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1. Die soziale Lage von Musikerinnen und Musikern stärken
2. 2022 startet mit dem Drumset als neuem „Instrument des Jahres“
3. #DMRService: Auslandsstipendien der Bundesrepublik Deutschland für Musiker/innen
4. Frohes neues Jahr!
Impressum
 
 
1. Die soziale Lage von Musikerinnen und Musikern stärken
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Für das Journal der Hochschule für Musik und Tanz Köln führte der Generalsekretär des Deutschen Musikrates, Prof. Christian Höppner, ein Gespräch mit Prof. Dr. Rainer Nonnenmann über die Arbeit des Musikrates sowie aktuelle musikpolitische Herausforderungen. Besonders drängende Probleme seien die jahrelangen Defizite im Bereich kultureller Bildung und das Verschwinden verlässlicher fester Arbeitsverhältnisse für gut ausgebildete Musiker/innen, während die prekären zunähmen. Substanzielle Veränderungen bei der sozialen Absicherung von freischaffenden Kreativen seien daher dringend geboten. Höppner betont, dass es nicht darum gehe, Institutionen und Freie gegeneinander auszuspielen, sondern gemeinsame Forderungen zu stellen. Hierfür sei eine nachhaltige Kulturfinanzierung essenziell: „Angesichts der durch Corona verschärften Bedrohungslage unserer öffentlichen Kulturfinanzierung infolge kommunaler Steuerausfälle und Kürzungen fordern wir Selbstverpflichtungserklärungen der Länder zur Kulturfinanzierung mindestens auf dem Niveau von 2020 für die nächsten Jahre.“ Außerdem angesprochen wurden das produktive Zusammenwirken des Generalsekretariats in Berlin mit den Projekten der DMR gGmbH in Bonn, die Rolle des neu gewählten gemeinsamen Präsidiums sowie das Bestreben nach mehr Diversität in den Gremien des Deutschen Musikrates.

Die aktuelle Ausgabe des Journals der Hochschule für Musik und Tanz Köln finden Sie hier, darin das vollständige Interview mit Höppner auf den Seiten 04 und 05.

 
 
 
 
© I. Salci/ Shutterstock
 
 
 
 
2. 2022 startet mit dem Drumset als neuem „Instrument des Jahres“
 
 
 
 
 
 
 
 
 

2022 kommt das Drumset noch präsenter in die Öffentlichkeit – als „Instrument des Jahres“. Dieser Grenzgänger zwischen den verschiedenen musikalischen Genres ist, insbesondere beim musikalischen Nachwuchs, bereits sehr populär: So erhalten an den öffentlichen deutschen Musikschulen aktuell mehr als 50.000 Schüler/innen Schlagzeugunterricht.

Prof. Udo Dahmen, Drummer und Vizepräsident des Deutschen Musikrates, hat darüber mit Jürgen Deppe vom NDR gesprochen. Auf die Frage, was in den nächsten Monaten noch alles passieren wird, um das „Instrument des Jahres“ zum Klingen zu bringen, kündigte Dahmen an: Auf der einen Seite gebe es in verschiedenen Bundesländern mit den Landesmusikräten gemeinsam sogenannte Patinnen und Paten, also renommierte Schlagzeuger/innen, die sich für das Instrument stark machen. Auf der anderen Seite werde er selbst Ähnliches für Berlin machen und damit das Instrument noch präsenter in die Öffentlichkeit bringen. Das vollständige Interview ist hier nachzulesen.

Die Initiative „Instrument des Jahres“ wurde 2008 von den teilnehmenden Landesmusikräten ins Leben gerufen. Nachdem 2021 die Orgel im Fokus stand, wird 2022 ganz im Zeichen des Drumset stehen, das mit seinen Rhythmen die Jazz- und Swingmusik ebenso prägt wie Pop, Rock, Hip-Hop oder auch Teile der elektronischen Musik.

 
 
 
 
Prof. Udo Dahmen © Arthur Bauer
 
 
 
 
3. #DMRService: Auslandsstipendien der Bundesrepublik Deutschland für Musiker/innen
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Noch bis zum 15. Januar 2022 können sich Musiker/innen und Künstler/innen in den Sparten Architektur, Bildende Kunst und Literatur um Auslandsstipendien der Bundesrepublik Deutschland für 2023/24 bewerben. Hochbegabte und außergewöhnlich qualifizierte Künstler/innen werden durch Studienaufenthalte in der Villa Massimo in Rom, der Casa Baldi in Olevano Romano und dem Deutschen Studienzentrum in Venedig sowie mit einem Stipendienplatz in den Bundesateliers der Cité Internationale des Arts in Paris gefördert. Diese Stipendien zählen zu den wichtigsten ihrer Art, die die Bundesrepublik Deutschland alljährlich vergibt. Die Einrichtungen wie auch die Stipendien werden von der Bundesregierung aus dem Etat für Kultur und Medien finanziert. Bewerbungen können online über das Bewerbungs- und Informationsportal der Kulturstiftung der Länder eingereicht werden.

 
 
 
 
Villa Massimo © Deutsche Akademie Rom
 
 
 
 
4. Frohes neues Jahr!
 
 
 
 
 
 
 
 
 

2021 war ein sehr ereignisreiches Jahr. Wir haben uns für die Interessen des von Corona hart getroffenen Musiklebens stark gemacht und „NEUSTART KULTUR“-Programme erfolgreich umgesetzt. Mit der Wahl des neuen Präsidiums und unserem neuen Corporate Design schloss das Jahr mit neuen Impulsen. Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern aus Kultur und Politik mit Elan in 2022 fortzusetzen und wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein frohes neues Jahr mit möglichst vielen musikalischen (Live-)Erlebnissen.

 
 
 
 
© Zoran Karapancev/ Fotolia.com
 
 
 
 
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Fax +4930 30881011
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