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1. Nahrung für Herz und Verstand: Kompendium „Orgelmusik in Zeiten von Corona“ veröffentlicht
2. Eineinhalb Jahre Corona versus Kultur: Wo stehen wir heute?
3. Deutscher Orchesterwettbewerb: Start der Wettbewerbsaufnahmen
4. Deutscher Musikwettbewerb: Vergabe der Sonderpreise 2021
5. Jugend Musiziert: Erfolgreicher Wettbewerbsabschluss
6. NEUSTART KULTUR: Antragstellung für Freie Musik-Ensembles ab morgen möglich
7. #Präsidiumswahl2021: Die Kandidierenden
7. #Präsidiumswahl2021: Die Kandidierenden
8. #DMRService: Gesamtvertrag für Kopierlizenzen in Kraft getreten
Impressum
 
 
1. Nahrung für Herz und Verstand: Kompendium „Orgelmusik in Zeiten von Corona“ veröffentlicht
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Der Deutsche Musikrat, die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) veröffentlichten am 09. September 2021 gemeinsam das Kompendium „Orgelmusik in Zeiten von Corona“. Es enthält 17 Neukompositionen, die im Rahmen des Projekts „Orgelmusik in Zeiten von Corona“ entstanden sind. Die Werke für Orgel wurden im Frühling 2021 komponiert und bieten – als künstlerische Reflexionen der Corona-Zeit – ein vielfältiges Panorama an Stimmungsbildern und Assoziationen. Ziel des Projekts ist es, das Musikleben nach der Krise wieder aktiv zu befördern und die Zuhörenden zu einer Auseinandersetzung mit den Pandemie-Erfahrungen anzuregen. Deshalb sollen die Stücke im Herbst 2021 bundesweit in Gottesdiensten und Konzerten erklingen.

Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, erklärt: „Das Kompendium ‚Orgelmusik in Zeiten von Corona‘ ist Nahrung für Herz und Verstand. Mit Freude präsentiert der Deutsche Musikrat die 17 künstlerischen Unikate für Orgel, die heute publiziert wurden und nun ihren Weg in die Konzerthäuser und Kirchen dieses Landes finden werden. Selten in der Geschichte wurde eine Krise so schnell und unmittelbar zum Ausgangspunkt einer kreativen Reflexion, wie es im Projekt ‚Orgelmusik in Zeiten von Corona‘ der Fall ist. So vermögen die Kompositionen, auch oder gerade weil das Leben aktuell noch immer durch Corona belastet ist, Trost zu spenden, Hoffnung zu wecken und Denkimpulse zu geben. Wir danken der Bundesbeauftragen für Kultur und Medien für die Unterstützung und den beiden Kirchen für die gelungene Zusammenarbeit bei diesem künstlerisch spannenden, überkonfessionellen Projekt, das die Sphären von Kirche und Konzerthaus, Tradition und Avantgarde, Krise und Bewältigung in fruchtbare Beziehungen miteinander setzt.“

Der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, betonen anlässlich der Veröffentlichung: „Die Musik soll einerseits an das Geschehene erinnern. Sie kann beim Hören helfen, manches Erlebte noch einmal nachzuspüren. Sie tröstet, wie nur Musik es kann, aber sie kann genauso Freude wecken, dass Musikgenuss wieder gemeinsam möglich ist. Möge diese Musik an vielen Orten erklingen und damit Menschen verbinden, die sie zu gleicher Zeit an verschiedenen Orten hören. Sie möge ein Zeichen des gemeinsamen Erinnerns setzen und uns zugleich hoffnungsvoll in die Zukunft schauen lassen.“

Die im Carus-Verlag erschienene Publikation „Orgelmusik in Zeiten von Corona“ wird vom Deutschen Musikrat unter Mitarbeit von Prof. Richard Mailänder und LKMD Kord Michaelis herausgegeben. Sie ist als Print- und Onlinepublikation hier erhältlich. Organistinnen und Organisten sowie Veranstalterinnen und Veranstalter, die im Rahmen des Projekts eine Aufführung von Werken aus dem Band planen, erhalten den Sammelband kostenfrei nach einer Registrierung auf der Projektwebsite. Mehr Informationen zum Projekt und den 17 Kompositionen gibt es auf www.orgel-corona.de.

 
 
 
 
© Carus-Verlag
 
 
 
 
2. Eineinhalb Jahre Corona versus Kultur: Wo stehen wir heute?
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Am Dienstagabend war Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates, zu Gast bei dem Debattenformat „JaAberUnd“ der Zeitschrift Politik & Kultur des Deutschen Kulturrates (DKR). Gemeinsam mit Christine Berg, Vorstandsvorsitzende HDF KINO, Dr. Annekatrin Klepsch, Zweite Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur und Tourismus der Landeshauptstadt Dresden sowie Olaf Zimmermann, DKR Geschäftsführer und Herausgeber von Politik & Kultur, wurde über die aktuelle Lage des Kulturbereichs nach eineinhalb Jahren Corona-Pandemie gesprochen sowie zukünftige Maßnahmen zur Stärkung der Kulturarbeit gefordert. Für die Sicherung des Kulturlebens in den kommenden Jahren bedürfe es der Kraftanstrengung aller Akteure, um einen Strömungsabriss innerhalb der Kulturellen Vielfalt zu vermeiden, so Prof. Christian Höppner. Barbara Haack, Journalistin, moderierte die Diskussionsrunde, die Sie sich hier ansehen können.

 
 
 
 
Teilnehmende der „JaAberUnd“- Debattenplattform
 
 
 
 
3. Deutscher Orchesterwettbewerb: Start der Wettbewerbsaufnahmen
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Deutschlands größte Meisterschaft für Amateurorchester kommt dieses Wochenende nach Kiel, Hoyerswerda und Hamburg: Die Bläserphilharmonie Kiel, das Gitarrenorchester „luventa musica“ Hoyerswerda und die „Coolen Elbstreicher“ aus Hamburg nehmen am 18. bzw. 19. September 2021 am Deutschen Orchesterwettbewerb „virtuell. virtuos.“ teil. Insgesamt beteiligen sich rund 60 nationale Ensembles mit rund 3000 Musikerinnen und Musikern an dem vom Deutschen Musikrat getragenen Wettbewerb. Bis November 2021 werden nahezu an jedem Wochenende Aufnahmeteams teilnehmende Orchester vor Ort besuchen und deren Wettbewerbsbeiträge unter Corona-Schutzbedingungen in professioneller Tonqualität aufnehmen. In den sozialen Medien werden die Aufnahmesessions begleitet und dokumentiert.

Die Aufnahmeteams sind in ganz Deutschland unterwegs und nehmen die musikalischen Beiträge unter einheitlich gesetzten und dadurch vergleichbaren Klangstandards auf. Die Ensembles präsentieren ihr Programm unter Corona-Schutzbedingungen wie bei einem normalen Wettbewerbsauftritt. Die Audio- und Videoaufnahmen werden den Orchestern im Anschluss kostenfrei für die eigene Medienarbeit zur Verfügung gestellt. Das Team des Deutschen Orchesterwettbewerbs wird die Aufnahmesessions in den sozialen Medien unter den Hashtags #Abstandundzusammenhalten, #GemEinsameSpitze und #VirtuellVirtuos begleiten und dokumentieren. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden nach Abschluss aller Aufnahmen im November 2021 von einer Jury bewertet und ausgezeichnet. Der Deutsche Orchesterwettbewerb ist in den sozialen Medien auf Facebook und Instagram zu finden.

 
 
 
 
Der Instrumental Musikverein Neuenkirchen beim Deutschen Orchesterwettbewerb 2021 © Nathan Dreessen (DOW/DMR)
 
 
 
 
4. Deutscher Musikwettbewerb: Vergabe der Sonderpreise 2021
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Deutschen Musikwettbewerbs 2021 können sich über Sonderpreise freuen: Der Rotary-Club Bonn, die Freunde Junger Musiker Meerbusch-Düsseldorf e.V., die Marie-Luise Imbusch-Stiftung Lübeck, der Deutschlandfunk, die Carl-Bechstein-Stiftung, die Ensemble-Akademie Freiburg, der Notenverlag Breitkopf & Härtel und papagino.de zeichnen mit ihren Sonderpreisen jährlich einzelne Musikerinnen und Musiker aus. Der in der Trägerschaft des Deutschen Musikrates stehende Deutsche Musikwettbewerb (DMW) fand in diesem Jahr erstmals in Freiburg statt, die Sonderpreise werden traditionell im Anschluss an den Wettbewerb verliehen.

Die Einzigartigkeit des DMW liegt in der umfangreichen Förderung im Anschluss an den Wettbewerb. Dazu gehören die Vermittlung von bis zu 40 Kammerkonzerten und Solokonzerten mit Orchester pro Jahr, die Produktion eines Debüt-Albums beim Leipziger Label GENUIN in Kooperation Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, die Ausstrahlung von Mitschnitten aus dem Wettbewerb u.a. bei Kooperationspartner Deutschlandfunk Kultur. Die Sonderpreise sind ein weiterer Baustein und werden von den Stiftern einmalig im Anschluss an den Wettbewerb an einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer vergeben. Nähere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern vom DMW 2021 finden Sie hier.

 
 
 
 
Sonderpreisträger/innen des Deutschen Musikwettbewerbs 2021: Das Klaviertrio E.T.A., das Trio Klangspektrum (Ensemble für Neue Musik) und Max Volbers, Blockflöte © Felix Groteloh
 
 
 
 
5. Jugend Musiziert: Erfolgreicher Wettbewerbsabschluss
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Insgesamt nahmen 2500 Jugendliche am 58. Bundeswettbewerb teil – 2250 mit Wettbewerbsvideos im Mai und 250 in Präsenz im September in der Hansestadt Bremen und Bremerhaven. Mit den Wertungen der Kategorien „Schlagzeug-Ensemble“ und „Besondere Ensembles: Werke der Klassik, Romantik, Spätromantik und Klassische Moderne“ ging der 58. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ am Wochenende in der Hansestadt Bremen zu Ende. Erstmals in seiner fast 60-jährigen Geschichte wurde der Bundeswettbewerb, ein Projekt in der Trägerschaft des Deutschen Musikrates, zweigeteilt ausgetragen. Für alle Solo- und Duokategorien hatte der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" im Mai in der Hansestadt Bremen und Bremerhaven stattgefunden, nun folgten die Kategorien für größere Ensembles. Insgesamt wurden 503 erste Preise, 742 zweite Preise und 658 dritte Preise vergeben. Darüber hinaus erhielten ausgewählte Teilnehmerinnen und Teilnehmer Sonderpreise im Gesamtwert von 180.000 Euro. Ein virtuelles Preisträgerkonzert mit Videoaufnahmen von Musikbeiträgen ausgewählter Erster Preisträgerinnen und Preisträger wird ab dem 17. September 2021 auf dem "Jugend musiziert"-Kanal auf YouTube veröffentlicht.

 
 
 
 
Wettbewerbsteilnehmende beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2021 © Markus Kaesler
 
 
 
 
6. NEUSTART KULTUR: Antragstellung für Freie Musik-Ensembles ab morgen möglich
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Ab 16. September 2021 können sich freie Musikensembles für das neue Förderprogramm „Erhalt und Stärkung der Infrastruktur für Kultur in Deutschland – Freie Musikensembles“ bewerben. Der Deutsche Musikrat setzt damit ein weiteres „NEUSTART KULTUR“-Förderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien um, in dem Zuwendungen im Gesamtvolumen von 35 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Ein Teilprogramm in Höhe von fünf Millionen Euro widmet sich den Nachwuchsensembles, die in der Karriereplanung beraten und begleitet werden. So können freie, professionelle Ensembles Fördergelder in Höhe von je bis zu 150.000 Euro beantragen. Über die Anträge entscheiden unabhängige Fachjurys. Alle wichtigen Informationen zur Antragsstellung finden Sie hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
7. #Präsidiumswahl2021: Die Kandidierenden
 
 
 
 
7. #Präsidiumswahl2021: Die Kandidierenden
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Dieses Jahr ist Superwahljahr! Nicht nur sechs Landtagswahlen und die Bundestagswahl bringen frischen Wind ins politische Leben, auch im Deutschen Musikrat wird gewählt. Im Rahmen unserer Mitgliederversammlung, die am 22. und 23. Oktober 2021 in Berlin stattfindet, werden insgesamt 18 Präsidiumsmitglieder für die kommenden vier Jahre gewählt, darunter der Präsident/ die Präsidentin und drei Vizepräsidentinnen/ Vizepräsidenten. In unserer neuen Serie #Präsidiumswahl2021 stellen wir Ihnen jede Woche Kandidatinnen und Kandidaten, ihre zentralen Anliegen für das Musikleben und ihren beruflichen Hintergrund vor.

Prof. Martin Maria Krüger ist seit 2003 DMR Präsident und bewirbt sich nun um eine weitere Amtszeit. Seine Kandidatur stellt der studierte Gitarrist unter den Slogan: „Musik bewegt: Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft!“ Krüger, der seit 2016 auch Vorsitzender des Musikfonds e.V. ist, tritt an, um die „Eiszeit“ der Pandemie mit vereinten Kräften zu überwinden, die Kulturelle Vielfalt zu stärken und Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und Diversität voranzubringen. Auch Gerhard A. Meinl, Jurist und Metallblasintrumentenbauer in 7. Generation, engagiert sich mit großem Einsatz seit vielen Jahren in der Musikverbandslandschaft und ist bereits Mitglied im aktuellen Präsidium. Als Mitglied des künftigen Präsidiums möchte er u.a. einen besonderen Schwerpunkt auf die erfolgreiche Weiterführung der Förderprogramme NEUSTART KULTUR setzen. Prof. Dr. Dörte Schmidt, Professorin für Musikwissenschaft an der Universität der Künste, bewirbt sich ebenfalls um eine weitere Amtszeit als Präsidiumsmitglied. Als Präsidentin der Gesellschaft für Musikforschung legt sie besonderes Gewicht auf die Verbindung von Kunst, Kultur und Wissenschaft.

Neu kandidieren Lena Krause, Geschäftsführerin der Freien Ensembles und Orchester in Deutschland e.V., Mario Müller, seit 2014 Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Freien Musikschulen, und Dr. Stefan Donath, seit 2020 Geschäftsführer des Bundesmusikverbands Chor & Orchester: Lena Krause liegt die Bildung EINER Klangkörperlandschaft am Herzen. Als wichtiges Element für die zukünftige Arbeit des DMR sieht sie die Stärkung freier Ensembles und Orchester als künstlerischen und organisatorischen Innovationsmotor. Mario Müller arbeitet nach dem rheinländischen Motto „Jeder Jeck ist anders“: Miteinander Gespräche führen ist für ihn die Prämisse für die Bildung einer gemeinsamen und fördernden Zusammenarbeit. Dr. Stefan Donath möchte sich besonders für die Sichtbarkeit der Amateurmusik im DMR Präsidium einsetzen. Musik lebt von Vielfalt und daher sieht Donath die inhaltlichen Schwerpunkte des DMR künftig in den Themen Diversity, Inklusion, Digitalität und Nachhaltigkeit.

Ausführlichere Informationen zu allen Kandidierenden und zur Wahl finden Sie hier.

 
 
 
 

Dieses Jahr ist Superwahljahr! Nicht nur sechs Landtagswahlen und die Bundestagswahl bringen frischen Wind ins politische Leben, auch im Deutschen Musikrat wird gewählt. Im Rahmen unserer Mitgliederversammlung, die am 22. und 23. Oktober 2021 in Berlin stattfindet, werden insgesamt 18 Präsidiumsmitglieder für die kommenden vier Jahre gewählt, darunter der Präsident/ die Präsidentin und drei Vizepräsidentinnen/ Vizepräsidenten. In unserer neuen Serie #Präsidiumswahl2021 stellen wir Ihnen jede Woche Kandidatinnen und Kandidaten, ihre zentralen Anliegen für das Musikleben und ihren beruflichen Hintergrund vor.

Prof. Martin Maria Krüger ist seit 2003 DMR Präsident und bewirbt sich nun um eine weitere Amtszeit. Seine Kandidatur stellt der studierte Gitarrist unter den Slogan: „Musik bewegt: Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft!“ Krüger, der seit 2016 auch Vorsitzender des Musikfonds e.V. ist, tritt an, um die „Eiszeit“ der Pandemie mit vereinten Kräften zu überwinden, die Kulturelle Vielfalt zu stärken und Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und Diversität voranzubringen. Auch Gerhard A. Meinl, Jurist und Metallblasintrumentenbauer in 7. Generation, engagiert sich mit großem Einsatz seit vielen Jahren in der Musikverbandslandschaft und ist bereits Mitglied im aktuellen Präsidium. Als Mitglied des künftigen Präsidiums möchte er u.a. einen besonderen Schwerpunkt auf die erfolgreiche Weiterführung der Förderprogramme NEUSTART KULTUR setzen. Prof. Dr. Dörte Schmidt, Professorin für Musikwissenschaft an der Universität der Künste, bewirbt sich ebenfalls um eine weitere Amtszeit als Präsidiumsmitglied. Als Präsidentin der Gesellschaft für Musikforschung legt sie besonderes Gewicht auf die Verbindung von Kunst, Kultur und Wissenschaft.

Neu kandidieren Lena Krause, Geschäftsführerin der Freien Ensembles und Orchester in Deutschland e.V., Mario Müller, seit 2014 Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Freien Musikschulen, und Dr. Stefan Donath, seit 2020 Geschäftsführer des Bundesmusikverbands Chor & Orchester: Lena Krause liegt die Bildung EINER Klangkörperlandschaft am Herzen. Als wichtiges Element für die zukünftige Arbeit des DMR sieht sie die Stärkung freier Ensembles und Orchester als künstlerischen und organisatorischen Innovationsmotor. Mario Müller arbeitet nach dem rheinländischen Motto „Jeder Jeck ist anders“: Miteinander Gespräche führen ist für ihn die Prämisse für die Bildung einer gemeinsamen und fördernden Zusammenarbeit. Dr. Stefan Donath möchte sich besonders für die Sichtbarkeit der Amateurmusik im DMR Präsidium einsetzen. Musik lebt von Vielfalt und daher sieht Donath die inhaltlichen Schwerpunkte des DMR künftig in den Themen Diversity, Inklusion, Digitalität und Nachhaltigkeit.

Ausführlichere Informationen zu allen Kandidierenden und zur Wahl finden Sie hier.

 
 
 
 
Krüger © Andreas Schölzel, Krause © Julia Bornkessel, Meinl © privat, Müller © bdfm, Schmidt © Vincent Leifer, Donath © BMCO
 
 
 
 
Krüger © Andreas Schölzel, Krause © Julia Bornkessel, Meinl © privat, Müller © bdfm, Schmidt © Vincent Leifer, Donath © BMCO
 
 
 
 
8. #DMRService: Gesamtvertrag für Kopierlizenzen in Kraft getreten
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Zum 01. September 2021 trat der von der VG Musikedition und der Deutschen Orchestervereinigung (DOV), beide Mitglied des Deutschen Musikrates, unterzeichnete Gesamtvertrag zur Vervielfältigung von Noten in Kraft. Das Kopieren von Noten ist in Deutschland grundsätzlich verboten, um die Urheberrechte von Komponistinnen und Komponisten zu schützen. Mit Inkrafttreten des Gesamtvertrages ist es freiberuflichen Musikpädagoginnen und Musikpädagogen, die DOV-Mitglied sind, ab sofort möglich, günstige und verwaltungseinfache Kopier-Lizenzen für den privaten Instrumental- und Gesangsunterricht zu erwerben. Der Lizenzvertrag umfasst die Vervielfältigung von Noten in einem bestimmten Umfang sowie einen Rabatt in Höhe von 20 Prozent auf die Normaltarife. Nähere Informationen zu den Inhalten des Gesamtvertrages finden Sie hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Impressum
 
 
 
 

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Deutscher Musikrat e.V.
Schumannstraße 17
D-10117 Berlin

V.i.S.d.P.

Prof. Christian Höppner
Generalsekretär des Deutschen Musikrates

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Tel +4930 30881020
Fax +4930 30881011
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