicht über alle Mitgliedsverbände des DMR finden Sie hier.

 
 
 
 
Podiumsdiskussion beim Parlamentarischen Forum „Stadt nach Acht“ 2022 © LiveKomm
 
 
 
 
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DEUTSCHER MUSIKRAT
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Tel.: +49 (0)30 308810-20
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