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1. Deutscher Musikrat gratuliert dem Musikjournalisten und Verleger Theo Geißler zum 75. Geburtstag
2. NEUSTART KULTUR: 105 Millionen für Livemusikveranstaltungen und überregionale Musikfestivals
3. Jugend musiziert startet mit Regionalwettbewerben in das Jahr 2022
4. #DMRService: Medienpreis des Bundesverbandes Musikunterricht
Impressum
 
 
1. Deutscher Musikrat gratuliert dem Musikjournalisten und Verleger Theo Geißler zum 75. Geburtstag
 
 
 

Am heutigen 09. Februar begeht Theo Geißler seinen 75. Geburtstag. Mit seinen vielfältigen Tätigkeiten als Journalist, Moderator, Herausgeber und Verleger prägt Geißler seit Jahrzehnten die Medienlandschaft und trägt zu einem unabhängigen und kritischen Musikjournalismus bei, der sich neuen und innovativen Strömungen in der Musik ebenso widmet wie kulturpolitischen Fragestellungen.

Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Theo Geißler ist Herausgeber der ‚neuen musikzeitung‘ (nmz) und damit des mit Abstand auflagenstärksten genre- und spartenübergreifenden Presseorgans des Musiklebens in unserem Land. Seine Lust an Kontroverse und Pointe, seine Leidenschaftlichkeit und Impulsivität sind sprichwörtlich und lassen ihn gelegentlich stilistische Grenzbereiche ausloten. Der Deutsche Musikrat gratuliert dem Kulturmenschen Theo Geißler, der sich seit einem halben Jahrhundert unermüdlich für Musik und Kultur engagiert, herzlich zum 75. Geburtstag und wünscht ihm Gesundheit, Elan und Erfolg für die kommenden Jahre.“

Theo Geißler arbeitete u.a. als Redakteur und später als Chefredakteur und Herausgeber der nmz, als Herausgeber der Zeitschriften „Oper & Tanz“ und der „Jazzzeitung“ sowie als Autor und Moderator für diverse Rundfunkanstalten. Gemeinsam mit Olaf Zimmermann, dem Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, gibt Geißler seit 2002 die Zeitung „Politik & Kultur“ (puk) heraus sowie die Buchreihe zur Zeitschrift.

 
 
 
 
© Charlotte Oswald/nmz
 
 
 
 
2. NEUSTART KULTUR: 105 Millionen für Livemusikveranstaltungen und überregionale Musikfestivals
 
 
 

Am 07. Februar 2022 startete das Programm „Erhalt und Stärkung der Musikinfrastruktur in Deutschland für Livemusikveranstaltungen und überregionale Musikfestivals". Aus dem Haushalt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien werden insgesamt bis zu 105 Millionen Euro bereitgestellt, um Livemusikprojekte zu ermöglichen. Damit wird die künstlerische Arbeit in diesem Bereich gezielt weiter bezuschusst, die noch immer unter den erschwerten Bedingungen durch die Pandemie und deren Nachwirkungen leidet.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hierzu: „Livemusik bedeutet Lebensfreude und Lebensqualität – und sie fördert das gesellschaftliche Miteinander. Angesichts der angespannten Corona-Situation brauchen die Veranstalterinnen und Veranstalter der Livemusik-Szene jetzt vor allem Planungssicherheit für ihre Festivals, Tourneen und Konzerte. Deshalb wird die neue Bundesregierung die stark nachgefragten Hilfsprogramme fortsetzen. Dieses Engagement ist Ausdruck unserer Wertschätzung für die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der Musik und ihrer Live-Ereignisse.“

Antragsberechtigt sind Veranstalter/innen, die die inhaltliche, organisatorische und finanzielle Hauptverantwortung für die Produktion und Durchführung von Livemusikveranstaltungen, Programmreihen und Musikfestivals tragen. Die Durchführung dieses Programms liegt bei der Initiative Musik gGmbH, deren gemeinsame Gesellschafter die GVL und der Deutsche Musikrat sind. Sie ist die zentrale Fördereinrichtung der Bundesregierung und der Musikbranche für die deutsche Musikwirtschaft. Alle Informationen über dieses Programm im Rahmen von NEUSTART KULTUR finden Sie hier.

 
 
 
 
Kulturstaatsministerin Claudia Roth © Kristian Schuller
 
 
 
 
3. Jugend musiziert startet mit Regionalwettbewerben in das Jahr 2022
 
 
 

Seit Mitte Januar kommen bundesweit in über 120 Regionen tausende Kinder und Jugendliche zusammen, um in den Regionalwettbewerben das Ergebnis einer meist halbjährigen intensiven Vorbereitungszeit einer Fachjury vorzutragen. Sie freuen sich über Aufmerksamkeit, Feedback und Anerkennung. In zwei Bundesländern wird es Pandemie-bedingt statt getrennter Regional- und Landeswettbewerbe einen landesweiten Wettbewerb im März geben. Für Jugend musiziert 2022 hatten sich bundesweit 12.000 Kinder und Jugendliche zur Teilnahme angemeldet – angesichts von Pandemie-Zeiten, der Ungewissheit der Durchführung und der herausfordernden Vorbereitung für Musikpädagoginnen und -pädagogen, Eltern und vor allem Teilnehmende ein starkes Zeichen und Bekenntnis für Jugend musiziert. Und so ist es auch das gemeinsame Ziel der Regional-, Landes- und Bundesebene von Jugend musiziert im Jahr 2022, ein größtmögliches Präsenz-Lebenszeichen zu setzen.

Tatsächlich konnten nun die meisten Regionalwettbewerbe unter Einhaltung von individuellen Hygienekonzepten in Präsenz stattfinden. Die begeisterten Rückmeldungen der Organisatorinnen und Organisatoren sowie vor allem der Teilnehmenden, deren Eltern und Lehrkräfte zeigen, dass es sich mehr als gelohnt hat, trotz aller Ungewissheit in der Vorbereitungsphase an ein Zustandekommen des Wettbewerbs zu glauben: alle sind glücklich, einander endlich wieder zu begegnen, das Eingeübte auf einer Bühne zu Gehör zu bringen und die Musik von Angesicht zu Angesicht zu erleben. Wer im Regionalwettbewerb und dann auch auf Landesebene mindestens 23 von maximal 25 Punkten erspielt und mindestens 13 Jahre alt ist, wird zum Bundeswettbewerb Jugend musiziert vom 02. bis 09. Juni 2022 in Oldenburg eingeladen. Im August und September folgen die beiden weiteren Bausteine des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert – der Deutsche Kammermusikkurs Jugend musiziert vom 16. bis 27. August 2022 sowie die Wochenenden der Sonderpreise: der WDR 3 Klassikpreis der Stadt Münster am 17. und 18. September 2022 sowie der Wettbewerb WESPE – Wochenende der Sonderpreise am 23. und 24. September 2022 in Schwerin.

 
 
 
 
Jahresmotiv Jugend musiziert 2022 © Selina Pfrüner/DMR
 
 
 
 
4. #DMRService: Medienpreis des Bundesverbandes Musikunterricht
 
 
 

Noch bis zum 30. April 2022 können sich Initiatorinnen und Initiatoren innovativer Musik-Lernsoftware und musikpädagogisch anspruchsvoller Projekte im audiovisuellen Bereich um den Medienpreis des Bundesverbandes Musikunterricht e.V. (BMU) bewerben. Der Verband schreibt diesen Preis alle zwei Jahre aus, mit dem Produktionen ausgezeichnet werden, die Kindern und Jugendlichen auf besonders ansprechende und neuartige Weise Zugänge zur Musik eröffnen und damit im weiteren Sinne musikpädagogisch wirken. Mit der Verleihung des Medienpreises will der BMU nicht nur Medienmacher ermutigen, niveauvolle und innovative Wege in der Musikvermittlung zu gehen, sondern auch eine Orientierungshilfe für den Medieneinsatz an den Schulen geben. Die Jury setzt sich aus Mitgliedern des BMU-Bundesvorstandes und weiteren Fachvertreterinnen und Fachvertretern zusammen. Alle Informationen der Ausschreibung finden Sie hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
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