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1. Engagement für eine nachhaltige Sicherung des Musiklebens
2. Stefan Piendl als Geschäftsführer der DMR gGmbH wiederbestellt
3. Bundesjugendorchester: Sommeroper „Carmen“ in Weikersheim
4. #DMRBetterTogether: Internationaler Musikwettbewerb der ARD
5. #DMRService: Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen gestartet
Impressum
 
 
1. Engagement für eine nachhaltige Sicherung des Musiklebens
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Rückblick und Vorausschau: Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates (DMR), und Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des DMRs, trafen sich in dieser Woche zu ihrer jährlichen Klausurtagung. Unter dem Eindruck der sich positiv entwickelnden Infektionszahlen und einer damit verbundenen Aufbruchsstimmung diskutierten sie u.a. die aktuellen Perspektiven für einen Neustart des Musiklebens. Ausgehend von den Erkenntnissen aus der DMR „Eiszeit-Studie“ ging es in den Gesprächen außerdem um den Ausbau und künftige Schwerpunkte der musikpolitischen Arbeit des DMR. In diesem Kontext erörterten Präsident und Generalsekretär während der Tagung am bayerischen Schliersee auch, wie eine nachhaltige Kultursicherung gelingen und der gesellschaftliche Zusammenhalt gefördert werden kann.

 
 
 
 
DMR-Präsident Prof. Martin Maria Krüger und DMR-Generalsekretär Prof. Christian Höppner
 
 
 
 
2. Stefan Piendl als Geschäftsführer der DMR gGmbH wiederbestellt
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Zum 01. Juli 2021 wurde der Vertrag von Stefan Piendl, der seit 2018 Geschäftsführer der DMR gGmbH ist, um weitere drei Jahre verlängert. Aus diesem Anlass sprach Piendl mit Andreas Kolb, Chefredakteur der neuen musikzeitung (nmz), und mit Bernhard Hartmann vom Bonner Generalanzeiger. Piendl zog eine Zwischenbilanz der Förderprogramme wie NEUSTART KULTUR mit den Teilprogrammen Digitalisierung Musikfachhandel und Stipendienprogramm Klassik, Landmusik, „InSzene: Vokal“ und dem derzeit im Audio- und Videoformat laufenden Deutschen Orchesterwettbewerb. Des Weiteren erläuterte er die strukturellen Veränderungen und die pandemiebedingten Herausforderungen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2021. Mit der personellen Aufstockung in der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing möchte Piendl die Sichtbarkeit der Projekte und Initiativen des Deutschen Musikrates in Zukunft erhöhen. Das nmz-Interview können Sie hier und den im Bonner Generalanzeiger erschienenen Beitrag hier nachlesen.

 
 
 
 
Stefan Piendl, Geschäftsführer DMR gGmbH © Heike Fischer
 
 
 
 
3. Bundesjugendorchester: Sommeroper „Carmen“ in Weikersheim
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Das Bundesjugendorchester, ein Projekt des Deutschen Musikrates, verbringt den Juli 2021 als Opernorchester der Jungen Oper Schloss Weikersheim mit Georges Bizets Opéra comique „Carmen“. Unter Regie von Björn Reinke werden die Sängerinnen und Sängern der Internationalen Opernakademie Weikersheim der Jeunesses Musicales Deutschland, die in diesem Jahr ihr 70-jährigen Bestehens feiert, gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern den Opernklassiker einstudieren. Deutschlands jüngstes Spitzenorchester für Nachwuchsmusiker/innen im Alter von 14 bis 19 Jahren wirkt alle vier Jahre bei den Opernproduktionen in Weikersheim mit und ermöglicht den jungen Teilnehmenden auf diese Weise, nicht nur sinfonische Musik zu erarbeiten, sondern auch Erfahrungen in einem Opernorchester zu sammeln.

Der krönende Abschluss mit elf Aufführungen wird im Innenhof des Renaissance-Schlosses stattfinden. Ein ausgearbeitetes Hygienekonzept ermöglicht, auf die Abstände zwischen Bühne und Orchestergraben zu verzichten. Statt 1.000 Besucher/innen pro Vorstellung sind nur knapp 400 Zuschauer/innen zugelassen. Als musikalischer Leiter kehrt Elias Grandy, Generalmusikdirektor am Theater Heidelberg, an das Pult des Bundesjugendorchesters zurück. Zwei Opernvorstellungen werden von Artem Lonhinov dirigiert, einem Stipendiaten des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates, das vom 25. bis zum 29. Juli 2021 in Weikersheim einen Dirigierkurs veranstaltet. Die Aufführungen finden täglich vom 22. Juli bis zum 01. August 2021 statt. Zu weiteren Informationen und zum Ticketkauf gelangen Sie hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
4. #DMRBetterTogether: Internationaler Musikwettbewerb der ARD
 
 
 
 
 
 
 
 
 

n diesem Jahr feiert der ARD-Musikwettbewerb, Mitglied des Deutschen Musikrates, seinen 70. Geburtstag. Zum ersten Mal fand er 1952 in München statt, wo ihn bis heute der Bayerische Rundfunk ausrichtet. Er gilt als der größte Wettbewerb für klassische Musik weltweit und wird jährlich in vier verschiedenen Fächern und insgesamt 21 Wettbewerbskategorien ausgetragen. Der diesjährige Wettbewerb umfasst die Fächer Klavierduo, Horn, Gesang und Violine. Die 1. Runde findet im Juni und Juli digital statt, ab der 2. Runde (02. - 17. September) soll der Wettbewerb in Präsenz in München stattfinden.

Der Anteil ausländischer Teilnehmer liegt regelmäßig bei mehr als 80 Prozent, was die internationale Bedeutung des Wettbewerbs unterstreicht. Zur einzigartigen Strahlkraft des ARD-Musikwettbewerbs zählen darüber hinaus Sendungen im Programmangebot der ARD sowie Aufnahmen und Einladungen zu Konzertreihen und Festivals der einzelnen ARD-Rundfunkanstalten und langjährigen Kooperationspartnern des Wettbewerbs.

Um eine bessere Planbarkeit in Corona-Zeiten zu gewährleisten, hat die Wettbewerbsleitung bereits im Februar beschlossen, die 1. Runde des diesjährigen Wettbewerbs nicht vor Ort in München, sondern digital stattfinden zu lassen. Die Beiträge der 1. Runde des 70. Internationalen Musikwettbewerb der ARD werden zwischen dem 11. und 18. Juli 2021 auf der Website des Wettbewerbs veröffentlicht. Eine jeweils siebenköpfige internationale Jury bewertet die Videos der diesjährigen Bewerberinnen und Bewerber. Am 15. Juli gibt die Wettbewerbsleitung die Ergebnisse bekannt.

Um das Weiterkommen in die 2. Runde bangen in diesem Jahr 228 Musikerinnen und Musiker aus 40 Ländern und vier Kontinenten, davon 20 Duos im Fach Klavier, 54 Kandidatinnen und Kandidaten im Fach Horn, 76 im Fach Gesang und 58 im Fach Violine.

So vielfältig wie die Musik: In der Reihe #DMRBetterTogether werden die Mitglieder des Deutschen Musikrates porträtiert. Denn zusammen sind wir wirkungsvoller – im Engagement für ein lebendiges Musikleben in Deutschland.

 
 
 
 
Preisträgerkonzert 2015 im Herkulessaal © Daniel Delang
 
 
 
 
5. #DMRService: Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen gestartet
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Am 01. Juli ist der Sonderfonds des Bundes für vorab registrierte Kulturveranstalter gestartet. Um den Neustart der Kultur-Veranstaltungen in Deutschland nach der Corona-Pandemie zu unterstützen, stellt die Bundesregierung 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Wiederaufnahme unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen und finanzielle Planbarkeit von Konzerten, Festivals, Theateraufführungen, Kinovorstellungen und vielen anderen Kulturveranstaltungen sollen damit in den kommenden Monaten gefördert werden. Registrierte kleinere Kulturveranstaltungen ab 01. Juli (mit bis zu 500 Personen), die wegen der geltenden Hygienebestimmungen der Länder nur mit reduziertem Publikum stattfinden können, werden durch die Wirtschaftlichkeitshilfe unterstützt. Ab 01. August wird diese Zahl auf bis zu 2.000 Personen erhöht. Nähere Informationen zur Anmeldung und zum Förderprogramm erhalten Sie hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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