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| | 1. Save the Date: Pressekonferenz zur „MULEM-EX“-Studie am 3. Juni in Berlin & online | | | | |
| | Warum bewerben sich immer weniger junge Menschen für ein Lehramtsstudium Musik? Die deutschlandweite Studie „MULEM-EX“ (kurz für: „Musiklehrkräftemangel – eine explorative Studie“) gibt Antworten auf diese für die musikalische Bildung so drängende Frage. Sie wird von der Bundesfachgruppe Musikpädagogik getragen und von der Rektorenkonferenz der Deutschen Musikhochschulen finanziert. Die Studienergebnisse werden am 3. Juni 2024 von 11:00-12:00 Uhr in einer Pressekonferenz vorgestellt. Gastgeber ist der Deutsche Musikrat, auf dem Podium vertreten sind Studienleiter Prof. Dr. Andreas Lehmann-Wermser, Prof. Christian Fischer (Vorsitzender der Rektorenkonferenz der Deutschen Musikhochschulen) und Prof. Dr. Thomas Busch (Vorsitzender der Bundesfachgruppe Musikpädagogik). Moderiert wird die Pressekonferenz von DMR Generalsekretärin Antje Valentin. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist live im Konferenzraum des Musikverleger-Verbands, Hardenbergstraße 9A, 10623 Berlin, möglich sowie online mit folgendem Link: https://us02web.zoom.us/j/82885259214 Um eine Anmeldung über generalsekretariat@musikrat.de wird gebeten. | | | | | |
| | | Warum gibt es immer weniger Musiklehrkräfte an Schulen? Antworten darauf gibt die MULEM-EX-Studie © maroke/ Shutterstock.com | | | | | |
| | 2. Bundesfachausschuss Kulturelle Vielfalt | | | | |
| | Welche Forderungen stellt der DMR bezüglich der UNESCO-Weltkulturkonferenz MONDIACULT? Welche Konsequenzen haben soziodemografische Veränderungen für unsere musikpolitische Arbeit? U.a. um diese Fragen ging es in der Sitzung des Bundesfachausschusses Kulturelle Vielfalt am 18. April 2024 unter Leitung von Dr. Julia Cloot. Auch die neue DMR Generalsekretärin Antje Valentin war erstmals mit dabei. Vielen Dank an die Runde für den Input! | | | | | |
| | | © DMR | | | | | |
| | 3. Elf Landmusikorte ausgezeichnet: Deutscher Musikrat gibt Preisträger „Landmusikort des Jahres“ bekannt | | | | |
| | Elf Kommunen werden 2024 vom Deutschen Musikrat als Landmusikort des Jahres ausgezeichnet. Der mit 30.000 Euro dotierte erste Bundespreis geht an die Stadt Angermünde in Brandenburg. Preisgelder von insgesamt 80.000 Euro werden auf die weiteren Landmusikorte des Jahres 2024 verteilt: Triberg im Schwarzwald (Baden-Württemberg), Stadt Burghausen (Bayern), Gemeinde Schöneck (Hessen), Gadebusch (Mecklenburg-Vorpommern), Ortsgemeinde Brelingen (Niedersachsen), Gemeinde Roetgen (Nordrhein-Westfalen), Ortsgemeinde Löf (Rheinland-Pfalz), Garnisonsstadt Frankenberg/Sa. (Sachsen), Stadt Wettin-Löbejün (Sachsen-Anhalt) und Eisfeld in Thüringen. Mit dem Preisgeld von je 8.000 Euro für die weitere kulturelle Arbeit vor Ort verbunden ist die Verleihung der Plakette „Landmusikort des Jahres 2024“, die den Ort auch äußerlich als kulturelles Zentrum kennzeichnet. Ausgewählt wurden die Landmusikorte 2024 von der Jury des Förderprogramms Landmusik aus den 13 deutschen Flächen-Bundesländern unter Vorsitz von DMR Vizepräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke. Die Fortsetzung des Förderprogramms Landmusik von 2021 und 2022 wird finanziert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Rahmen des Amateurmusikfonds des Bundesmusikverbands Chor und Orchester e.V. | | | | | |
| | | Die Auszeichnung als „Landmusikort“ wurde 2021 von Preisträger Öhningen auch musikalisch gefeiert © Georg Lange | | | | | |
| | 4. Debüt-CD „Waldeslust“ des Bundesjugendchores im Carus-Verlag erschienen | | | | |
| | Mit seiner ersten CD spürt der Bundesjugendchor unter der Leitung von Anne Kohler den Facetten des Waldes nach. Zu hören sind eigens für das Ensemble komponierte Werke, z.B. die „Ode an das Sägemehl“ von Jan Kopp und der Zyklus „waldeslust“ der jungen Komponistin Elisabeth Fußeder. Die drei hochromantisch verträumten Chöre opus 39 von Max Reger stehen den grazilen „Trois Chansons“ von Maurice Ravel gegenüber. Weiterhin erklingen Kompositionen für gemischten Chor a cappella unter anderem von Murray Schafer, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Klangschön und intonationssicher interpretiert der Bundesjugendchor die gegensätzlichen Kompositionen, die den Wald nicht nur als idyllischen Ort der Stille und Sehnsucht, sondern auch als Bühne für geheimnisvolle und gefährliche Begegnungen beschreiben. Weitere Informationen und Hörbeispiele gibt es hier. | | | | | |
| | | © DMR | | | | | |
| | 5. Wissen erweitern, Leidenschaften entdecken: Deutsches Musikinformationszentrum präsentiert bundesweites Kursportal für 2024 | | | | |
| | Bildung und Wissenserwerb sind ein lebenslanger Prozess. Für alle, die neue Fähigkeiten erlernen oder vorhandenes Wissen vertiefen möchten, bietet das Deutsche Musikinformationszentrum (miz) eine umfassende Informationsplattform: Über 1.500 Musikkurse hat das miz in seinem Kursportal miz.org/kurse für das Jahr 2024 deutschlandweit zusammengetragen. Von der Chor- oder Orchesterfreizeit bis hin zu Lehrgängen für Ensembleleiter:innen, Meisterkursen oder Praxisworkshops im Kulturmanagement finden Musiker:innen, Pädagog:innen, Amateure oder Profis ein breites Spektrum an Angeboten. | | | | | |
| | | © DMR | | | | | |
| | 6. Mitten im Klang: Neue CD in der Edition Zeitgenössische Musik porträtiert Farzia Fallah | | | | |
| | In Farzia Fallahs Musik sind alle Ohren auf den Klang gerichtet. Er ist sowohl Kern als auch Hülle jedes akustischen Ereignisses und Prozesses, ist deren Anfang und Ende. Das gilt auch für die auf ihrer Porträt-CD versammelten Kompositionen, die allesamt in Koproduktion mit dem Deutschlandfunk aufgenommen wurden. Die Porträt-CD erscheint beim Label Wergo in der Edition Zeitgenössische Musik, einem Projekt vom Podium Gegenwart des Deutschen Musikrates. Nähere Informationen zu den Porträt-CDs der Edition Zeitgenössische Musik finden Sie hier. | | | | | |
| | | Komponistin Farzia Fallah © Hassan Sheidaei | | | | | |
| | 7. #DMRBetterTogether: Bundesverband Musikunterricht | | | | |
| | In Zeiten massiven Lehrkräftemangels, drohender Stundenkürzungen im Fach Musik und des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung ab 2026 ist es bedeutender denn je, den qualifizierten Musikunterricht an Schulen zu sichern und weiterzuentwickeln. Dafür setzt sich unser Mitglied Bundesverband Musikunterricht (BMU) mit seinen derzeit etwa 5000 Mitgliedern, aufgegliedert in 16 Landesverbände, ein. In dieser Folge von #DMRBetterTogether stellen wir seine wichtige Arbeit genauer vor: Der BMU engagiert sich in seiner musikpolitischen Arbeit dafür, die Situation des Musikunterrichts durch gute Rahmenbedingungen zu verbessern. Dabei geht es u.a. um Personal- und Sachausstattung, sinnvolle Zugangsweisen zum Schulmusik-Studium, Fortbildungsmöglichkeiten und Lebenslanges Lernen sowie die Aktualität der Lehrinhalte. Zugleich ermöglicht der Verband Musiklehrkräften ein Netzwerk, Austausch und ein breit gefächertes Angebot von Fort- und Weiterbildungen: Neben Pädagogischen Tagen der einzelnen Landesverbände gibt es Landeskongresse und den alle zwei Jahre stattfindenden Bundeskongress Musikunterricht. Dieser ist – mit rund 400 Veranstaltungen an fünf Tagen – der größte seiner Art in Europa. Jetzt schon mal vormerken: 2024 findet der Bundeskongress Musikunterricht vom 25. bis 29. September unter dem Motto „#musik bleibt! Musikunterricht nachhaltig gestalten“ in Kassel statt. Mehrere Wettbewerbe wie „Schulorchester stärken“, „Musik gewinnt“ oder „teamwork. neue musik (er-)finden“, die Bundesbegegnung „Schulen musizieren“, ein Medienpreis und das Mitgliedermagazin „musikunterricht aktuell“ ergänzen das breite Spektrum des BMU-Engagements für den Musikunterricht. Die Arbeit des BMU basiert auf einer Überzeugung, die ihn mit dem Deutschen Musikrat verbindet: Guter Musikunterricht ist Grundlage einer das Leben bereichernden lebenslangen musikalischen Bildung, trägt darüber hinaus wesentlich zur Persönlichkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen bei und bietet besondere Chancen, etwa um Kompetenzen wie Gruppenwahrnehmung, Sozialverhalten, Zuhören, Konzentrations- und Entspannungsvermögen positiv zu beeinflussen und die Klassengemeinschaft zu fördern. Diese wertvollen Chancen dürfen nicht vertan werden! | | | | | |
| | | Workshop beim Bundeskongress Musikunterricht 2022 © Björn Tischler | | | | | |
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| | Herausgeber DEUTSCHER MUSIKRAT Generalsekretariat Schumannstraße 17 10117 Berlin V.i.S.d.P. Antje Valentin Generalsekretärin des Deutschen Musikrates Kontakt Dr. Anna Vogt Tel.: +49 (0)30 308810-20 generalsekretariat@musikrat.de Website | Facebook | Instagram | X Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. | | | | | |
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