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1. DMR Strategiekommission berät über Mitgliedsbeiträge und Nachhaltigkeit
2. DMR Bundesfachausschuss Musikwirtschaft diskutiert über Zukunftsfragen des Fachbereichs
3. Bundesbegegnung Jugend jazzt vom 26. bis 28. Mai 2022 in Lübeck
4. „Accelerando“ – Mitteilungen des Forum Dirigieren zeigen sich in frischem Design und mit neuem Titel
5. Livestream vom öffentlichen Konferenztag der IAMIC-Konferenz
6. #DMRService: Start der 6. Runde des Mentoring-Programms für weibliche Führungskräfte im Kulturbereich
Impressum
 
 
1. DMR Strategiekommission berät über Mitgliedsbeiträge und Nachhaltigkeit
 
 
 

Die Strategiekommission hat gestern unter Leitung von Generalsekretär Prof. Christian Höppner insbesondere über zwei grundlegende Themen beraten: Zum einen ging es um die Frage, wie die Beiträge der mehr als 100 Mitgliedsverbände des Deutschen Musikrates künftig berechnet werden sollen. Zum anderen wurden Aspekte des Begriffs „Nachhaltigkeit in der Kultur“ diskutiert – mit Blick auf den Klimaschutz und darüber hinaus. Weitere Themen der Sitzung waren die Planung des nächsten Parlamentarischen Abends im Herbst 2022 sowie der Antrag eines Verbandes auf Aufnahme in den Deutschen Musikrat.

 
 
 
 
 
 
 
 
2. DMR Bundesfachausschuss Musikwirtschaft diskutiert über Zukunftsfragen des Fachbereichs
 
 
 

Zum letzten Mal in der aktuellen Legislaturperiode tagte am vergangenen Montag der Bundesfachausschuss Musikwirtschaft unter Leitung von Gerhard A. Meinl. Die Diskussion kreiste um grundlegende Zukunftsfragen des Fachbereichs – etwa die Bedeutung und Entwicklung von Musikmessen, das Verhalten des Publikums infolge der Pandemie und die Veränderung von Musikberufen. Erörtert wurde dabei auch, welche Rolle dem Kreativsektor angesichts der aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen zukommt.

 
 
 
 
 
 
 
 
3. Bundesbegegnung Jugend jazzt vom 26. bis 28. Mai 2022 in Lübeck
 
 
 

13 deutsche Nachwuchs Jazz-Combos wetteifern am Himmelfahrtswochenende auf der Open-Air-Bühne neben der Holstentorhalle in Lübeck in Wertungsspielen um die begehrten Preise. Die Bundesbegegnung Jugend jazzt, das bundesweite Jazz-Förderprojekt des Deutschen Musikrates, wird erstmals in Schleswig-Holstein ausgetragen. Die talentierten jungen Jazzmusiker/innen vom Duo bis zum Nonett haben sich als erste Preisträger/innen der Landesbegegnungen Jugend jazzt für die Bundesbegegnung qualifiziert und erhalten hier die Chance, ihr Können vor einer Fachjury und einem größeren Publikum zu präsentieren. Die Jury der diesjährigen Bundesbegegnung ist mit Nils Landgren, Marko Lackner, Heidi Bayer, Eva Klesse und Odilo Clausnitzer wieder hochkarätig besetzt. Neben den Wertungsrunden ist Jugend jazzt eine Mischung aus Festival, Konzertpodium, Kontakt- und Informationsbörse, Workshop und Seminar und hat damit maßgeblich fördernde Wirkung für die Besten im Jazznachwuchs. Sämtliche Wertungsspiele, Konzerte und das umfangreiche Rahmenprogramm sind öffentlich und kostenfrei. Informationen zur Bundesbegegnung Jugend jazzt in Lübeck finden Sie hier.

 
 
 
 
Die Jazz-Combo „Razzmatazz“ wurde als 1. Preisträger der Landesbegegnung Jugend jazzt Mecklenburg-Vorpommern zur Bundesbegegnung nach Lübeck eingeladen © KAVD
 
 
 
 
4. „Accelerando“ – Mitteilungen des Forum Dirigieren zeigen sich in frischem Design und mit neuem Titel
 
 
 

Die Mitteilungen des Forum Dirigieren erscheinen ab sofort in einer zeitgemäßen Optik und tragen den klangvollen Namen Accelerando. Neben Rückblicken auf Wettbewerbe und Kurse werden in dem zweimal jährlich erscheinenden Heft die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Förderprogramms vorgestellt und es wird über allgemeine Aktivitäten informiert. Das Redesign erfolgte im Zuge der Umbenennung des Projektes (ehemals Dirigentenforum) und der damit verbundenen Änderung des Erscheinungsbildes.

Die erste Ausgabe von Accelerando ist kürzlich erschienen, es ist gleichzeitig die 52. Ausgabe der bisherigen Mitteilungen. Das Heft wird in einer Auflage von 1.600 Exemplaren gedruckt und an einen bestehenden Verteilerkreis, der vor allem aus Musikakteuren, Veranstaltern und Agenturen besteht, verschickt. Accelerando steht online unter https://www.forum-dirigieren.de/ als pdf zum Blättern zur Verfügung. Gedruckte Exemplare werden gerne verschickt, Anfragen bitte via Mail an forum-dirigieren@musikrat.de.

 
 
 
 
 
 
 
 
5. Livestream vom öffentlichen Konferenztag der IAMIC-Konferenz
 
 
 

Am 24. Mai 2022 findet im Rahmen der Jahrestagung der International Association of Music Information Centres (IAMIC), die in diesem Jahr vom Deutschen Musikinformationszentrum ausgerichtet wird, ein öffentlicher Konferenztag unter dem Motto „Musikleben an der Schnittstelle zwischen Tradition und Zukunft" statt. Der Tag wird aus dem Beethoven-Haus in Bonn weltweit im Livestream übertragen. Ab 09.00 Uhr sind Fachleute des internationalen Musiklebens in vier Panels zu erleben. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt, Simultanübersetzer/innen stehen zur Verfügung. Debattiert wird unter anderem darüber, wie Internationalisierung und Globalisierung auf das Musikleben einwirken. Das Grußwort spricht Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates. Zu den weiteren Gästen gehören Christian Höppner (Generalsekretär des Deutschen Musikrates), Tilo Gerlach (Geschäftsführer GVL), Charlotte Seither (Komponistin, GEMA-Aufsichtsrat), Steven Walter (Intendant Beethovenfest Bonn), Christiane Engelbrecht (Geschäftsführerin Internationale Ensemble Modern Akademie), Jürgen Brandhorst (Geschäftsführer GEMA) und Holger Noltze (Professor für Musik und Medien, Technische Universität Dortmund).

Im Mittelpunkt stehen die Themen zeitgenössische Musik und Urheberrecht sowie Programmgestaltung, Nachwuchsförderung und Musikvermittlung. Dabei werden Aspekte wie Digitalisierung, Klimaschutz oder Diversität ebenso beleuchtet wie die Frage, welche Auswirkungen die COVID-19-Pandemie auf das internationale Musikleben hat. Das Programm und alle weiteren Informationen finden Sie hier.

 
 
 
 
Beethoven-Statuen von Ottmar Hörl auf dem Bonner Münsterplatz © Giacomo Zucca / Bundesstadt Bonn
 
 
 
 
6. #DMRService: Start der 6. Runde des Mentoring-Programms für weibliche Führungskräfte im Kulturbereich
 
 
 

Der Deutsche Kulturrat startete am 19. April 2022 die sechste Ausschreibungsrunde seines bereits etablierten Mentoring-Programms für Frauen im Kultur- und Medienbereich: Hoch qualifizierte Künstlerinnen und Kreative, die bereits vielfältige Berufsstationen absolviert haben und nun eine Führungsposition beziehungsweise eine bessere Sichtbarkeit anstreben, können sich für das bundesweite 1:1-Mentoring-Programm bewerben.

Den auszuwählenden Mentees werden in dieser Runde 26 Mentorinnen und vier Mentoren an die Seite gestellt, die als Kreative, Akteurinnen und Akteure der Kreativwirtschaft oder anderer Kultureinrichtungen in ihrem Fach exzellent sind. Sie alle verfügen über ein weit gespanntes Netzwerk und wollen ambitionierte Frauen gern an ihrem Know-how partizipieren lassen. Die insgesamt 30 Mentorinnen und Mentoren kommen aus den Bereichen Literatur, Oper, Design, Kommunikation, Theater, Musik, Tanz, Bildende Kunst, Bibliothekswesen, Museum, Kulturelle Bildung, Fernsehen, Kulturmanagement sowie der Kulturverwaltung.

In den ersten fünf Runden gingen bereits 130 Tandems an den Start. Es bewarben sich in jeder Runde 250 bis 350 ambitionierte Frauen auf dieses Programm, was ein Beleg dafür ist, dass sich karrierebewusste Frauen von diesem Angebot einen positiven Effekt versprechen und ihr Führungs- und Gestaltungswille in allen Kultursparten stark ausgeprägt ist. Das Mentoring-Programm ist einer der Arbeitsschwerpunkte des Projektbüros „Frauen in Kultur & Medien“ des Deutschen Kulturrates, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanziell unterstützt wird. Das Mentoring-Programm läuft jeweils über sechs Monate. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2022. Die Ausschreibung finden Sie hier.

 
 
 
 
© Christina Morillo
 
 
 
 
Impressum
 
 
 

Herausgeber

DEUTSCHER MUSIKRAT
Generalsekretariat
Schumannstraße 17
10117 Berlin

V.i.S.d.P.

Prof. Christian Höppner
Generalsekretär des Deutschen Musikrates

Kontakt

Tel.: +49 (0)30 308810-10
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Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 
 
 

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