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1. Zugang zu musikalischer Bildung muss bei den Kleinsten beginnen
2. Interdisziplinärer Input während der PopCamp-Arbeitsphasen
3. NEUSTART KULTUR Stipendienprogramm Klassik: noch bis zum 17. Januar Antrag stellen
4. #DMRService: Neue Perspektiven für eine Wiederöffnung nach dem Lockdown
Impressum
 
 
1. Zugang zu musikalischer Bildung muss bei den Kleinsten beginnen
 
 
 
 
 
 
 
 
 

„Kultur für alle? Kultur mit allen“, das war das Thema der Jahrestagung der Wissensplattform „Kulturelle Bildung Online“ am 30. November 2020. Das Podium mit Charlotte Becker, Studentin und Demokratie-Coach, Heike Herold, Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren NRW e.V., Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, sowie Dr. Bünyamin Werker, Erziehungswissenschaftler und Jugendkulturarbeiter, diskutierte über Themenfelder der kulturellen Teilhabe. Wie können diversitätsbewusste Bildungsansätze umgesetzt werden und milieuübergreifende Projekte der kulturellen Bildung gelingen? Für kulturelle Bildung, so Höppner, gebe es kein Erkenntnis- sondern ein Umsetzungsproblem. Daher sei es unabdingbar, schon für die Kleinsten Zugänge zu Musik und den Künsten in all ihren Ausprägungen zu ermöglichen und nachhaltig qualifiziert zu gewährleisten. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Patricia Gläfcke. Den Beitrag zum Nachhören gibt es hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
2. Interdisziplinärer Input während der PopCamp-Arbeitsphasen
 
 
 
 
 
 
 
 
 

„Elena Rud“, „Mele“, „LIN“, „Leopold“ und „Wenn einer lügt dann wir“ – das sind die fünf PopCamp-Bands des Jahres 2020. Für Corso Spezial hat Ramona Westhof vom Deutschlandfunk mit den Musikerinnen und Musikern, Dozentinnen und Dozenten des PopCamps gesprochen und die erste Arbeitsphase im vergangenen September begleitet. Nachdem diese bereits unter Coronabedingungen stattgefunden hatte, wurde die zweite Arbeitsphase aufgrund steigender Infektionszahlen aus dem November des vergangen in das Frühjahr diesen Jahres verlegt. Die Teilnehmenden berichten im Beitrag aus ihrer Erfahrung in den Workshops und der Atmosphäre während der Arbeitsphase. Begleitet von einem Team erfahrener Dozentinnen und Dozenten werden die jungen Musikerinnen und Musiker während der gemeinsamen PopCamp-Arbeitsphasen umfassend auf ihrem Weg in die Professionalität unterstützt. Die gesamte Sendung zum Nachhören gibt es hier.

 
 
 
 
© Sandra Ludewig
 
 
 
 
3. NEUSTART KULTUR Stipendienprogramm Klassik: noch bis zum 17. Januar Antrag stellen
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Noch bis Ende dieser Woche können Musikerinnen und Musiker sich für das Stipendienprogramm Klassik im Rahmen von NEUSTART KULTUR bewerben. Das Teilprogramm, organisiert und durchgeführt vom Deutschen Musikrat, steht freischaffenden professionellen Künstlerinnen und Künstlern offen, deren Arbeitsschwerpunkt im Bereich der klassischen Musik aller Epochen bis zur klassischen Moderne liegt. Bewerbungen sind online noch bis zum 17. Januar möglich. Unter allen Antragstellerinnen und Antragstellern entscheiden unabhängige Fachjurys im Anschluss über die Vergabe der etwa 1600 Stipendien, jeweils in Höhe von 6.000 €. Weitere Informationen zum Stipendienprogramm, den Zugangsvoraussetzungen für die Förderung und alle erforderlichen Unterlagen gibt es hier.

 
 
 
 
© Pierpaolo Pulinas
 
 
 
 
4. #DMRService: Neue Perspektiven für eine Wiederöffnung nach dem Lockdown
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Eine neue Studie des Fraunhofer Instituts am Konzerthaus Dortmund zeigt Perspektiven auf, wie eine schnelle Öffnung von Konzertsälen nach Ende des Lockdowns gelingen kann. Für die Studie wurden die Ausbreitung von Aerosolen und CO2 im Konzertsaal experimentell untersucht, sowie Messungen im Foyer des Konzerthauses vorgenommen. In Zusammenarbeit vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, der Messtechnik-Firma ParteQ, dem Umweltbundesamt und Hygieneexperten galt es vor allem herauszufinden, wie wahrscheinlich es ist, sich im Saal durch Aerosolübertragung zu infizieren. Die Ergebnisse machen Hoffnung: So fanden die Forscher heraus, dass unter Berücksichtigung regelmäßiger Frischluftzufuhr durch eine raumlufttechnische Anlage und dem Tragen von Masken dieser Weg der Übertragung nahezu ausgeschlossen werden könne. Auf dieser Basis sei eine Schachbrettbesetzung der Säle zeitnah nach einer Lockerung der derzeitigen Infektionsschutzmaßnahmen wieder denkbar – auch in Konzerthäusern und Theatern ähnlicher Dimension. Weitere Informationen zu der Studie am Konzerthaus Dortmund finden Sie hier. Der Deutsche Musikrat hat darüber hinaus weitere Studien zu Perspektiven für das Musikleben während und nach der Coronapandemie gesammelt. Zu einer Übersicht gelangen Sie hier.

 
 
 
 
Dummy „Oleg“ im Parkett/ © Simeon Klein
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Impressum
 
 
 
 

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