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1. Mitgliederversammlung des DMR erfolgreich durchgeführt
2. 6. Berliner Appell: „Kulturleben jetzt sichern“
3. Forderungen für #MehrMusikInDerSchule auf Länderebene
4. #DMRNextGeneration:Max Volbers
5. Initiative Musik – Tina Sikorski neu in der Geschäftsführung
6. OPUS Klassik für #zusammenSINGENwirSTÄRKER und Raphaela Gromes
Impressum
 
 
1. Mitgliederversammlung des DMR erfolgreich durchgeführt
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Welche Themen haben uns im vergangenen Jahr beschäftigt? Und wie sind die Projekte des DMR durch die Corona-Zeit gekommen? Auf der Tagesordnung der DMR Mitglieder-versammlung, die am 16. Oktober 2020 erstmals digital durchgeführt wurde, standen u.a. Berichte über die Arbeit des Generalsekretariates in Berlin und der Projektgesellschaft in Bonn. Die etwa 100 Teilnehmenden diskutierten und verabschiedeten daneben zwei grundlegende Papiere: den 6. Berliner Appell sowie ein detailliertes Konzept zur Jugendbeteiligung im DMR. Die Strategiekommission und das Präsidium hatten dieses Konzept auf Antrag der Deutschen Chorjugend erarbeitet. Eine erste – bereits umgesetzte – Maßnahme des Konzepts ist die Einrichtung des Bundesfachausschusses Zukunftswerkstatt. Die Entwicklungen im DMR in den vergangenen 12 Monaten können Sie auch in unserem ausführlichen Jahresbericht 2019/20 nachlesen, der hier abrufbar ist.

 
 
 
 
 
 
 
 
2. 6. Berliner Appell: „Kulturleben jetzt sichern“
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Im Rahmen der digitalen Mitglieder-versammlung des Deutschen Musikrates (DMR) wurde am 16. Oktober 2020 der 6. Berliner Appell „Kulturleben jetzt sichern“ verabschiedet. Der Appell reflektiert die durch die Corona-Zeit zusätzlich erschwerte Lage für große Teile des Musiklebens und fordert in sechs Punkten ein breites Paket an Maßnahmen, um das kulturelle Leben nicht nur in der aktuellen Krise zu unterstützen, sondern auch zukunftssicherer zu machen.

Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Für den Erhalt unserer Kulturellen Vielfalt ist es jetzt drei vor zwölf! Wie unter dem Brennglas zeigt die Corona-Zeit seit acht Monaten die bereits zuvor existierenden strukturellen Schwächen unseres Kulturlebens auf. Viele Soloselbstständige stehen längst vor dem beruflichen Aus, Teilen der Musikwirtschaft droht die Insolvenz, und in den Grundschulen verschwindet der Musikunterricht mehr denn je vom Radar. Der 6. Berliner Appell benennt diese Defizite und fordert Lösungen – für die, die derzeit ihren Beruf nicht auf oder hinter den Bühnen ausüben können, ebenso wie etwa für den Bereich der musikalischen Bildung, der Landesrundfunkanstalten oder auch der Strukturförderung des Kulturlebens. Jetzt gilt es für Bund, Länder und Kommunen, angesichts schwindender finanzieller Mittel den Mut für eine klare Prioritätensetzung zugunsten des Kulturlebens aufzubringen. Denn Kultur ist kein Privatvergnügen, Kultur ist Staatsräson – und damit wesentlich für ein funktionierendes Staatsgebilde und gesellschaftlichen Zusammenhalt auf der Grundlage gemeinsamer Werte.“

Die Berliner Appelle, die bei den jährlichen Mitgliedsversammlungen des DMR von den etwa 100 Mitgliedsverbänden diskutiert und verabschiedet werden, stellen die höchste Appellationsebene dar und sind Grundlage für das musikpolitische Handeln des DMR und seiner Mitgliedsverbände. Die in den Appellen formulierten Forderungen sind als Ausgangspunkt für detaillierte Einzelforderungen und Maßnahmen angelegt, so stellt beispielsweise das Bundesforderungspapier #MehrMusikInDerSchule eine Konkretisierung des im 6. Berliner Appell formulierten Bestrebens nach einer Aufwertung der künstlerischen Schulfächer dar.

 

6. Berliner Appell│ Kulturleben jetzt sichern

Der Deutsche Musikrat, der weltweit größte nationale Dachverband des Musiklebens, der die Interessen von rund 14 Millionen musizierenden Menschen repräsentiert, engagiert sich für ein lebendiges Musikleben als Teil eines von Kultureller Vielfalt geprägten Kulturlebens.

Die Soloselbstständigen, die Bildungs- und Kultureinrichtungen, die Kirchen und Religionsgemeinschaften, die Musikwirtschaft, die Amateurmusik und der öffentlich-rechtliche Rundfunk bilden den Herzschlag unseres kulturellen Lebens. Die lebhafte und vielfältige Kulturszene Deutschlands wird von dem Können und Engagement der Kulturschaffenden getragen. Die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen brauchen die kulturelle Grundierung in der Begegnung mit den Künsten. Kulturelle Vielfalt ist demokratierelevant und Voraussetzung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Die Corona-Pandemie gefährdet das Kulturleben in Deutschland und schärft zugleich den Blick auf zum Teil seit vielen Jahren ungelöste Probleme, wie zum Beispiel die soziale Lage der Soloselbstständigen im Kulturbereich. Jetzt braucht es im Nachgang zu dem großen Engagement der Bundesregierung und einiger Länder mit den aktuellen Überbrückungshilfen für den Kulturbereich nachhaltige Konzepte, wie Kulturelles ErLeben – live und gemeinsam – auch in den kommenden Jahren gesichert werden kann.

Der Deutsche Musikrat appelliert

Der Deutsche Musikrat appelliert an  den Deutschen Bundestag, die Bundesregierung, die Parlamente und Regierungen der Länder, die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, die evangelische und katholische Kirche sowie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, jetzt die Weichen für eine nachhaltige Sicherung unseres kulturellen Lebens zu stellen, um einen langfristigen kulturellen Kahlschlag in Deutschland zu verhindern.

Dabei erfordern die Jahre 2021 bis 2023 eine klare Prioritätensetzung dieser Akteure angesichts der dringend notwendigen höheren Investitionen in (Hochschul-)Bildung, Kultur, Klimaschutz, Digitalisierung sowie konjunkturbildender Investitionen im Kontext von sechs Landtagswahlen und der Bundestagswahl in 2021 sowie einer insgesamt disparaten Wirtschaftslage.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft mit der zweitgrößten Bruttowertschöpfung nach der Automobilindustrie wird in der viertstärksten Industrienation der Welt künftig im globalen Wettbewerb eine noch höhere Bedeutung erlangen. Die historisch gewachsene Kulturelle Vielfalt in unserem Land und die völkerrechtlich verbindliche UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung der Kulturellen Vielfalt sind die entscheidenden Wegmarken zu einer von Zuversicht getragenen Gesellschaft.

Der Deutsche Musikrat fordert

1. die Selbstverpflichtung der Länderparlamente zur Sicherung der Kulturausgaben für die Haushaltsjahre 2021-2023 mindestens auf dem Stand der Haushaltsansätze 2020.
2. die Schaffung einer validen Datengrundlage, unter welchen Voraussetzungen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen wieder stattfinden können, zum Beispiel durch die Beauftragung des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums durch den Bundeswirtschaftsminister.
3. die Umsetzung des Bundesratsbeschlusses vom 05. Juni 2020 für monatliche Pauschalzahlungen an Soloselbstständige im Kulturbereich.
4. eine Stärkung der künstlerischen Schulfächer und des Sports als Kernfächer schulischen Lebens für alle Jahrgangsstufen und Schularten. Dabei müssen die Erkenntnisse aus der vom Deutschen Musikrat, den Landesmusikräten und der Bertelsmann Stiftung beauftragten Studie und der Tagung #MehrMusikInDerSchule genutzt werden.
5. die neun Landesrundfunkanstalten auf, die Klangkörper und den Programmbereich als das entscheidende Profilmerkmal für die Unverwechselbarkeit ihrer Arbeit zu stärken. Die gesellschaftliche Akzeptanz des ÖRR beruht wesentlich auf der Qualität und dem Ausbau seiner inhaltlichen Arbeit, der Unterscheidbarkeit seiner Angebote sowie seiner regionalen Präsenz.
6. die Priorisierung einer nachhaltigen Strukturförderung gegenüber der Projekt- und Eventförderung im Bildungs- und Kulturbereich.

Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Krise bietet die Chance, Prioritätensetzungen gesellschaftspolitischer Zukunftsgestaltung zu hinterfragen und ggf. zu modifizieren bzw. neu zu setzen. Die Bedeutung von Bildung und Kultur für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und wirtschaftliche Prosperität ist hinlänglich bekannt und belegt. Deutschland hat kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem. Jetzt kommt es darauf an, die Sonntagsreden zu dieser Erkenntnislage in nachhaltiges Montagshandeln umzusetzen.

Berlin, 16. Oktober 2020

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates

 
 
 
 
© LyubovF/ Shutterstock
 
 
 
 
3. Forderungen für #MehrMusikInDerSchule auf Länderebene
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Bildung ist Ländersache, daher müssen die Ursachen des Lehrkräftemangels – wie er in der Studie „Musikunterricht in der Grundschule“ eindrücklich aufgezeigt wurde – unterschiedlich angegangen werden. Dazu wurden im Rahmen der Fachtagung #MehrMusikInDerSchule am 09. Oktober 2020 Länderforderungspapiere erarbeitet. Diese entstanden in Länderpanels unter Federführung der einzelnen Landesmusikräte und dienten dem Ziel, konkrete Forderungen auf das jeweilige Bundesland abzustimmen. Die ersten vier Papiere finden Sie hier, weitere Papiere folgen in Kürze.  

 
 
 
 
 
 
 
 
4. #DMRNextGeneration:Max Volbers
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Mit Maximilian Volbers (*1994) begrüßen wir auch einen Musiker aus dem Bereich der Alten Musik in unserem neu gegründeten Bundesfachausschusses Zukunftswerkstatt. Seit 2012 studierte Volbers zunächst Blockflöte, dann auch Cembalo bei Dorothee Oberlinger und Florian Birsak an der Universität Mozarteum Salzburg. Mittlerweile befindet er sich im Masterstudium Konzertfach Cembalo und Historische Aufführungspraxis. Schon seit Beginn des Studiums engagiert er sich stark im hochschulpolitischen Bereich und wurde als Stipendiat durch die Deutsche Stiftung Musikleben, die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Cordes-Stiftung gefördert. Unsere fünf Fragen zum Kennenlernen nutzte Maximilian Volbers u.a. für einen überraschenden Aufruf an den Komponisten Wolfgang Rihm:

Wenn Sie ein Instrument wären, welches wäre das und warum? Ich habe mich an „meiner“ Universität, der Uni Mozarteum Salzburg, viele Jahre im hochschulpolitischen Bereich engagiert, daher ist dies nicht mein erstes Ehrenamt. Es ist immer besonders fruchtbar, wenn Menschen zusammenkommen, weil sie etwas bewegen oder verändern wollen. Nicht trotz, sondern gerade weil es am Ende des Monats kein Gehalt dafür gibt.

Ehrenämter kosten Zeit und manchmal auch Nerven. Ist die Mitarbeit im Bundesfachausschuss Ihr erstes Ehrenamt und was motiviert Sie? Ich habe mich an „meiner“ Universität, der Uni Mozarteum Salzburg, viele Jahre im hochschulpolitischen Bereich engagiert, daher ist dies nicht mein erstes Ehrenamt. Es ist immer besonders fruchtbar, wenn Menschen zusammenkommen, weil sie etwas bewegen oder verändern wollen. Nicht trotz, sondern gerade weil es am Ende des Monats kein Gehalt dafür gibt.

Welches Erlebnis sicherte der Musik in Ihrem Leben eine Schlüsselrolle? Eine meiner ganz frühen Kindheitserinnerungen ist, wie mein Großvater Klavier spielte und ich irrsinnig gern mitmachen wollte, aber (noch) nicht konnte. Später haben wir dann sehr viel Musik zusammen gemacht, ich glaube nicht, dass ich ohne ihn Musiker geworden wäre. Und dann gab es natürlich unglaublich viele besondere Momente, auf der Bühne und als Zuhörer: Als ich als Teenager das erste Mal die Berliner Philharmoniker live gehört habe, sagte ein guter Freund, der mit im Konzert war, dass ich danach eine Stunde quasi nicht ansprechbar gewesen sei. Oder: Mein erstes Konzert nach dem Corona-Lockdown. Ein ganz kleines Konzert, die Atmosphäre war seltsam, weil die Leute im Publikum Masken trugen und riesige Abstände einhalten mussten. Aber ich hätte heulen können vor Glück, nach fast vier Monaten endlich wieder öffentlich Musik machen zu dürfen.

Rachmaninow, Rihm oder Rammstein? Ich habe lange Klavier gespielt und hatte immer schon eine besondere Schwäche für Rachmaninow. In den letzten Jahren habe ich die Neue Musik sehr zu schätzen gelernt, auch viele Stücke uraufgeführt. Da führt dann natürlich an Wolfgang Rihm kein Weg vorbei, auch wenn wir Blockflötisten immer noch auf ein großes Solostück aus seiner Feder warten (*Wink mit dem Zaunpfahl, falls Sie das hier lesen, lieber Herr Rihm!*).

Wenn Sie Monika Grütters wären, was würden Sie in Sachen Kulturpolitik als erstes ändern? Ich würde mich dafür einsetzen, dass nicht nur Kunst und Kultur in Deutschland einen hohen Stellenwert einnehmen, sondern auch die Kunst- und Kulturschaffenden. Das Bild, welches über uns Künstlerinnen und Künstler in manchen Teilen der Gesellschaft gezeichnet wird, ist skurril und beleidigend. Als im Zuge der Corona-Krise erstmals über Hilfsgelder für Kulturschaffende in den großen Online-Medien berichtet wurde, bin ich beim Lesen der Kommentarbereiche fast explodiert vor Wut angesichts der Ignoranz, Schadenfreude und Unkenntnis, die einem da entgegenschlug. Apropos Hilfsgelder: Wäre ich Frau Grütters, hätte ich alles daran gesetzt, dass die Gelder unbürokratisch beantragt, nach klaren, nachvollziehbaren Kriterien bemessen und vor allem schnell ausgeschüttet werden. Am Ende hat sich ja niemand mehr ausgekannt!

 
 
 
 
© André Hinderlich
 
 
 
 

Epilog: Natürlich haben wir unser Ehrenmitglied Wolfgang Rihm sofort befragt und erhielten folgende Antwort gemeinsam mit einem Foto, das Prof. Rihm beim Blockflöte spielen zeigt:

„Lieber Herr Höppner, wie Sie unschwer erkennen können, bin ich der Blockflöte nicht völlig entfremdet, was sich allerdings photographisch nur äußerst schwer vermitteln lässt, ist die umfassende Einfallsleere, die mich erfüllt, wenn ich an das Instrument denke. Herzlichst grüßt Sie und Herrn Volbers, Ihr Wolfgang Rihm“

 
 
 
 
© Köhler/ SWR
 
 
 
 
5. Initiative Musik – Tina Sikorski neu in der Geschäftsführung
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Seit Anfang Oktober 2020 ist Tina Sikorski, neben Ina Keßler, als Geschäftsführerin der Initiative Musik tätig. Berufen wurde sie durch die Gesellschafter der Initiative Musik: der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und dem Deutschen Musikrat (DMR). Tina Sikorski ist bei der Initiative Musik vor allem für die Bereiche Events, Export, New Business und Kooperationsprojekte verantwortlich. Die studierte Betriebswirtin war seit 2003 für die Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim tätig und hat dort den Fachbereich Musik- und Kreativwirtschaft sowie die Unternehmenskommunikation mit aufgebaut und entwickelt. Zuletzt leitete Tina Sikorski an der Popakademie das auf ihre Initiative gegründete Institut für Musik- und Kreativwirtschaftspraxis.

In einer gemeinsamen Pressemitteilung des DMR, der GVL und der Initiative Musik begrüßte Generalsekretär Prof. Christian Höppner die neue Geschäftsführerin: „Der Deutsche Musikrat gratuliert Tina Sikorski herzlich zu ihrer neuen Tätigkeit und wünscht ihr viel Freude und Erfolg für eine der schönsten Aufgaben im Kulturbereich. Gerade jetzt, in einer Zeit der Krisen und Umbrüche, kann die Initiative Musik mit ihrem gewaltig gewachsenen Aufgabenspektrum dazu beitragen, kulturelle Vielfalt zu erhalten und zu befördern.“

Zur ganzen PM gelangen Sie hier. Mehr Informationen über die Initiative Musik finden Sie hier.

 
 
 
 
Tina Sikorski und Ina Keßler © Stefan Wieland/ Initiative Musik
 
 
 
 
6. OPUS Klassik für #zusammenSINGENwirSTÄRKER und Raphaela Gromes
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Am 18. Oktober 2020 wurde im Berliner Konzerthaus der renommierte Musikpreis OPUS Klassik verliehen. Mit einem Sonderpreis wurde der virtuelle Chor #zusammenSINGENwirSTÄRKER als heraus-ragende Kreativleistung während der Coronakrise geehrt, den die Deutsche Chorjugend gemeinsam mit dem Sächsischen und dem Deutschen Chorverband im Mai 2020 ins Leben gerufen hat. Per Video-Einsendung haben mehr als 1.000 Singbegeisterte einen virtuellen Chor gebildet, das Ergebnis finden Sie hier, die Preisverleihung mit Informationen zum Projekt können Sie hier ansehen. Einen OPUS Klassik erhielten zudem die Cellistin Raphaela Gromes und ihr Klavier-Partner Julian Riem für ein Album mit Werken von Jacques Offenbach. Gromes gewann 2016 den Deutschen Musikwettbewerb in der Kategorie Cello solo und wurde anschließend vom Deutschen Musikrat in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.

Bei der Konzert-Gala in Berlin, an der auch Generalsekretär Prof. Christian Höppner teilnahm, wiesen die geehrten Musikerinnen und Musiker wiederholt auf die schwierige Situation insbesondere der Soloselbstständigen hin, denen die meisten Konzerteinnahmen durch die Corona-Maßnahmen weggebrochen sind.

 
 
 
 
© Screenshot aus dem Video
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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