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1. Bundesjugendorchester: „Gipfeltreffen“ mit dem Bundesjugendballett
2. Förderprogramm Landmusik: Neue Ausschreibungen sind gestartet
3. #DMRBetterTogether: FREO – Freie Ensembles und Orchester e.V.
4. #DMRService: Unterstützung für die Amateurmusik
Impressum
 
 
1. Bundesjugendorchester: „Gipfeltreffen“ mit dem Bundesjugendballett
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Am 16. Januar 2022 beginnt das „Gipfeltreffen 2022“, bei dem das Bundesjugendorchester und das Bundesjugendballett gemeinsam mit Gastmusikerinnen und -musikern des Orchestre Français des Jeunes unter dem Motto „Jugend gestaltet Freundschaft – La jeunesse forge l´amitié“ auf eine Tournee durch Deutschland und Frankreich gehen. In der Philharmonie Essen hat am Sonntag John Neumeiers jüngste Neukreation zu Richard Strauss‘ Orchestersuite „Der Bürger als Edelmann“ Weltpremiere. Zur Aufführung in Berlin am 17. Januar 2022 werden nach der Begrüßung durch die Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker, Andrea Zietzschmann, die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anne Spiegel und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Claudia Roth, Grußworte sprechen. Die Aufführung wird live in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker gestreamt. Das „Gipfeltreffen 2022“ findet anlässlich des 30. Jubiläums der Unterzeichnung des Vertrags über die Europäische Union, dem Vertrag von Maastricht, sowie des dritten Jahrestages des deutsch-französischen Vertrags von Aachen statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

 
 
 
 
John Neumeier bei der Probe mit dem Bundesjugendballett © Kiran West
 
 
 
 
2. Förderprogramm Landmusik: Neue Ausschreibungen sind gestartet
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Ausschreibungen für das zweite Jahr des Förderprogramms Landmusik sind am 05. Januar 2022 gestartet. Das 2021 aufgelegte Programm, das der Deutsche Musikrat mit Fördermitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durchführt, stärkt das Musikleben im ländlichen Raum. Es werden Konzerte und Initiativen gefördert, die Musik im ländlichen Raum erlebbar machen und die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Region festigen. Dieses Förderprogramm wirkt in zwei Bereichen: Im Bereich Projektförderung können Institutionen, Gruppen oder Einzelpersonen für kulturelle Projekte im ländlichen Raum zwischen 2.000 und 10.000 Euro Fördermittel beantragen. Die Projektförderung richtet sich an Profis und Amateure: Antragsberechtigt sind Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern oder Einzelpersonen, Kultur- und Bildungsinstitutionen und kommunal oder bürgerschaftlich getragene Einrichtungen. Die Projekte und Veranstaltungen müssen zwischen April und September 2022 durchgeführt werden. Ein weiterer Bestandteil des Programms ist die Auszeichnung „Landmusikort des Jahres“: Einmal im Jahr werden 13 Kommunen und Landkreise aus dem ländlichen Raum für bereits laufende, kreative Ideen ausgezeichnet. Fortbildungsangebote runden das Programm ab: In Zusammenarbeit mit vier Landesmusikakademien werden Schulungen für haupt- und nebenamtliche Akteure angeboten. In den Bereichen Projektförderung und Landmusikort des Jahres entscheidet eine unabhängige fachkundige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Ulrike Liedtke über die Verteilung der Fördermittel. Nähere Informationen finden Sie hier.

 
 
 
 
Das Jugendblasorchester Höri bei der Verleihung der Plakette „Landmusikort des Jahres“ 2021 an Öhningen © Georg Lange
 
 
 
 
3. #DMRBetterTogether: FREO – Freie Ensembles und Orchester e.V.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Nur gemeinsam sind wir stark! – Deshalb kommen in unserer Reihe #DMRBetterTogether die Mitglieder des Deutschen Musikrates zu Wort. Dieses Mal stellen wir Ihnen den Verein FREO – Freie Ensembles und Orchester in Deutschland e.V. vor, der seinen Sitz in Berlin hat. In dieser Initiative sind derzeit 35 Klangkörper aus unterschiedlichen Musikbereichen zusammengeschlossen, so finden sich zum Beispiel die Akademie für Alte Musik Berlin, das Ensemble Modern, das Mahler Chamber Orchestra und das Orchester im Treppenhaus unter den Mitgliedern dieses Verbandes. Lena Krause ist die Geschäftsführerin und seit Oktober 2021 im Präsidium des Deutschen Musikrates.

Wie die meisten deutschen Spitzenklangkörper der Alten Musik und der zeitgenössischen Musik ebenso wie eher klassisch ausgerichtete Kammerorchester sind die FREO-Ensembles private Organisationen, die strukturell nicht von staatlichen Zuwendungen getragen werden – das bedeutet ein erhöhtes eigenes Risiko: Als Interpreten, Auftraggeber und Veranstalter kommt ihnen zwar eine große Rolle im Musikleben zu, andererseits arbeiten sie nur auf der Grundlage fragiler Finanzierungsmodelle. Die Initiative FREO will unternehmerisch von Musikerinnen und Musikern geführte Klangkörper stärken und ihnen eine gemeinsame Stimme geben. Die Anliegen an die Gestaltung von Politik und rechtlicher Rahmensetzung sind vielfältig: Es geht um die Verbesserung der rechtlichen Grundlagen und um die Erleichterung beim Aufbau von sozialen Vorsorgestrukturen für die Musiker/innen. Nicht zuletzt geht es um einen Bewusstseinswandel in der Förderpolitik. Weitere Informationen zur Arbeit des Verbandes finden Sie hier.

 
 
 
 
Ensemble Resonanz © Gerhard Kühne
 
 
 
 
4. #DMRService: Unterstützung für die Amateurmusik
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Der Bundesmusikverband Chor & Orchester startet mit verschiedenen Ausschreibungsrunden in das neue Jahr. Ab dem 15. Januar 2022 können sich Musikensembles im „NEUSTART KULTUR“-Programm „IMPULS“ auf Fördersummen bis zu 15.000 Euro bewerben. IMPULS ist ein Rettungsprogramm, das den 14,3 Millionen Menschen, die in ihrer Freizeit Musik machen, beim Erhalt und der Wiederbelebung der Amateurmusik, speziell auch im ländlichen Raum, in Pandemiezeiten helfen soll. Bei diesem Förderprogramm gibt es ab diesem Jahr keine allgemeine Bewerbungsfrist mehr, sondern einen Zwei-Monats-Turnus: Das heißt, zwischen dem Datum der Antragstellung und dem Startdatum des Bewilligungszeitraums müssen mindestens zwei Monate liegen. Gefördert werden weiterhin Maßnahmen zum kreativen Neustart, zur Mitgliedergewinnung und zur Strukturstärkung, die im Jahr 2022 starten und zum Abschluss kommen. Informationen zum Förderprogramm und zu den Infoveranstaltungen finden Sie hier.

Noch bis zum 15. Januar 2022 sind zudem Anträge im Förderprogramm „MUSIK FÜR ALLE!“ möglich, das außerschulische Musikprojekte von Kindern und Jugendlichen zwischen drei und 18 Jahren unterstützt und deutschlandweit für frühkindliche Förderung und zusätzliche Teilhabechancen insbesondere für junge Menschen in finanziellen und sozialen Risikolagen sorgt. Informationen über diese Förderinitiative finden Sie hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
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