|
|
| | 1. #FaireLehre: AG Faire Vergütung beriet erneut über Mindesthonorare im pädagogischen Bereich | | | | |
| | Die Empfehlung der AG Faire Vergütung für den Bereich der Lehre ist auf dem Weg der Fertigstellung! In der Sitzung der AG am 23. Juli 2024 unter Leitung von Sebastian Haas einigten sich die Mitglieder auf Berechnungsgrundlagen und Gewichtungen als Basis für die Empfehlung zu Mindesthonoraren. Nächster Schritt: Finalisierung der Empfehlung in der kommenden Sitzung Ende August. | | | | | |
| | | © DMR | | | | | |
| | 2. Austausch mit Vizepräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke im Generalsekretariat | | | | |
| | DMR Vizepräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke, Präsidentin des Landtages Brandenburg und des Landesmusikrates Brandenburg, kam zu einer ausführlichen Besprechung mit DMR Generalsekretärin Antje Valentin am 17. Juli 2024 ins Generalsekretariat in die Schumannstraße. Themen waren u.a. die aktuelle Situation des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks und die Entwicklungen und Zukunftsperspektiven des DMR. | | | | | |
| | | Prof. Dr. Ulrike Liedtke (l.) und Antje Valentin © DMR | | | | | |
| | 3. Positive Zeichen im hohen Norden: Schleswig-Holstein verdoppelt seine Musikschulförderung | | | | |
| | Eine Erhöhung von einer Million auf zwei Millionen Euro: Ab 2025 sollen in Schleswig-Holstein die im Landesverband der Musikschulen zusammengeschlossenen Schulen deutlich mehr Landesförderung erhalten, wie Kulturministerin Karin Prien am 18. Juli 2024 verkündete. Diese in Zeiten eines knappen Landeshaushalts erhebliche Erhöhung ist wesentlich der Reaktion auf das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ des Bundessozialgerichts geschuldet. Das Urteil lässt die Beschäftigung von Honorarkräften an Musikschulen zukünftig kaum noch zu. Ebenso wie der Landesmusikrat Schleswig-Holstein begrüßt der Deutsche Musikrat diese Entwicklung sehr – und hofft auf eine Signalwirkung in diesen schwierigen Zeiten für die musikalische Bildung, auch in andere Länder hinein. Für die privaten Musikschulen allerdings bleiben die Auswirkungen des „Herrenberg-Urteils“ weiterhin belastend. Ein „Musikschulfördergesetz“, das die Musikschullandschaft nachhaltig sichert und ausbaut, wäre ein guter und notwendiger nächster Schritt! | | | | | |
| | | © ESB Professional/ Shutterstock.com | | | | | |
| | 4. #MusikUndDemenz: Zweite Ausschreibungsrunde für „Länger fit durch Musik!“ des BMCO läuft | | | | |
| | Noch bis zum 30. September 2024 läuft, im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie, die zweite Ausschreibungsrunde für die Förderung von demenzsensiblen Musikprojekten im Programm „Länger fit durch Musik!“ des Bundesmusikverbands Chor & Orchester (BMCO). Das Programm, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird, richtet sich an Instrumental- und Vokalensembles, Chöre, Orchester, Musikvereine und Kirchenmusikensembles aus dem Amateurmusikbereich. Gefördert werden musikalische Projekte, die Menschen mit Demenz und/oder pflegende Angehörige aktiv einbinden, zum Beispiel bei regelmäßigen gemeinsamen Proben, Workshop- oder Konzertreihen. Das Programm beinhaltet auch eine kostenfreie Weiterbildung für Ensembleleitungen. In der zweiten Förderrunde werden 20 Modellprojekte für das Jahr 2025 ausgewählt. Interessierte Ensembles können sich um eine Förderung von bis zu 9.500 EUR bewerben. Alle Informationen zur digitalen Ausschreibung stehen unter bmco.de/lfdm/ausschreibung zur Verfügung. Dort finden sich neben den Antragsvoraussetzungen alle Hilfestellungen rund um die Ausschreibung sowie Projektinspirationen und Impulsfragen zur Konzeption. | | | | | |
| | | Präsenztreffen mit den Projektverantwortlichen der 21 geförderten Projekte der Förderrunde 2024 © Andreas Klug | | | | | |
| | 5. #DMRService: EMIL_ Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte wird 2024 erstmalig vergeben | | | | |
| | Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) verleiht in Zusammenarbeit mit dem Verband unabhängiger Musikunter-nehmer*innen (VUT) erstmalig den EMIL_Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte. Die Preisverleihung findet am 1. Dezember 2024 in Köln statt. Plattenläden in Deutschland können sich ab sofort für die Auszeichnung bewerben. Der Erfinder der Schallplatte und des Grammophons, Emil Berliner, ist Namensgeber des Preises. EMIL_ ehrt Schallplattenfachgeschäfte als wichtige soziale und gesellschaftliche Orte und rückt ihre Bedeutung für die kulturelle Vielfalt und Bildung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Denn inhabergeführte, stationäre Plattenläden tragen wesentlich zum Erhalt einer vielfältigen Musikkultur in Deutschland bei, gerade auch im ländlichen Raum. Mehr Infos auf www.deutscher-preis-fuer-schallplattenfachgeschaefte.de. | | | | | |
| | | © Christian Rothe | | | | | |
|
| | Der DMR e.V. verabschiedet sich in die Sommerpause: Das Generalsekretariat bleibt vom 29. Juli bis 2. August geschlossen, vom 5.-9. August sind wir nur vormittags zu erreichen. Die nächste Ausgabe des Newsletters erscheint am 21. August. Bis dahin wünschen wir allen Leserinnen und Lesern eine schöne, erholsame und klangvolle Sommerzeit. | | | | | |
| | | © Olga Romanova/ Shutterstock.com | | | | | |
|
| | Herausgeber DEUTSCHER MUSIKRAT Generalsekretariat Schumannstraße 17 10117 Berlin V.i.S.d.P. Antje Valentin Generalsekretärin des Deutschen Musikrates Kontakt Dr. Anna Vogt Tel.: +49 (0)30 308810-20 generalsekretariat@musikrat.de Website | Facebook | Instagram | X Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. | | | | | |
| Klicken Sie hier um sich abzumelden. | | Deutscher Musikrat e.V., Schumannstraße 17, 10117 Berlin | powered by kulturkurier | | | |