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| | 1. Auf in den Wahlkampf! Der Deutsche Musikrat sensibilisiert die Parteien mit einem Positionspapier für die zentralen Themen des Musiklebens | | | | |
| | Was sind die wichtigsten „Baustellen“ und konstruktiven Vorschläge für eine gelingende Musikpolitik? Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl im Februar 2025 unterstützt der Deutsche Musikrat die Parteien bei der Erarbeitung ihrer Wahlprogramme mit Hilfe eines Positionspapiers. Wie DMR Generalsekretärin Antje Valentin in einer Pressemitteilung erläuterte, identifiziert es Leitlinien für die wichtigsten aktuellen Themen: „von einer angemessenen Absicherung und Einkommenssituation von Kulturschaffenden über die Förderung der Amateurmusik und der musikalischen Bildung bis hin zur Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft, der Potenziale von Musik für die Gesundheit sowie dem Schutz der Kreativen. Auch die Wertschätzung und Förderung von Vielfalt und Nachhaltigkeitsprozessen und die schwierige Situation des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind in diesem Schreiben skizziert.“ Das ganze Positionspapier des Deutschen Musikrats für den Wahlkampf der Parteien zur Bundestagswahl 2025 finden Sie hier. | | | | | |
| | | © Pierpaolo Pulinas/ Shutterstock.com | | | | | |
| | 2. Prof. Dr. Gesche Joost ist neue Präsidentin des Goethe-Instituts | | | | |
| | Am 19. November 2024 trat Prof. Dr. Gesche Joost ihr Amt als neue Präsidentin des Goethe-Instituts an und eröffnete ihren ersten Arbeitstag mit einem ausführlichen Besuch in der gemeinsamen Sitzung der Beiräte Musik, Amateurmusizieren und Nachwuchsförderung, sowie Film, Fernsehen und Hörfunk. DMR Präsident Prof. Martin Maria Krüger nahm an der offiziellen Ämterübergabe von Amtsvorgängerin Prof. Dr. Carola Lentz auf die neue Chefin in der Münchner Zentrale des Goethe-Instituts teil. Krüger erläuterte hierzu: „Mit Gesche Joost bekommt das Goethe-Institut eine Präsidentin, die sich u.a. intensiv mit KI sowie zeitgemäßen Kommunikationsstrategien auseinandersetzt. Der Deutsche Musikrat gratuliert ihr sehr herzlich und freut sich auf die Fortsetzung der langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit." | | | | | |
| | | Prof. Dr. Gesche Joost und Prof. Martin Maria Krüger © DMR | | | | | |
| | 3. Worum gings eigentlich … im Bundesfachausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Musikrats? | | | | |
| | Wie können (Infra)Strukturen das Musikleben in schwierigen Zeiten absichern? – das war der Fokus des DMR Bundesfachausschusses Arbeit und Soziales, der am 21. November 2024 unter der Leitung von Janning Trumann zusammenkam. Neben einem Austausch zum aktuellen Stand im Nachgang des kontroversen „Herrenberg“-Urteils ging es um den positiven Impact von Strukturförderung. Die Kulturmanagerin Madeline Ritter stellte zudem in einem Gastbeitrag das Förderprogramm TANZPAKT vor, das 2025 in eine neue Förderperiode geht. Es gilt als beispielhaftes Fördermodell für eine gelungene Zusammenarbeit von Kommunen, Ländern und Bund. | | | | | |
| | | © DMR | | | | | |
| | 4. Landesmusikräte küren die Stimme zum „Instrument des Jahres 2025“ | | | | |
| | Vorhang auf für das älteste Instrument der Welt: die Stimme! Sie überwindet kulturelle, sprachliche und geografische Grenzen und schafft eine gemeinsame Basis für Kommunikation und gegenseitiges Verständnis. „Umso wichtiger ist es, dieses ‚eingebaute‘ Instrument des Menschen gerade in stürmischen Zeiten zu thematisieren und wie einen Schatz zu pflegen“ – so DMR Generalsekretärin Antje Valentin. Seit 2008 wird jedes Jahr ein Instrument des Jahres gekürt und zwölf Monate von den Landesmusikräten in den Fokus gestellt. Jedes Bundesland beruft eigene Schirmherr:innen und hat seine eigene Vorgehensweise, um das länderübergreifende Ziel zu erreichen: Neugier und Aufmerksamkeit auf die vielen Facetten der Stimme zu lenken – was 2024 mit der Tuba als „Instrument des Jahres“ sehr erfolgreich gelang. Wir freuen uns auf die vielfältigen Aktivitäten rund um die Stimme im kommenden Jahr! | | | | | |
| | | Die Stimme und das gemeinsame Singen stehen auch beim Deutschen Chorwettbewerb, einem Projekt des Deutschen Musikrats, im Fokus © Jan Karow, DCW/DMR | | | | | |
| | 5. In Vorfreude: Der Adventskalender des Deutschen Musikrats startet am Sonntag | | | | |
| | Schon gespannt, was sich hinter dem ersten Türchen verbirgt? Wenn am 1. Dezember 2024 der Deutsche Musikrat wieder seinen digitalen Adventskalender öffnet, erwarten Sie auf den Social-Media-Kanälen spannende Einblicke in dessen Projekte und musikpolitische Arbeit. Verpassen Sie nicht die Möglichkeit, mit diesem vielklingenden adventlichen Countdown die Welt des Musikrats zu erkunden. Und falls Sie den DMR Kanälen noch nicht folgen, ist jetzt die perfekte Gelegenheit, sich anzuschließen! Sie finden den Musikrat auf Facebook, Instagram, X und LinkedIn. | | | | | |
| | | © DMR | | | | | |
| | 6. Ernst von Schuch-Preis an Giulio Cilona verliehen | | | | |
| | Die Familienstiftung Ernst Edler von Schuch vergab am 24. November 2024 zum zehnten Mal den mit 2.000 Euro dotierten Ernst von Schuch-Förderpreis. Die Stiftung, im Oktober 2011 in Dresden in Erinnerung an den Dirigenten Ernst von Schuch gegründet, ist bestrebt, mit der Vergabe dieses Förderpreises den dirigentischen Nachwuchs zu unterstützen. Eine fünfköpfige Jury des Forum Dirigieren des Deutschen Musikrats wählte unter dem Vorsitz von Roland Kluttig den 29-jährigen Giulio Cilona als diesjährigen Preisträger aus. Herzlichen Glückwunsch! Giulio Cilona ist ein sehr vielseitiger Künstler, der schon als Pianist verschiedene Auszeichnungen erhielt und auch als Komponist in Erscheinung trat und bereits mehrfach eigene Werke dirigierte. In der aktuellen Spielzeit leitete er u.a. mehrere Aufführungen von Mozarts „Zauberflöte“ in der Semperoper Dresden. Seit 2021 ist er Stipendiat des Forum Dirigieren des Deutschen Musikrats, des Förderprogramms für den dirigentischen Spitzennachwuchs. | | | | | |
| | | Martina Damm (Sprecherin der Familienstiftung), Giulio Cilona und Roland Kluttig (Jury-Vorsitzender) © Annett Zschoppe Z&Z Agentur Dresden | | | | | |
| | 7. Musik als Bereicherung des Familienlebens: Beitrag zum Tag der Hausmusik | | | | |
| | Am 22. November 2024 war der Tag der Hausmusik. Dieser wird bereits seit 1932 gefeiert. Seine einstige Strahlkraft hat das Musizieren im häuslichen Rahmen über die Jahrzehnte etwas eingebüßt – umso wichtiger, an seine nachhaltige Wirkung zu erinnern! Der Deutsche Musikrat hat den Jahrestag zum Anlass genommen, einen ausführlichen Artikel zum Thema im Online-Magazin seiner Website zu präsentieren, geschrieben von Arne Sonntag. Er porträtiert die Familie Grossmann, die sich zu besonderen Anlässen der Hausmusik schonmal zu einem gesamten Streichsextett formieren kann. Die jüngste Tochter Clara berichtet: „Allein ist das Üben manchmal nervig, aber wenn man dann zusammenspielt, macht es sehr viel Spaß!“ Hier geht’s zum Artikel „Hausmusik gestern und heute“ von Arne Sonntag. | | | | | |
| | | Die Familie Grossmann beim Musizieren, v.l.n.r.: Tabea, Caspar, Jonathan und Cornelius Grossmann © privat | | | | | |
| | 8. #DMRService: neues Förderprogramm LOKAL gestartet | | | | |
| | Mit LOKAL – Programm für Kultur und Engagement will die Kulturstiftung des Bundes gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der European Cultural Foundation Kulturorte in Städten und Gemeinden mit einer Einwohnerzahl unter 100.000 stärken. Im Fokus stehen speziell Kultureinrichtungen, die durch zunehmende antiliberale Entwicklungen an ihrem Ort herausgefordert sind oder unter besonderem Druck stehen. So sollen durch Allianzen zwischen der Kultur und den örtlichen Partnern „lokale Verantwortungsgemeinschaften“ und eine neue Resilienz gegen antidemokratische Kräfte entstehen. Das Programm umfasst einen antragsoffenen Fonds und begleitende Module wie Akademien und Beratung, ein europäisches Austausch- und Begleitprogramm sowie ein bundesweites Abschlussfestival. Die Frist für die Einreichung von Anträgen läuft bis zum 14. Februar 2025. Mehr Informationen zu LOKAL finden Sie hier. | | | | | |
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| | Herausgeber DEUTSCHER MUSIKRAT Generalsekretariat Schumannstraße 17 10117 Berlin V.i.S.d.P. Antje Valentin Generalsekretärin des Deutschen Musikrats Kontakt Dr. Anna Vogt Tel.: +49 (0)30 308810-20 generalsekretariat@musikrat.de Website | Facebook | Instagram | X Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. | | | | | |
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