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| | 1. Kulturelles Startkapital für junge Menschen: Deutscher Musikrat begrüßt geplante Einführung eines KulturPasses für alle, die im kommenden Jahr 18 Jahre alt werden | | | | |
| | Im Rahmen des Projekts KulturPass fördert die Bundesregierung mit 100 Millionen Euro aus dem Etat der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien die Begegnung von jungen Menschen mit der Kultur vor Ort. Jeweils 200 Euro virtuelles Kapital können alle, die im kommenden Jahr 18 Jahre alt werden, auf einer digitalen Plattform z.B. für Konzert-, Theater- und Kinotickets, Bücher oder Vinylplatten einlösen. Auch der Kauf von Musikinstrumenten kann mit dem Kapital unterstützt werden. „Der KulturPass ist ein großartiges Zeichen der Solidarität nicht nur mit den jungen Menschen, die durch die Corona-Zeit so viel Musikleben verpasst haben, sondern auch mit der noch immer sehr strapazierten Musikbranche,“ betont DMR Präsident Prof. Martin Maria Krüger. „Es ist eine Win-win-Situation: Jugendliche kommen durch den KulturPass mit der Vielfalt der Kultur in Berührung, zugleich werden Konzert- und Theaterhäuser neues Publikum gewinnen. Der Deutsche Musikrat begrüßt dieses einzigartige Programm und dankt Staatsministerin Claudia Roth herzlich, dass sie jungen Menschen mit dem KulturPass Zugänge zur Welt der Kultur ermöglicht.“ Mehr Informationen zum geplanten KulturPass gibt es auf https://t1p.de/a394n. | | | | | |
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| | 2. AG „Faire Vergütung“ diskutierte über Aspekte angemessener Bezahlung für Freischaffende | | | | |
| | Am vergangenen Mittwoch tauschte sich die ad-hoc-AG „Faire Vergütung“ unter Vorsitz von DMR Präsidiumsmitglied Lena Krause erneut über die Herausforderungen auf dem Weg zur angemessenen Bezahlung von kreativer Leistung aus. Unter anderem ging es um Zielumsätze, Betriebskostenpauschalen, Rücklagen, Einstufungen und Bezugsgrößen. Im Gespräch wurde aber auch deutlich, dass noch viel Handlungsbedarf besteht. Mit der ad-hoc-AG möchte der Deutsche Musikrat zu einer Verbände- und Spartenübergreifenden, fundierten Diskussion über gute Rahmenbedingungen insbesondere für freischaffende Kreative beitragen und entsprechende Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft entwickeln. | | | | | |
| | | © DMR | | | | | |
| | 3. Forum Dirigieren: „Hänsel und Gretel“ im Dirigierkurs – Fünf Nachwuchstalente leiten die Staatskapelle Weimar | | | | |
| | Das Forum Dirigieren ist vom 15. bis 19. November 2022 erneut in Weimar für einen Dirigierkurs mit Chefdirigent Dominik Beykirch zu Gast. Fünf Stipendiatinnen und Stipendiaten des Forum Dirigieren studieren die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck ein und bringen sie am 19. November 2022 um 19:30 Uhr im Großen Haus zur konzertanten Aufführung. Konzertkarten sind erhältlich auf www.nationaltheater-weimar.de oder telefonisch unter 03643 / 755-334. | | | | | |
| | | © Candy Welz | | | | | |
| | 3. BuJazzO beendet Projekt „Klingende Utopien“ mit einem letzten Konzert in der Philharmonie Essen und einer Dokumentation auf YouTube | | | | |
| | Das Bundesjazzorchester würdigt mit dem von US-Starkomponist Jeff Beal neu vertonten Stummfilm „Das Cabinet des Dr. Caligari“ (1920) samt einiger kurzer Werbefilme aus der Zeit von 1912 bis 1927 die bahnbrechenden Leistungen jüdischer Filmschaffender (u.a. Regisseur Robert Wiene, Drehbuchautor Carl Mayer und Werbefilmpionier Julius Pinschewer). Diese abwechslungsreiche Multimedia-Mischung führt das BuJazzO zum letzten Mal am 30. November 2022 in der Philharmonie Essen auf. Neben dem Stummfilm „Das Cabinet des Dr. Caligari“ mit der Neukomposition von Jeff Beal stehen einige Werbestummfilme in Neuvertonungen von Hendrika Entzian, Miho Hazama, Oded Lev-Ari, Florian Ross und Ansgar Striepens auf dem Programm. Die Auswahl der Filme traf die Kuratorin Prof. Dr. Reinhild Steingröver von der Eastman School of Music (Rochester, New York) in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung Wiesbaden und der Stiftung Deutsche Kinemathek Berlin. Mit dem Programm hat sich das Bundesjazzorchester am bundesweiten Themenjahr „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ beteiligt. Das Projekt wurde gefördert durch den #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die Bonner Agentur für Bewegtbildkommunikation Hunderteins hat das Projekt „Klingende Utopien“ von den ersten Anfängen bis zu den Konzerten begleitet. Diese umfangreiche Dokumentation ist veröffentlicht auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Musikrates. | | | | | |
| | | „Das Cabinet des Dr. Caligari“ im Theater Altenburg Gera © Dominik Seidler | | | | | |
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| | Herausgeber DEUTSCHER MUSIKRAT Generalsekretariat Schumannstraße 17 10117 Berlin V.i.S.d.P. Prof. Christian Höppner Generalsekretär des Deutschen Musikrates Kontakt Tel.: +49 (0)30 308810-10 generalsekretariat@musikrat.de Website | Facebook | Instagram | Twitter Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. | | | | | |
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