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1. Momente für den „Glücksspeicher“: Überwältigendes Konzert des Bundesjugendorchesters mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden
2. Symposium „Musik für mehr Lebensqualität bei Demenz“ jetzt als Video-Mitschnitt verfügbar
3. Zusammen(ge)hören: Bundesjugendorchester und Schüler*innen des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte Stegen musizieren gemeinsam
4. #DMRService: Vorschläge für Eintragungen in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO jetzt möglich
Impressum
 
 
1. Momente für den „Glücksspeicher“: Überwältigendes Konzert des Bundesjugendorchesters mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden
 
 
 

Das ausverkaufte Konzert des Bundesjugendorchesters (BJO) unter der Leitung von Kirill Petrenko am Ostermontag im Festspielhaus Baden-Baden besuchten auch DMR Generalsekretär Prof. Christian Höppner und Geschäftsführer Stefan Piendl. Nach der Matinee im Rahmen der Osterfestspiele Baden-Baden, bei der die jungen Musiker*innen des BJO gemeinsam mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker, dem Patenorchester des BJO, auf der Bühne standen, würdigte Höppner die herausragende Leistung angesichts eines höchst anspruchsvollen Programms. „Ich weiß aus meiner Jugendorchesterzeit, dass solche Erlebnisse auf Dauer im Glücksspeicher prägend sind.“ Mit dem Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, und dem Solo-Hornisten Stefan Dohr, der die Serenade für Blasinstrumente von Richard Strauss von seinem Instrument aus leitete, habe das BJO eine kongeniale Partnerschaft und inspirierende Führung erleben dürfen.

 
 
 
 
© Monika Rittershaus
 
 
 
 
2. Symposium „Musik für mehr Lebensqualität bei Demenz“ jetzt als Video-Mitschnitt verfügbar
 
 
 

Das Symposium „Musik für mehr Lebensqualität bei Demenz“ vom 29. März 2023 an der SRH Hochschule in Heidelberg ist jetzt auch als Video-Mitschnitt auf YouTube verfügbar. Im Rahmen der knapp zweistündigen Veranstaltung wurden u.a. die Resolution „Musik für mehre Lebensqualität bei Demenz“ der Bundesinitiative Musik und Demenz vorgestellt sowie die Ergebnisse einer bundesweiten Befragung zu musikbasierten Angeboten in stationären Pflegeeinrichtungen.

Eine Einordnung der in der Resolution formulierten Handlungsfelder und der Bedeutung von Musik für Menschen mit Demenz kann man außerdem in einem Interview mit Jan Sonntag, Professor für Musiktherapie an der Medical School Hamburg und Mitglied in der Steuerungsgruppe der Bundesinitiative, nachhören. Den Link zum Gespräch in der Sendung „Tonart“ von Deutschlandfunk Kultur finden Sie hier.

 
 
 
 
© Michael Hagedorn
 
 
 
 
3. Zusammen(ge)hören: Bundesjugendorchester und Schüler*innen des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte Stegen musizieren gemeinsam
 
 
 

Das Bundesjugendorchester hat das Schicksal Ludwig van Beethovens zum Anlass genommen, um sich mit dem Thema Hören zu beschäftigen. Das Orchester hat mit Schülerinnen und Schülern des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte Stegen ein gemeinsames Konzertprogramm erarbeitet. Ausgehend von Beethovens „Heiligenstädter Testament“ ist dabei ein Programm entstanden, das neben Musik von Beethoven auch Musik beinhaltet, die mit und für hörgeschädigte Menschen geschrieben worden ist und sie gleichermaßen für normal Hörende und Hörgeschädigte aufführbar und erfahrbar macht. Der amerikanische Komponist Mark Barden hat gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern aus Stegen experimentiert und mit seiner Komposition „the weight of ash“ ein Werk, eine Auftragskomposition des Deutschen Musikrates, erarbeitet, das im wahrsten Sinne Unerhörtes präsentiert. Lichtregie im Saal und eine Wanderausstellung im Foyer erweitern das Konzerterlebnis. Die musikalische Leitung hat Christoph Altstaedt inne.

Das Programm ist zu erleben am 14. April in der Kölner Philharmonie, am 15. April in der Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld, am 16. April in der OsnabrückHalle Osnabrück, am 17. April in der Philharmonie Berlin, am 18. April in der Musik- und Kongresshalle Lübeck und am 20. April in der Musikhochschule Freiburg.

Die Konzerte werden zudem am 14. April ab 20:03 Uhr live in WDR 3 übertragen und 17. April ab 20:00 Uhr live in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker (kostenlos).

 
 
 
 
© Sabine Siemon
 
 
 
 
4. #DMRService: Vorschläge für Eintragungen in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO jetzt möglich
 
 
 

Seit 01. April 2023 und noch bis zum 31. Oktober 2023 können lebendige kulturelle Ausdrucksformen für die Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes vorgeschlagen werden. Das Bundesweite Verzeichnis, das derzeit 144 Einträge umfasst, zeigt exemplarisch, welche lebendigen kulturellen Traditionen und Ausdrucksformen in Deutschland praktiziert und weitergegeben werden. Zum Immateriellen Kulturerbe zählen Kulturformen aus den Bereichen Tanz, Theater oder Musik ebenso wie mündliche Überlieferungen, Naturwissen, Handwerkstechniken und Feste.

Aus dem Musikleben wurde u.a. – auf Vorschlag des Deutschen Musikrates, in enger Zusammenarbeit mit der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO), heute Teil des Bundesmusikverbands Chor & Orchester, – 2016 das „instrumentale Laien- und Amateurmusizieren“ in das Verzeichnis aufgenommen. Auch das Choralsingen, das Chorsingen, Orgelbau und Orgelmusik, die Hip-Hop-Kultur in Heidelberg, der Zwiefache, Posaunenchöre, Sächsische Knabenchöre, die Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft und weitere Musiktraditionen sind bereits in das Verzeichnis aufgenommen. Informationen zum Vorschlagsprozedere finden Sie hier.

 
 
 
 
Die Sächsischen Knabenchöre wie der des Dresdner Kreuzchores zählen bereits zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO © Dresdner Kreuzchor
 
 
 
 
Impressum
 
 
 

Herausgeber

DEUTSCHER MUSIKRAT
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Schumannstraße 17
10117 Berlin

V.i.S.d.P.

Prof. Christian Höppner
Generalsekretär des Deutschen Musikrates

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Tel.: +49 (0)30 308810-10
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