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| | 1. „Friedenstag der Musik“: Am 21. Juni musikalische Zeichen setzen für Freiheit, Frieden und Demokratie! | | | | |
| | Die Musikwelt ist entsetzt über den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Und sie ist vereint in ihrer Anteilnahme und Solidarität mit der Zivilbevölkerung der Ukraine, in ihrer Forderung nach Frieden! Daher findet der diesjährige „Tag der Musik“ als „Friedenstag der Musik“ statt, an dem mit den Mitteln der Musik Zeichen gesetzt werden für Freiheit, Demokratie und Frieden. Der Deutsche Musikrat ruft gemeinsam mit dem Bundesmusikverband Chor und Orchester, dem Bundesverband der Freien Musikschulen, dem Bundesverband Musikunterricht, der Society Of Music Merchants und dem Verband deutscher Musikschulen alle Musikliebenden – ob im Amateur- oder im Profibereich, ob in klassischen Genres oder in der Pop- und Jazzmusik, ob alt oder jung – zur Teilnahme am „Friedenstag der Musik“ 2022 auf. Musik ist Frieden, Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „weil sich im gemeinsamen Musizieren gegenseitiger Respekt und emotionale Nähe manifestieren.“ Benjamin Strasser MdB, Präsident des Bundesmusikverbands Chor & Orchester: „weil sie Menschen und Kulturen verbindet.“ Mario Müller, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands der Freien Musikschulen: „weil gemeinsames Musizieren das Gemeinschaftsgefühl stärkt und so auch zur Völkerverständigung beiträgt. Trost, Kraft, Zuversicht – Kann Musik noch mehr?“ Prof. Dr. Michael Pabst-Krueger, Präsident des Bundesverbands Musikunterricht: „weil Musik in besonderer Weise gemeinsames Erleben in den Mittelpunkt stellen und Grenzen überwinden kann.“ Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt, Präsident des Bundesverbands Musikunterricht: „weil in der Musik unabhängige und eigenständige Stimmen zusammengeführt werden können, die dann ein gemeinsames und harmonisches Ganzes ergeben.“ Prof. Ulrich Rademacher, Vorsitzender des Verbands deutscher Musikschulen: „weil wir mit Musik auf das, was uns bedrohlich erscheint, was uns einsam macht, was uns zu verhärten droht, reagieren können. Sie hilft, uns einerseits berühren zu lassen, andererseits aber auch mit Musik etwas loswerden zu können. So kann durch Musik etwas, das erstarrt ist, wieder in Fluss kommen.“ Der Aktionstag wird 2022 von der Kampagne #MusikIstFrieden begleitet: Persönlichkeiten aus Politik und Kultur akzentuieren dabei aus verschiedenen Perspektiven die Bedeutung der Musik als verbindungs- und friedenstiftende und damit auch gesellschaftspolitische Kraft. Die Kampagnenbeiträge werden rund um den Aktionstag auf der Website und den Social Media-Kanälen des Deutschen Musikrates veröffentlicht. Der Tag der Musik findet seit 2009 jährlich auf Initiative des Deutschen Musikrates statt und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten gefördert. Näheres zur Initiative „Tag der Musik“ erfahren Sie auch in einem kürzlich veröffentlichten Erklärvideo. | | | | | |
| | | © PeopleImages/ Shutterstock | | | | | |
| | 2. NEUSTART KULTUR: Zweite Runde des Stipendienprogramms ist gestartet | | | | |
| | Noch bis zum 25. Mai 2022 läuft die zweite Bewerbungsrunde des vom Deutschen Musikrat im Rahmen von NEUSTART KULTUR durchgeführten Stipendienprogramms 2022: Neben Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, Sängerinnen und Sängern sind Dirigentinnen und Dirigenten, Komponistinnen und Komponisten sowie Masterabsolventinnen und -absolventen der Abschlussjahrgänge 2019 bis 2022 eingeladen, sich zu bewerben – die aus der zeitgenössischen und Alten Musik, dem klassisch-romantischen Genre, der Neuen Musik, dem transkulturellen Sektor und dem traditionellen bis modernen Jazz kommen. Abgelehnte Bewerber/innen der ersten Runde können sich in der zweiten Runde mit einem anderen Projekt erneut bewerben. Stipendiatinnen und Stipendiaten der ersten Runde können in der zweiten Runde kein weiteres Stipendium erhalten. Für dieses Stipendienprogramm 2022 stellt der Bund insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung, sodass in der zweiten Runde noch weitere 1600 Stipendien à 5.000 Euro vergeben werden können. Gefördert wird die Auseinandersetzung mit der eigenen künstlerischen Weiterbildung und Entwicklung. Das kann die Erweiterung des Repertoires, die Recherche und Entwicklung von neuen Konzertprogrammen und Konzertformaten oder/und die Weiterentwicklung der eigenen Marke zum Beispiel im Bereich der – insbesondere digitalen – Öffentlichkeitsarbeit umfassen. Antragsberechtigt sind professionelle Künstler/innen, die zu mindestens 51 % freischaffend tätig sind und ihren Hauptwohnsitz in Deutschland haben. Zusätzlich berechtigt sind Masterabsolventinnen und -absolventen der Abschlussjahrgänge 2019 bis 2022 von Instrumental-, Dirigier-, Kompositions- oder Gesangsstudiengängen der hier berechtigen Genres, die sich aufgrund der Pandemie noch nicht im künstlerischen Haupterwerb befinden können. Informationen und den Zugang zum Online-Bewerbungsverfahren finden Sie hier. | | | | | |
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| | 3. #DMRService: Große Bühne für die Chöre – im „Jahr der Chöre 2022“ und beim Deutschen Chorfest | | | | |
| | Vom 26. bis 29. Mai 2022 findet das Deutsche Chorfest mit mehr als 350 Ensembles in Leipzig statt. Es ist eine der Großveranstaltungen des Deutschen Chorverbandes im Rahmen seiner Initiative „Jahr der Chöre 2022“. Mit dieser Initiative möchte der Verband, einer von über einhundert Mitgliedsverbänden im Deutschen Musikrat, öffentlich und kulturpolitisch auf die Anliegen der Chorszene aufmerksam machen und die Vielfalt der Chormusik feiern. Alle Chöre, Vereine, Verbände und chormusikalische Institutionen sind aufgerufen, sich anzuschließen und ihre eigenen Aktivitäten in diesem Jahr unter das Motto „Jahr der Chöre“ zu stellen, um so die starke Gemeinschaft Chor überall sichtbar werden zu lassen. Zusammen soll dafür geworben werden, dass die Chöre im ganzen Land und auf allen Ebenen Unterstützung erfahren – in den Kommunen, den Landesregierungen und auf Bundesebene, durch private Förderungen und die Freundinnen und Freunde der Chormusik. Der Deutsche Chorverband wird 2022 mit dem Deutschen Chorfest sowie weiteren Großveranstaltungen und Aktionen den Chören eine größtmögliche Bühne bieten. Zudem entsteht eine digitale Chorlandkarte, auf der sich alle Chöre bundesweit eintragen können. Alle Informationen zum „Jahr der Chöre“ finden Sie hier. | | | | | |
| | | Ich-kann-nicht-singen-Chor Stuttgart © Roberto Bulgrin | | | | | |
| | 4. #DMRService: Netzwerk Flüchtlingshilfe der Bundesakademie Trossingen | | | | |
| | Die Bundesakademie Trossingen hat die Bundesinitiative Netzwerk Flüchtlingshilfe im Musikverein, Orchester und Chor ins Leben gerufen. Der Deutsche Musikrat ist Mitglied im Trägerverein der Akademie und unterstützt den Aufruf, ein Zeichen zu setzen und zu zeigen, dass Geflüchtete willkommen sind. Auf der Website der Bundesakademie besteht für alle die Möglichkeit, ihren Verein, Chor beziehungsweise ihr Orchester einzutragen und Solidarität zu bekunden. Der Eintrag erfolgt in wenigen Schritten online und erscheint nach kurzer Prüfung auf der Netzwerkkarte. Jede darin veröffentlichte Institution erhält ein Plakat zum Aushang mit der Post zugeschickt. Bundesweit wird in der Kultur, wie in allen gesellschaftlichen Bereichen Deutschlands, auf den Krieg gegen die Ukraine mit klaren Zeichen der Solidarität reagiert. Der Deutsche Musikrat hat auf seiner Internetseite einen Überblick über Solidaritäts- und Hilfsmaßnahmen aus dem Kulturbereich sowie Möglichkeiten zu spenden zusammengestellt. Die Seite wird laufend aktualisiert, Sie finden sie hier. | | | | | |
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| | Herausgeber DEUTSCHER MUSIKRAT Generalsekretariat Schumannstraße 17 10117 Berlin V.i.S.d.P. Prof. Christian Höppner Generalsekretär des Deutschen Musikrates Kontakt Tel.: +49 (0)30 308810-10 generalsekretariat@musikrat.de Website | Facebook | Instagram | Twitter Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. | | | | | |
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